Die Zahlen gehen weiter zurück. Im Erzbistum Berlin und im Bistum Erfurt lassen sich noch zwei Männer zu Priestern weihen. Beide sind sogenannte Spätberufene. Die anderen ostdeutschen Bistümern gehen diesmal leer aus.
Der rückläufige Trend setzt sich fort: In diesem Jahr werden in ganz Ostdeutschland zwei Männern zu Priestern geweiht. Das ergab eine Umfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) am Dienstag unter den fünf ostdeutschen Bistümern. Im vergangenen Jahr waren es drei Priesterweihen, 2020 noch sieben. Bundesweit lassen sich seit Langem immer weniger Männer zu katholischen Priestern weihen. Die jüngste Statistik der Deutschen Bischofskonferenz erfasste für 2022 insgesamt 45 Priesterweihen in den 27 Bistümern.