Ein neugeborener Junge in Baden-Württemberg kann aktuell auf eine durchschnittliche Lebenserwartung von 79,6 Jahren hoffen, ein neugeborenes Mädchen auf 83,9 Jahre. Gegenüber den „Vor-Corona-Jahren“ 2017 bis 2019 sei die Lebenserwartung von Männern um 0,2 und von Frauen um 0,3 Jahre gesunken, teilte das Statistische Landesamt in Stuttgart zum Europäischen Tag der Demografie am Dienstag mit. Basis sind die Sterbefallberechnungen für den Zeitraum 2021 bis 2023.

Lebenserwartung gegenüber “Vor-Corona-Jahren” leicht gesunken

Stuttgart

Baden-Württemberg

Auf der Bildungsmesse „didacta“ in Stuttgart behandelt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) unter anderem Fragen zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der politischen Bildung, zur Friedensbildung und zum „Beutelsbacher Konsens“, der die Grundsätze für die politische Bildung festlegt. Vom 11. bis 15. Februar sei die LpB an einem gemeinsamen Stand mit der Bundeszentrale für politische Bildung vertreten, teilte die LpB am Montag in Stuttgart mit. Der Stand befindet sich in Halle 7, Stand 7B21.

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Wie kann man einen Messestand zulassen, “an dem Personen stehen könnten, die den Nationalsozialismus verharmlosen und demokratische Grundwerte infrage stellen”? Diese Kritik richten Bildungsgewerkschaften an die didacta.

Gewerkschaften kritisieren AfD-Präsenz bei Bildungsmesse didacta

Gesellschaft

Vom 15. Februar bis zum 4. Mai zeigt das Museum im Kleihues-Bau in Kornwestheim bei Stuttgart die Ausstellung „Zeitreise. 50 Jahre Galerie Geiger“. Fünf Jahrzehnte lang habe die 1975 in Kornwestheim gegründete und 1999 nach Konstanz übergesiedelte Galerie Geiger die südwestdeutsche Kunstgeschichte mitgeprägt, teilte die Stadt Kornwestheim am Montag mit. Die heutige Kunstsammlung der Stadt Kornwestheim gehe in großen Teilen auf eine Zusammenarbeit mit der Galerie Geiger zurück.

Ausstellung im Kleihues-Bau Kornwestheim: 50 Jahre Galerie Geiger

Für digitale Gemeinderatssitzungen befürchtet der Landesverband Baden-Württemberg des Vereins „Mehr Demokratie“ eine „riesige Bürokratiewelle“. Die Regelungen im Gesetzentwurf seien gut gemeint, aber teils wenig praktikabel, teilte der Verein am Montag in Stuttgart mit. So sei die Möglichkeit, Gemeinderatssitzungen als Videokonferenz abzuhalten, an eine vorherige Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde gekoppelt. Um die Regelungen nutzen zu können, müssten nun 1.101 Städte und Gemeinden in einem aufwendigen Verfahren ihre jeweilige Hauptsatzung ändern. Der Verein hält eine direkte Regelung im Landesgesetz für hilfreicher.

Gemeinderat per Video: “Mehr Demokratie” befürchtet Bürokratiewelle

Wie kann man einen Messestand zulassen, “an dem Personen stehen könnten, die den Nationalsozialismus verharmlosen?” Bildungsgewerkschaften kritisieren die didacta. Auch Verdi warnt vor “Störgeräuschen von Rechtsaußen”.

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Stuttgart 3. Februar 2025

Lebenserwartung gegenüber “Vor-Corona-Jahren” leicht gesunken

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