Laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg wird die Arbeitslosigkeit 2025 deutschlandweit zunehmen. Wie das IAB am Freitag mitteilte, ist der Grund dafür die seit drei Jahren schwächelnde Entwicklung der Wirtschaft. In Ostdeutschland dürfte demnach die Arbeitslosenquote 2025 um 0,3 Prozentpunkte auf 7,8 Prozent etwas stärker zunehmen als in Westdeutschland, wo sie um 0,2 Prozentpunkte auf 5,9 Prozent steigt.

Prognose: Arbeitslosigkeit steigt 2025 deutschlandweit

Regionen

Bayern

Nürnberg

Mecklenburg-Vorpommern

Ostdeutschland

Bei den Medientagen Mitteldeutschland in Leipzig ging es um das Bild des Ostens in den Medien. Sind es 35 Jahre Diffamierung durch “den Westen”? Oder sind wir schon ein bisschen weiter?

Scharfe Kritik an der Darstellung Ostdeutschlands in den Medien

Leipzig

Mitteldeutschland

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) vermisst eine kontinuierliche und differenzierte Berichterstattung über den Osten Deutschlands. Der Osten sei in den Medien nicht ausreichend repräsentiert, sagte Haseloff am Mittwoch in Leipzig bei den Medientagen Mitteldeutschland. Unter anderem gebe es keinen Medienverlagssitz in Ostdeutschland.

Medientage diskutieren über Ostdeutschland-Bild

Deutschland

Gesellschaft

Sachsen-Anhalt

Nach Ansicht des Leipziger Germanistikprofessors und Publizisten Dirk Oschmann wird Ostdeutschland in den Medien noch immer unzureichend und teilweise falsch dargestellt. Es gebe auch 35 Jahre nach der deutschen Einheit noch immer Vorstellungen und Schemata wie im Kalten Krieg, sagte Oschmann am Mittwoch in einem Vortrag bei den Medientagen Mitteldeutschland in Leipzig. Zudem würden Strategien gepflegt, die „den Osten diffamieren und ignorieren“.

Oschmann: Vorstellungen zum Osten wie im Kalten Krieg

Die Medientage Mitteldeutschland starten heute (Mittwoch) in Leipzig. Bis Donnerstag soll unter anderem über die journalistische Darstellung von Ostdeutschland diskutiert werden. Dazu erwartet werden unter anderem Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) und der Publizist Dirk Oschmann.

Medientage Mitteldeutschland beginnen

Die Medientage Mitteldeutschland starten morgen (Mittwoch) in Leipzig. Bis Donnerstag soll unter anderem über die journalistische Darstellung von Ostdeutschland diskutiert werden. Dazu erwartet werden unter anderem Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) und der Publizist Dirk Oschmann.

Die Medientage Mitteldeutschland diskutieren in diesem Jahr unter anderem über die journalistische Darstellung von Ostdeutschland. Die Tagung findet am Mittwoch und Donnerstag in Leipzig statt. Zu einer Debatte „Im Osten nichts Neues?“ werden unter anderem Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) und der Publizist Dirk Oschmann erwartet, wie die Medientage Mitteldeutschland am Dienstag in Leipzig mitteilten. Bis heute seien Menschen mit einer ostdeutschen Sozialisation in den deutschen Medien unterrepräsentiert.

Medientage Mitteldeutschland mit Debatte zu Ostdeutschland

Mitte der 2000er-Jahre erleben zwei junge Brüder in der sächsischen Provinz den Zerfall ihrer Familie zwischen Eigenheim, Arbeitslosigkeit und Alkoholmissbrauch.

Kinofilm ergründet das Leben in Ostdeutschland

Leben

Der Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Dieter Eichler, hat kritisiert, dass nur wenige Unternehmen Menschen mit Behinderung beschäftigen. In Ostdeutschland könnten rund 63 Prozent aller Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitenden die Quote von fünf Prozent Beschäftigung von Menschen mit Behinderung nicht erfüllen, sagte Eichler am Dienstag in Parchim bei einem inklusiven Netzwerktreffen, wie die Liga der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege MV mitteilte. Deshalb müssten Hürden ab- und Brücken aufgebaut werden.

Eichler: Nur wenige Unternehmen beschäftigen Menschen mit Behinderung

Parchim

Das Leben queerer Menschen vor 1989 in Ostdeutschland steht im Mittelpunkt einer neuen Gesprächsreihe in Sachsen. Unter dem Titel „Queer in der DDR“ laden die Landeszentrale für politische Bildung und die Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur zu insgesamt sieben Veranstaltungen an verschiedenen Orten ein, wie die stellvertretende Landesbeauftragte, Teresa Tammer, am Montag in Dresden erklärte. Start ist am 25. März im Martin-Luther-King Zentrum im westsächsischen Werdau.

Gesprächsreihe “Queer in der DDR”

Dresden

Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) hält einen Ostbeauftragten der Bundesregierung auch fast 35 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung für nötig. Dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Sonnabend) sagte der CDU-Politiker, es brauche weiterhin einen Ostbeauftragten im Kanzleramt. „Es ist gut, wenn der Bundeskanzler jemanden an seiner Seite hat, der die Belange Ostdeutschlands besonders im Blick hat und sich um sie kümmert“, sagte Voigt.

Voigt will an Ostbeauftragtem festhalten

Politik

Thüringen

Bundesregierung

Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) hält einen Ostbeauftragten der Bundesregierung auch fast 35 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung für nötig. Dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstag) sagte der CDU-Politiker, es brauche weiterhin einen Ostbeauftragten im Kanzleramt. „Es ist gut, wenn der Bundeskanzler jemanden an seiner Seite hat, der die Belange Ostdeutschlands besonders im Blick hat und sich um sie kümmert“, sagte Voigt.

Ministerpräsident Voigt will an Ostbeauftragtem festhalten

Der stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der sächsische Landesbischof Tobias Bilz, hat angesichts hoher Zustimmungswerte für die AfD in Ostdeutschland zum offenen Gespräch aufgerufen. Miteinander sprechen bedeute, „auf Belehrungen zu verzichten und schmerzhafte Worte auszuhalten, um der Menschenfreundlichkeit willen“, erklärte Bilz in einem am Freitag in der Tageszeitung „Die Welt“ veröffentlichten Gastbeitrag. Dazu gehöre auch „auszusprechen, was man wirklich denkt und empfindet, sowie sich damit verletzlich zu machen“.

Bischof Bilz rät zu vorurteilsfreiem Gespräch

Engagierte und Ehrenamtliche aus den ostdeutschen Ländern können bis zum 15. Mai Ideen für ein gutes Miteinander beim Wettbewerb „machen!2025“ einreichen. Bewerben können sich gemeinnützige Organisationen aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, die ein Projekt in ostdeutschen Städten und Gemeinden mit bis zu 50.000 Einwohnern umsetzen wollen, teilte die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) am Mittwoch mit.

Ideen für gutes Miteinander in Ostdeutschland gesucht

Berlin-Brandenburg

Brandenburg

Neustrelitz

Das Staatsschauspiel Dresden bringt Erfahrungen von Frauen in Ostdeutschland auf die Bühne. Als Vorlage dient der 2024 erschienene Bestseller „Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat“, wie das Theater am Dienstag in Dresden mitteilte. Die Uraufführung ist für den 20. März geplant.

Bestseller zu ostdeutschen Frauen kommt zur Aufführung

Mediale Verarbeitungen von Ostdeutschland entscheiden sich entweder für eine Geschichte der Abgehängten oder die kitschige Verklärung von Wärme. Die Serie “Marzahn mon Amour” navigiert geschickt durch dieses verminte Gelände und macht Lust auf mehr.

“Marzahn mon amour” – Fußpflegerin wider Willen mit Ortskenntnis

Die journalistische Darstellung von Ostdeutschland ist eines der Themen bei den diesjährigen Medientagen Mitteldeutschland in Leipzig. Unter dem Titel „Westen – Osten in Deutschland. Spaltung, Abspaltung, Externalisierung, Auslöschung“ sollen am 2. April unter anderem der Publizist Dirk Oschmann und Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) zu Wort kommen, wie die Veranstalter am Dienstag in Leipzig mitteilten. Bis heute seien Menschen mit einer ostdeutschen Sozialisation in den deutschen Medien unterrepräsentiert.

Autor Oschmann bei Medientagen Mitteldeutschland

Warum konnte die AfD bei der Wahl so zulegen? Das ostdeutsche SPD-Urgestein Wolfgang Thierse analysiert den Wahlausgang. Und hat klare Erwartungen an einen CDU-Kanzler Merz.

Thierse: Angst vor “Entheimatung” brachte AfD Stimmen

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat Konsequenzen aus dem Ergebnis der Bundestagswahl gefordert. „Wir sind in einer Umbruchsituation, wie es sie in Deutschland seit der Wiedervereinigung nicht gegeben hat“, sagte er am Dienstag in Magdeburg. Einen derartigen Abbruch einer Bundesregierung in einer laufenden Wahlperiode habe man so noch nicht erlebt.

Haseloff: Ostdeutschland ist “besonderes Problemfeld”

Kultur

Magdeburg

Die Linke ist der Überraschungssieger der Bundestagswahl. Die Partei hat vor allem bei jungen Wählern, insbesondere jungen Frauen, gepunktet.

Linke: Wollen AfD den Osten streitig machen

Mit der Inflation sind die realen Löhne gesunken. Der Niedriglohnsektor holt indes im positiven Sinne auf. Und auch das Armutsrisiko hat zuletzt abgenommen – besonders in Ostdeutschland.

Studie: Armutsrisiko sinkt im Osten und bei Alleinerziehenden

Mehr als jeder Zweite hat bei der vergangenen Landtagswahl in Hirschfeld und Großthiemig in Südbrandenburg die AfD gewählt. Warum ist das so? Ein Ortsbesuch.

AfD-Wähler im Dorf und auf dem Land – “Nicht alles Nazis”

Landtagswahl

Missbrauchsaufarbeitung in Ostdeutschland: Nach anhaltenden Unstimmigkeiten geben die Bistümer Berlin, Dresden-Meißen und Görlitz eine Aufarbeitungsstudie in Auftrag. Dazu wird bis Mai ein Forschungsteam gesucht.

Ost-Bistümer suchen Wissenschaftler für Missbrauchsstudie

Berlin

Mehr als jeder Zweite hat bei der vergangenen Landtagswahl in Hirschfeld in Südbrandenburg die AfD gewählt. Auch in Bodelshausen bei Tübingen kommt die Partei am rechten Rand gut an. Warum? Ortsbesuch in Ost und West.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Ostdeutschland

Prognose: Arbeitslosigkeit steigt 2025 deutschlandweit

Scharfe Kritik an der Darstellung Ostdeutschlands in den Medien

Medientage diskutieren über Ostdeutschland-Bild

Oschmann: Vorstellungen zum Osten wie im Kalten Krieg

Medientage Mitteldeutschland beginnen

Medientage Mitteldeutschland beginnen

Medientage Mitteldeutschland mit Debatte zu Ostdeutschland

Kinofilm ergründet das Leben in Ostdeutschland

Eichler: Nur wenige Unternehmen beschäftigen Menschen mit Behinderung

Gesprächsreihe “Queer in der DDR”

Voigt will an Ostbeauftragtem festhalten

Ministerpräsident Voigt will an Ostbeauftragtem festhalten

Voigt will an Ostbeauftragtem festhalten

Bischof Bilz rät zu vorurteilsfreiem Gespräch

Ideen für gutes Miteinander in Ostdeutschland gesucht

Bestseller zu ostdeutschen Frauen kommt zur Aufführung

“Marzahn mon amour” – Fußpflegerin wider Willen mit Ortskenntnis

Autor Oschmann bei Medientagen Mitteldeutschland

Thierse: Angst vor “Entheimatung” brachte AfD Stimmen

Haseloff: Ostdeutschland ist “besonderes Problemfeld”

Linke: Wollen AfD den Osten streitig machen

Studie: Armutsrisiko sinkt im Osten und bei Alleinerziehenden

AfD-Wähler im Dorf und auf dem Land – “Nicht alles Nazis”

Ost-Bistümer suchen Wissenschaftler für Missbrauchsstudie

“Nicht alles Nazis” – AfD-Wähler auf dem Land in Ost und West