Nach dem Pfingsthochwasser verzeichnet die saarländische Landesregierung Schäden und Anträge in Millionenhöhe. Über die Elementarschäden-Richtlinie liegen zurzeit Anträge mit einer Gesamthöhe von bis zu 18,2 Millionen Euro vor (Stand 12. November), wie ein Sprecher der Staatskanzlei dem Evangelischen Pressedienst (epd) mitteilte. Bis Ende des Jahres sind nach dieser Richtlinie noch Anfragen nach Hilfen bei Schäden ab 5.000 Euro möglich. Kommunale Schäden wurden der Landesregierung dem Sprecher zufolge bisher in Höhe von 42,6 Millionen Euro gemeldet.

Nach Pfingsthochwasser: Saarland verzeichnet Anträge in Millionenhöhe

News

Rheinland-Pfalz

In Rheinland-Pfalz kamen 2023 deutlich weniger junge Leute mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus als im Jahr davor. Landesweit seien 265 Jungen und 253 Mädchen im Alter zwischen 10 und 19 Jahren wegen Alkoholmissbrauchs in einer Klinik behandelt worden, teilte die Krankenkasse DAK am Montag in Mainz unter Berufung auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes mit. Dies sei ein Rückgang um rund 19 Prozent. Durch Präventionsarbeit müsse sichergestellt werden, dass sich der positive Trend verfestige, sagte DAK-Landeschef Rainer Lange.

Weniger Kinder und Jugendliche mit Alkoholvergiftung

Die Kindervesperkirche in Ludwigshafen setzt ab 2. Dezember zum elften Mal ein Zeichen gegen Kinderarmut. Mit der zweiwöchigen Aktion solle auf die steigende Kinderarmut hingewiesen werden, die Kinder gleicher Lebenschancen beraube, teilte der protestantische Kirchenbezirk Ludwigshafen als Veranstalter am Montag mit. Zu Gast in der Jugendkirche seien erstmals die Klassen der Erich-Kästner-Grundschule aus Ludwigshafen-Mitte. Sie befindet sich in einem sozialen Brennpunkt und ist mit rund 630 Schülerinnen und Schülern den Angaben zufolge die größte Grundschule in Rheinland-Pfalz. Am 13. Dezember beendet ein Familienfest von 15 bis 18 Uhr die Aktion.

Ludwigshafener Kindervesperkirche geht gegen Kinderarmut an

Gesellschaft

Vier kleine und mittelgroße Museen in Rheinland-Pfalz überprüfen im Rahmen eines Forschungsprogramms ihre Bestände systematisch auf NS-Raubgut. An der Untersuchung beteiligen sich das Roentgen-Museum Neuwied, das Stadtmuseum Bad Dürkheim, das Eifelmuseum Mayen und das Erkenbert-Museum in Frankenthal, wie der Museumsverband Rheinland-Pfalz in Ludwigshafen am Montag mitteilte. Das Projekt werde für einen Zeitraum von sechs Monaten vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gefördert und von einer vom Land finanzierten Koordinierungsstelle für Provenienzforschung unterstützt.

Echtes Leben.
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Rheinland-Pfalz 18. November 2024

Nach Pfingsthochwasser: Saarland verzeichnet Anträge in Millionenhöhe

Weniger Kinder und Jugendliche mit Alkoholvergiftung

Ludwigshafener Kindervesperkirche geht gegen Kinderarmut an

Rheinland-pfälzische Museen fahnden nach NS-Raubgut