Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat 80 Jahre nach der Befreiung des NS-Konzentrationslagers Auschwitz dazu aufgerufen, Versuchen der Relativierung der deutschen Geschichte entgegenzutreten und die Erinnerung an die Schoah wachzuhalten. Es gehe um die Vermittlung der historischen Fakten, denen sich jede und jeder in Deutschland stellen müsse, sagte Scholz am Sonntag in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt. „Unsere Verantwortung hört nicht auf“, sagte er.

Scholz: Verantwortung für die Geschichte hört nicht auf

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Es war ein Sonntag des Hoffens und Bangens. Erst kurz vor 18.00 Uhr Ortszeit stand fest: Die drei Frauen sind zurück in Israel.

Jubel und Erleichterung über die Freilassung von drei Hamas-Geiseln

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“Ich trete jedem Schlussstrich, jedem ‘Lange her’ entgegen”, sagt der Kanzler bei einem Gedenken zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz. Und betont, welche Verantwortung jeder in der Einwanderungsgesellschaft hat.

Scholz: Nie mehr wegzuschauen, ist Richtschnur nach Auschwitz

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Frankfurt am Main

Die Jüdische Gemeinde in Frankfurt, eine der größten in Deutschland, erinnert an die Befreiung von Auschwitz vor 80 Jahren. Mit hochrangigen Gästen – und unter dem Eindruck der Freilassung von Geiseln aus Hamas-Gewalt.

Erinnern an Auschwitz-Befreiung – Kanzler: Kein Schlussstrich

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80 Jahre nach der Befreiung des NS-Konzentrationslagers Auschwitz hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) anhaltende Anfeindungen gegen Jüdinnen und Juden in Deutschland beklagt. Der Anspruch müsse sein, dass das jüdische Deutschland genauso selbstverständlich und alltäglich wie das Deutschland jedes anderen Glaubens und Nichtglaubens sei, sagte Scholz am Sonntag bei einer Gedenkveranstaltung in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt. Davon dürfe man niemals abrücken. Leider sei man davon noch entfernt.

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Olaf Scholz 19. Januar 2025

Scholz: Verantwortung für die Geschichte hört nicht auf

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Scholz: Jüdisches Leben in Deutschland muss selbstverständlich sein