Bei einem Männer-Fußballspiel der Berliner Kreisliga zwischen dem SV Tasmania Berlin und dem Rot-Weiß 90 Hellersdorf ist am Sonntag im Stadtteil Neukölln ein Schiedsrichter rassistisch beleidigt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, kam es kurz vor dem Halbzeitpfiff zu einer „verbalen Auseinandersetzung“ zwischen einem Fan und dem 51-jährigen Unparteiischen. Der unbekannt gebliebene Mann soll den Schiedsrichter rassistisch beschimpft und Affengeräusche gemacht haben. Anschließend flüchtete er. Der Polizeiliche Staatsschutz im Landeskriminalamt führt die Ermittlungen.

Schiedsrichter rassistisch beleidigt

Polizei

Beten verboten: In Uganda haben Sicherheitskräfte laut örtlichen Medienberichten (Montag) eine angebliche Gebetsveranstaltung der Opposition verhindert. Zudem hätten Militär und Polizei zwei führende Vertreter der Partei National Unity Plattform (NUP) verhaftet, darunter den Generalsekretär. Der Einsatz erfolgte vier Tage, nachdem die Behörden des ostafrikanischen Landes den beliebten Oppositionsführer Bobi Wine (41) festgenommen und unter Hausarrest gestellt hatten.

Bericht: Ugandas Polizei verhindert Gebetsfeier der Opposition

Nach den terroristischen Angriffen auf Israel erweitert die Polizei den Schutz jüdischer Einrichtungen in Niedersachsen. Die bereits bestehenden umfangreichen Schutzmaßnahmen seien nochmals überprüft und weiter verstärkt worden, sagte eine Sprecherin des Innenministeriums am Montag in Hannover dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Niedersachsen verstärkt Schutz jüdischer Einrichtungen

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Niedersachsen

Nach einem Anschlag auf die Ditib-Moschee in Siegburg bei Bonn haben sich zwei Tatverdächtige der Polizei gestellt. Die beiden Männer im Alter von 23 und 26 Jahren wandten sich am Samstag an Bundespolizisten am Berliner Hauptbahnhof, wie die Bonner Polizei am Montag mitteilte. Beide Personen erklärten, dass sie für die Sachbeschädigung an der Siegburger Moschee in der Nacht zum Samstag verantwortlich seien.

Zwei Tatverdächtige nach Steinwürfen auf Siegburger Moschee

Bonn

Polizeibeamte haben in Friedrichshafen eine Verdächtige festgenommen, die mehrere Diebstähle aus Opferstöcken begangen haben soll. Die Festnahme sei bereits am Freitagnachmittag erfolgt, teilten das Polizeipräsidium Ravensburg und die Staatsanwaltschaft Ravensburg am Montag gemeinsam mit. Am Samstag wurde die Verdächtige einem Haftrichter vorgeführt, seither befinde sich die 44-jährige Rumänin in Untersuchungshaft.

Polizei nimmt Opferstockdiebin fest

Staatsanwaltschaft

Nach einem Anschlag auf die Ditib-Moschee in Siegburg bei Bonn haben sich zwei Tatverdächtige der Polizei gestellt. Die beiden Männer im Alter von 23 und 26 Jahren wandten sich am Samstag an Bundespolizisten am Berliner Hauptbahnhof, wie die Bonner Polizei am Montag mitteilte. Sie hätten erklärt, dass sie für die Sachbeschädigung an der Siegburger Moschee in der Nacht zum Samstag verantwortlich seien.

Zwei Tatverdächtige nach Steinwürfen auf Moschee in NRW

Nordrhein-Westfalen

Zwei Klimaaktivisten haben laut Polizei am Montag das Augusteum der Universität Leipzig mit Farbe besprüht. Die Männer im Alter von 20 und 29 Jahren hätten zudem ein Plakat mit der Aufschrift „Weg von Fossil hin zu gerecht“ gezeigt, teilte die Polizeidirektion Leipzig mit.

Leipziger Universitätsgebäude mit Farbe besprüht

Leipzig

Die Polizei Osnabrück hat nach eigenen Angaben den mutmaßlichen Verfasser der rechtsextremen Drohbriefe an Moscheegemeinden ermittelt. Er soll Droh- und Beleidigungsschreiben an muslimische Religionsgemeinschaften und vereinzelt auch andere öffentliche oder christliche Einrichtungen in Hessen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen versandt haben, teilte die Polizeiinspektion Osnabrück am Montag mit.

Polizei ermittelt Verfasser rechtsextremer Drohbriefe an Moscheen

Baden-Württemberg

Hessen

Osnabrück

Nach den Angriffen auf Israel haben am Montag in Hannover mehrere Hundert Menschen für Solidarität mit Israel und gegen den Terror der palästinensischen Hamas demonstriert. Die Polizei sprach von rund 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. „Das Gesicht des Hasses ist erbärmlich und würdelos“, sagte Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) mit Blick auf den Überfall mit bislang rund 800 israelischen Todesopfern. Die Hamas kenne kein Erbarmen und keine Menschlichkeit.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Polizei 9. Oktober 2023