In Großstädten wie auch kleinen Orten wollen Menschen am Wochenende gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie auf die Straße gehen. Sie knüpfen damit an die Kundgebungen vor genau einem Jahr an.

Bundesweit Demos gegen Rechtsextremismus am Wochenende geplant

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Fridays for Future

Das jährliche Benefizkonzert des Bundespräsidenten findet 2025 in Köln statt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lädt am 13. April in die Kölner Philharmonie ein, wie der WDR am Freitag ankündigte. Das musikalische Programm gestaltet das WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Cristian Macelaru gemeinsam mit der die ägyptischen Sopranistin Fatma Said und dem Cellisten Sebastian Hornung. Zu hören sind unter anderem Werke von Maurice Ravel und Leonard Bernstein. Im Anschluss an das Konzert seien alle Besucherinnen und Besucher zu einem Umtrunk im Foyer der Philharmonie eingeladen, hieß es.

Benefizkonzert des Bundespräsidenten in Köln

Frank-Walter Steinmeier

Benefizkonzert

Die Psychiaterin Barbara Wolff sieht bei der Versorgung von traumatisierten <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/studie-fluechtlinge-zieht-es-in-wirtschaftlich-schwache-staedte/">Flüchtlingen </a>in Deutschland „große Defizite“. Es gebe in Deutschland bislang 48 psychosoziale Zentren für Menschen, die vor Krieg und Folter geflüchtet seien, sagte Wolff dem WDR-Radio in Köln. Diese Zahl sei zu gering.

Bei der Versorgung von traumatisierten Flüchtlingen reicht laut der Psychiaterin Barbara Wolff eine reine Betreuung nicht aus – und sieht “große Defizite”.

Psychiaterin: „Große Defizite“ bei Betreuung traumatisierter Flüchtlinge

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Deutschland

Der polnische Franziskaner Maximilian Kolbe ging für einen anderen Mann in den Tod. Die deutsche Philosophin und Ordensfrau Edith Stein wurde in Auschwitz ermordet, weil sie jüdischer Herkunft war.

Heilige, Priester und Nonnen im KZ Auschwitz

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Auschwitz

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Er ist eine der am höchsten dotierten Auszeichnungen für Theater in Deutschland: Der katholische Ludwig-Mülheims-Theaterpreis. In diesem Jahr geht er nach Skandinavien.

Ludwig-Mülheims-Theaterpreis geht an den Dramatiker Jon Fosse

Erzbistum Köln

Der norwegische Dramatiker und Literatur-Nobelpreisträger Jon Fosse erhält den Ludwig-Mülheims-Theaterpreis. Die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung würdige Fosses einzigartiges Lebenswerk, das existenzielle Themen wie Liebe, Verlust und Glauben in einer minimalistischen Sprache behandele, teilte das Erzbistum Köln am Donnerstag mit. Für den 2013 zum Katholizismus konvertierten Autor seien Religion und Kunst untrennbar. Der Preis soll am 6. März in Köln verliehen werden.

Hoch dotierter Kölner Theaterpreis für Nobelpreisträger Jon Fosse

Trotz der laufenden Arbeiten an seinem Erweiterungsbau und der anstehenden Generalinstandsetzung seines Hauptgebäudes hat das Wallraf-Richartz-Museum &amp; Fondation Corboud in Köln auch in diesem Jahr mehrere Ausstellungen im Programm. So präsentiert das Museum ab dem 28. März die Schau „Schweizer Schätze“, die impressionistische Werke aus dem Museum Langmatt versammelt, wie die Stadtverwaltung am Donnerstag mitteilte.

Wallraf-Richartz-Museum zeigt Werke aus Schweizer Privatsammlung

Schweiz

Fünf Jahre sind es nun bald her, seit die Corona-Pandemie Deutschland lahmgelegt hat. Inzwischen spielt das Virus im Alltag der meisten kaum noch eine Rolle.

Große Mehrheit sieht Deutschland gut durch Pandemie gekommen

<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/haus-der-geschichte-erhaelt-objekte-aus-nachlass-wolfgang-schaeubles/" target="_blank" rel="noopener">Wolfgang Schäuble</a> wird posthum mit dem Konrad-Adenauer-Preis der Stadt Köln geehrt. Seine Witwe <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/trauerstaatsakt-und-gottesdienst-zum-abschied-von-schaeuble/" target="_blank" rel="noopener">Ingeborg Schäuble</a> wird den Preis am 28. Januar im Historischen Rathaus entgegennehmen, wie die Stadt Köln ankündigte. Der CDU-Politiker habe die Politik der Bundesrepublik Deutschland als Abgeordneter, Bundestagspräsident und in verschiedenen Ministerämtern „entscheidend geprägt“.

Der Preis gilt unter anderem seiner “klaren Haltung”: Wolfgang Schäuble wird posthum mit dem Konrad-Adenauer-Preis der Stadt Köln geehrt.

Konrad-Adenauer-Preis geht posthum an Wolfgang Schäuble

Nordrhein-Westfalen

Ganze Generationen haben von ihm gelernt, wie der Strom in die Steckdose, das Salz ins Meer oder die Streifen in die Zahnpasta kommen: Armin Maiwald ist einer der Väter der „Sendung mit der Maus“. Jahrzehntelang hat er in dem 1971 gestarteten Magazin die „Sachgeschichten“ erzählt, weit über tausend Reportagen gedreht. Sein Motto: „Dumme Fragen gibt es nicht, nur dumme Antworten.“ Der Satz „Klingt komisch, ist aber so“ ist zu seinem Markenzeichen geworden.

“Dumme Fragen gibt es nicht, nur dumme Antworten”

Dresden

Zweiter Weltkrieg

Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Mackenbach im Landkreis Kaiserslautern haben beim „Landeskonficup“ am Sonntag in Kaiserslautern den ersten Platz geholt. Das Fußballerinnen und Fußballer hätten sich bei dem Turnier von acht Teams in der Turnhalle der Schillerschule für den „Bundeskonficup“ am 29. Mai in Köln qualifiziert, teilte das Landesjugendpfarramt am Montag in Kaiserslautern mit. Als fairstes Team wählten die Besucherinnen und Besucher die Mannschaft aus Höheischweiler im Landkreis Südwestpfalz. Die Regiogruppe Ost-Bad Bergzabern aus der Südpfalz durfte den Pokal für die besten Fans mit nach Hause nehmen.

Konfirmanden aus Mackenbach gewinnen Pfälzer “Landeskonficup”

Rauch, Flammen und Verdacht auf Vorsatz: Ein Brand in Köln-Kalk vernichtet die Hilfsgüter einer sozialen Einrichtung. Noch ist offen, wer oder was dahintersteckt.

Brand in Diakonie-Lager vernichtet Spendengut für Second-Hand-Shops

Polizei

Feuerwehr

Der Islamverband Ditib fordert wahlberechtigte Musliminnen und Muslime in Deutschland dazu auf, bei der Bundestagswahl ihre Stimme abzugeben. Der Generalsekretär des Ditib Bundesverbands, Eyüp Kalyon, rief am Montag in Köln dazu auf, bei der Wahl „ein starkes Zeichen für die Demokratie und unser friedliches Zusammenleben zu setzen“. Je mehr Menschen am 23. Februar ihr Stimmrecht nutzten und sich beteiligten, „desto lebendiger wird unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung“, betonte er. Wahlen seien nicht nur ein Recht, sondern auch eine Verantwortung, die jede Bürgerin und jeder Bürger wahrnehmen sollte.

Islamverband: Wahlrecht bei der Bundestagswahl nutzen

Die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln zeigt Zeitungskunst. Von Samstag bis 9. März geht es in einer Ausstellung um Sondereditionen und Kunstdrucke seit 1990, etwa in Form von Zeitungsbeilagen, die in Kooperation zwischen Kunstschaffenden und Zeitungen entstanden sind, wie die Stadt Köln am Montag ankündigte. Der Anlass für Zeitungskunst seien etwa Ausstellungen oder andere Ereignisse wie der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990, hieß es. Damals habe beispielsweise der „Kölner Stadt-Anzeiger“ die „BRDDR-Banane“ von Thomas Baumgärtel auf der ersten Seite abgedruckt.

Kölner Kunst- und Museumsbibliothek zeigt Zeitungskunst

Bei einem Brand in einem Lager der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/diakoniepastor-essensausgabe-ist-seismograf-der-gesellschaft/">Diakonie</a> in Köln sind die dort gesammelten Sachspenden offenbar komplett zerstört worden. Die finanzielle Schadenshöhe könne noch nicht beziffert werden, sagte eine Sprecherin der Diakonie Michaelshoven dem Evangelischen Pressedienst (epd). Doch die Situation sei „eine Katastrophe“. Voraussichtlich könne nichts mehr verwendet werden. Die Diakonie hatte in dem Lager neben gespendeter Kleidung und anderen Textilien etwa Spielzeug und Hausrat, Bücher, Filme, Taschen und Koffer, Möbel und Elektrogeräte gesammelt. Das Gebäude sei noch nicht betretbar.

Ein Feuer hat alle Sachspenden in einem Kölner Diakonie-Lager unbrauchbar gemacht. Sie waren für die Versorgung von Sozialkaufhäuser gedacht – eine “Katastrophe” für die Diakonie.

Köln: Feuer bei Diakonie zerstört Nachschub für Sozialkaufhäuser

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Agenturmeldungen

Diakonie

Es ist eisig kalt in dieser Nacht am Kölner Hauptbahnhof. Das Thermometer zeigt Minusgrade an und vor dem <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kaeltebusse-fuer-obdachlose/">Kältebus</a> des Vereins “Freunde der Kölner Straßen und ihrer Bewohner” bildet sich eine lange Schlange von <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/nach-tod-eines-obdachlosen-diakonie-kritisiert-notunterkuenfte-in-sh/">Obdachlosen</a>. Hier gibt es warmes Essen, heißen Tee und Kaffee und vor allem: <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bischof-kohlgraf-menschen-erwarten-zuwendung/">Zuwendung</a>. “Pro Abend kommen so 100 bis 120 Leute”, berichtet Malte Petrikat, der Vorstandschef des Vereins, der sich vor zehn Jahre in den sozialen Netzwerken gegründet hat und montags und mittwochs unterwegs ist. Viele kämen aus der Innenstadt, einige aber auch aus entlegeneren Vierteln, sagt Petrikat.

Justyna lebt hochschwanger im Zelt, Biggi hilft beim Tische säubern: Für die Obdachlosen ist der Kölner Kältebus eine Anlaufstelle, wo Helfer viel mehr geben als nur warmes Essen und Kleidung.

Heißer Tee und offenes Ohr – Wie der Kältebus Obdachlosen beisteht

Bei einem Brand in einem Lager der Diakonie in Köln ist das dortige Spendengut komplett vernichtet worden. Wie die Kölner Feuerwehr in der Nacht zum Montag mitteilte, war der Brand am Sonntagabend im Erdgeschoss eines viergeschossigen Gebäudes im Stadtteil Kalk entdeckt worden. Der Brand großer Mengen von Kleidungsstücken habe die Löscharbeiten erschwert.

Feuer zerstört Spenden in Kölner Diakonie-Lager

Bei einem Großbrand ist das gesamte Spendengut der Diakonie Köln vernichtet worden. Das Feuer im Spendenlager in Köln-Kalk entstand am Sonntagabend und konnte nach etwa einer Stunde unter Kontrolle gebracht werden, wie die Feuerwehr Köln am Montagmorgen mitteilte. Über die Brandursache machte die Feuerwehr zunächst keine Angabe.

Brand in Diakonie-Lager in Köln  – Spendengut vernichtet

Die Besucherzahlen der großen NS-Mahn- und Gedenkstätten in Nordrhein-Westfalen haben sich nach dem Einbruch während der Corona-Pandemie wieder eingependelt. Die Einrichtungen verzeichneten nach 2022 und 2023 auch im vergangenen Jahr ein steigendes Interesse an ihren Informations- und Bildungsangeboten über die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten, wie eine Umfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar ergab. Anlässlich des 80. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkriegs und der Befreiung der Konzentrationslager planen die NS-Gedenkstätten in diesem Jahr zudem besondere Veranstaltungen und Aktionen.

NS-Gedenkstätten in NRW melden wachsende Besucherzahlen

Münster

Die Kosten für Unterbringung, Verpflegung und Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen haben sich in den vergangenen zwei Jahren mehr als verdoppelt. So stiegen die Ausgaben von 123,6 Millionen Euro im Jahr 2022 auf 284,4 Millionen im Jahr 2024, wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Freitag) unter Berufung auf Zahlen des NRW-Flüchtlingsministeriums berichtet. 2023 lagen die Kosten den Angaben zufolge bei 164,4 Millionen Euro.

Zahl unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge in NRW rasant gestiegen

Das Wallraf-Richartz-Museum wird während der anstehenden Generalinstandsetzung komplett schließen. Die genaue Schließdauer des Museums werde nach Abstimmung mit dem zukünftigen Generalunternehmer festgelegt, erklärte die Stadt Köln am Donnerstag. Ein entsprechender Vertrag soll bis Anfang des vierten Quartals 2025 abgeschlossen werden. Die Wiedereröffnung des Kunstmuseums ist für 2028 geplant. Stefan Charles, Beigeordneter für Kunst und Kultur, bezeichnete die vorübergehende Schließung als „schmerzhafte Entscheidung“ für das Museum wie auch für das Publikum.

Wallraf-Richartz-Museum schließt wegen Instandsetzung

Japan

An 30 Orten bundesweit sind am 15. Februar erstmals sogenannte Winter-CSDs geplant. Damit wollen die CSD-Bewegung und die queere Community eine Woche vor der Bundestagswahl gemeinsam ein Zeichen für Diversität, Vielfalt und gegen Hass setzen, wie die Kampagne „Wähl Liebe“ auf ihrer Internetseite mitteilte. Die Kampagne appelliert: „Kämpfe mit uns am 15. Februar um 5 vor 12 für die Demokratie.“

Kampagne plant “Winter-CSD” in 30 Orten bundesweit

München

Stuttgart

Magdeburg

Christopher Street Day

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) haben zum 1. Januar 2025 die Kooperation zur Umsetzung des Programms „Vortiv – Vor Ort aktiv“ um vier weitere Jahre verlängert. Das Angebot unterstützt Kommunen dabei, Maßnahmen zur Suchtprävention für Jugendliche und junge Erwachsene zu planen und umzusetzen, wie die Bundeszentrale am Donnerstag in Köln mitteilte. Neben der Prävention von riskantem Alkoholkonsum stehen dabei künftig auch Tabak- und Cannabiskonsum sowie exzessive Mediennutzung im Fokus.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Köln

Bundesweit Demos gegen Rechtsextremismus am Wochenende geplant

Benefizkonzert des Bundespräsidenten in Köln

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Ludwig-Mülheims-Theaterpreis geht an den Dramatiker Jon Fosse

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“Dumme Fragen gibt es nicht, nur dumme Antworten”

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Islamverband: Wahlrecht bei der Bundestagswahl nutzen

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Köln: Feuer bei Diakonie zerstört Nachschub für Sozialkaufhäuser

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Brand in Diakonie-Lager in Köln – Spendengut vernichtet

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Bundeszentrale und Privatkassen setzen Programm gegen Sucht fort