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Verein gibt Namen des ersten deutschen Migrationsmuseums bekannt

Dass es ein erstes Museum für Migrationsgeschichte in Deutschland geben soll, steht fest. Die Gründer wollen jetzt Namen und Logo bekanntgeben.

Die Gründer des ersten bundesweiten Migrationsmuseums haben einen Namen für die Einrichtung gefunden. Die Bekanntgabe ist für den 22. Oktober in der Halle 70 des ehemaligen Kölner Deutz-Werks geplant, wie das Museum am Donnerstagabend in Köln mitteilte.

Das Museum ist auf die Initiative eines in Köln von Migranten gegründeten Vereins zurückzuführen. Neben Josefine Paul, der Integrations-Ministerin des Landes NRW, wird sich auch Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft an der Bekanntgabe beteiligen.

Das Museum wird vom Bund, dem Land NRW und der Stadt Köln gefördert und soll 2029 eröffnet werden. Mit dem Museum soll “die Geschichte Deutschlands neu erzählt und das kulturelle Erbe der Migration in Deutschland anerkannt” werden, so die Gründer.