Polizei und Staatsanwaltschaft sind am Donnerstag in acht Bundesländern gegen die „Reichsbürger“-Szene vorgegangen. Insgesamt seien unter Federführung der Generalstaatsanwaltschaft München und des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord 21 Wohnungen durchsucht worden, teilten die  Behörden in München mit. Den 20 Beschuldigten wird unter anderem die Beteiligung an einer kriminellen  Vereinigung vorgeworfen. Sie sollen beispielsweise versucht haben, ganze Behörden mit massenhaften Anrufen und E-Mails lahmzulegen. Zudem wurden Behördenmitarbeiter massiv beleidigt und bedroht.

Bundesweite Razzia gegen “Reichsbürger”-Szene – auch in Niedersachsen

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In acht Bundesländern sind Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag gegen die „Reichsbürger“-Szene vorgegangen. Insgesamt seien unter Federführung der Generalstaatsanwaltschaft München und des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord 21 Wohnungen durchsucht worden, teilten die  Behörden in München mit. Den 20 Beschuldigten wird unter anderem die Beteiligung an einer kriminellen  Vereinigung vorgeworfen. Sie sollen beispielsweise versucht haben, ganze Behörden mit massenhaften Anrufen und E-Mails lahmzulegen. Zudem wurden Behördenmitarbeiter massiv beleidigt und bedroht.

Razzia gegen “Reichsbürger”-Szene in acht Bundesländern

Berlin-Brandenburg

Hamburg

Nordrhein-Westfalen

Hessen

Die Kriminalpolizei Bamberg sucht nach dem jugendlichen Störer einer Holocaust-Gedenkveranstaltung in Hirschaid. Wie das Polizeipräsidium Oberfranken am Donnerstag mitteilte, soll sich am Abend des 9. November ein Jugendlicher auf einem Moped der Gedenkveranstaltung am Mahnmal bei der ehemaligen Synagoge anlässlich der Reichspogromnacht von 1938 genähert haben. Der Jugendliche soll den versammelten Menschen einen antisemitischen Ausruf entgegengeschrien und sich anschließend auf dem Moped über die Nürnberger Straße in Richtung Ortsmitte entfernt haben. Die Polizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung. (00/3820/23.11.2023)

Holocaust-Gedenken in Hirschaid: Polizei sucht jugendlichen Störer

Nach den Verboten für die palästinensische Terror-Organisationen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/hamas-und-hisbollah/" target="_blank" rel="noopener">Hamas</a> und das islamistische Unterstützer-Netzwerk Samidoun hat die Polizei am Donnerstag Wohnungen mutmaßlicher Anhänger durchsucht. Wie das Bundesinnenministerium mitteilte, wurden 16 Objekte, überwiegend Wohnungen, in vier Bundesländern durchsucht, elf davon allein in Berlin. Weitere Durchsuchungen fanden in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein statt.

Nach den Verboten für Hamas und Samidoun in Deutschland haben Ermittler in vier Bundesländern Wohnungen von mutmaßlichen Anhängern durchsucht. Was sie sicherstellten.

Razzia bei verbotenen Organisationen Hamas und Samidoun

Schleswig-Holstein

Nahe der katholischen Kirche in Gera wurde ein Stolperstein für den NS-Gegner und katholischen Priester Aloys Scholze (1893-1942) geschändet. Wie das Bistum Dresden-Meißen am Donnerstag mitteilte, entdeckten Zeugen am Morgen den mit einem Hakenkreuz beschmierten Gedenkstein. Die Polizei habe den Vorfall aufgenommen, die Stadt Gera stelle Strafanzeige. Scholze gehört zu den drei Priestern des Bistums, die im KZ Dachau ums Leben kamen.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Polizei 23. November 2023

Bundesweite Razzia gegen “Reichsbürger”-Szene – auch in Niedersachsen

Razzia gegen “Reichsbürger”-Szene in acht Bundesländern

Holocaust-Gedenken in Hirschaid: Polizei sucht jugendlichen Störer

Razzia bei verbotenen Organisationen Hamas und Samidoun

Stolperstein für NS-Gegner vor Kirche mit Hakenkreuz beschmiert