Seeleute können häufig zu Weihnachten nicht bei ihren Familien sein. Deshalb kommt die Seemannsmission an Bord, bringt Geschenke und vor allem Zeit zum Reden. Sie sind hoch willkommen.
Aus Sorge vor Spannungen warnt die Deutsche Seemannsmission vor Besatzungen mit gleichzeitig russischen und ukrainischen Seeleuten.
Auf einer der wichtigsten Handelsrouten der Welt, dem Roten Meer, greifen Huthi-Milizen seit einigen Tagen Schiffe an. Die Deutsche Seemannsmission erinnert an die Situation der Seeleute.
Bei den Arbeitsbedingungen an Bord und dem Klimaschutz auf den Weltmeeren sieht der Generalsekretär der Seemannsmission, Matthias Riestau, noch viel Potenzial. Abkommen würden oft nicht eingehalten.
Die Arbeitsbedingungen der Seeleute haben sich etwas verbessert, viele haben wieder mehr Landgänge und Internet an Bord. Warum das noch lange nicht reicht.
Wenn Seeleute Flüchtlingen in Booten nicht helfen könnten, sei das sehr belastend, sagt Matthias Ristau, Generalsekretär der Seemannsmission. Was er deshalb fordert.
Für die Crews von Frachtschiffen ist es schwer: Weihnachten sind sie tausende Kilometer weit weg von ihren Familien. Gut, dass die Seemannsmissionen Geschenke spendieren.
Der ausgebildete Notfallseelsorger und Pastor aus Hamburg, Götz-Volkmar Neitzel, ist neuer Seemannspastor der Nordkirche. Er folgt auf Matthias Ristau, der jetzt Generalsekretär der Deutschen Seemannsmission ist.
Noch bildet er Sanitäter in Seelsorge aus, doch bald hat Götz-Volkmar Neitzel einen neuen Job: als Seemannspastor der Nordkirche.
Zum Start wird in der Hauptkirche St. Katharinen ein Gottesdienst gefeiert. Und ein Hamburger Pastor wird in sein Amt als Generalsekretär eingeführt.
Der Hamburger übernimmt die Position zum Anfang des Jahres. Sein Vorgänger hat nach internen Kontroversen den Rückzug angekündigt.
Schon zu DDR-Zeiten entstand der Austausch mit den Christen in den USA. Nach der Wende nahmen die Beziehungen Fahrt auf – und jetzt ist eine dauerhafte Partnerschaft gesichert.
Es ist geschafft: Die in Hamburg gestrandeten Seeleute sind zuhause und dürfen ihre Familien umarmen. Auch die letzte Quarantäne ist beendet.
Ihr eigenes Land wollte sie aus Angst vor dem Virus nicht einreisen lassen. Die Seemannsmission und Bischöfin Fehrs haben sich eingeschaltet. Nun hat Kiribati einem Teil die Einreise erlaubt – doch die Warterei ist noch nicht zu Ende.
Ihre eigenes Land lässt sie wegen Corona nicht zurück: Rund 80 Seeleute aus Kiribati in der Südsee müssen seit Wochen in einer Hamburger Jugendherberge ausharren. Doch sie bekommen Hilfe von der Nordkirche.
Schon vor Ausbruch der Pandemie waren die Seeleute oft monatelang an Bord. Jetzt ist ihre Lage noch schlimmer geworden.
Das Coronavirus stellt auch das kirchliche Leben auf den Kopf. Hier halten wir Sie immer auf dem Laufenden.
Mit der traditionellen Nikolaus-Fahrt hat die Binnenschiffer-Seelsorge im Hamburger Hafen ihre Saison beendet. Neben Schokolade, Äpfel und Zeitungen freuten sich die Seeleute über die willkommene Abwechslung durch die Bord-Besuche.
Hamburg. Die evangelische Küstenkirche im Norden hat einen neuen Seemannspastor: Matthias Ristau ist seit Oktober im Amt und bereitet sich in diesen Tagen auf das Weihnachtsfest mit den Seeleuten vor. Selbst an Weihnachten macht der Hamburger Hafen offiziell keine Pause.
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