Reisen sind für beeinträchtigte Menschen oft mit viel Planung, Zeitaufwand und unangenehmen Situationen verbunden. Ein internationales Symbol kann für mehr Unterstützung sorgen – in Deutschland ist es noch wenig bekannt.

Sonnenblumen am BER – Hilfe für nicht sichtbar Beeinträchtigte

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Die wirtschaftliche Situation in der deutschen Film- und Fernsehbranche hat sich weiter verschärft. Laut einer aktuellen Umfrage der Produktionsallianz stufen 77 Prozent der befragten Produktionsunternehmen ihre Lage als schlecht oder sehr schlecht ein, im Vergleich zu 56 Prozent im Jahr 2023. „Die Filmwirtschaft hat 2024 einen Tsunami überstanden, einen weiteren wird sie vermutlich nicht überleben“, sagte der Hauptgeschäftsführer der Produktionsallianz, Björn Böhning, am Freitag in Berlin. Es stünden 120.000 Arbeitsplätze auf dem Spiel.

Drei von vier Filmproduzenten schätzen ihre Lage als schlecht ein

Gesellschaft

Kultur

Die Bundesregierung erteilt derzeit keine neuen Zusagen für gefährdete Afghaninnen und Afghanen im Bundesaufnahmeprogramm. Es gebe Aufnahmezusagen, die weiter erfüllt werden sollen, aber im Moment kämen keine neuen Fälle dazu, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums am Freitag in Berlin.

Keine neuen Zusagen für das Aufnahmeprogramm Afghanistan

Politik

Bundesregierung

Afghanistan

Das Unionhilfswerk eröffnet im Rahmen der Berliner Kältehilfe am Montag eine weitere Kältehilfeunterkunft am Goslarer Platz in Berlin-Charlottenburg. Bis zum 30. April 2025 stünden dort 150 Schlafplätze für obdachlose Menschen bereit, um ihnen Schutz vor der Kälte zu bieten, teilte das Unionhilfswerk am Freitag in Berlin mit. Zehn der Plätze seien speziell für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer vorgesehen.

Neue Notunterkunft mit 150 Schlafplätzen

Berlin

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) Berlin feiert am Sonntag ihr 75. Jubiläum. Dazu findet ab 17.00 Uhr im Tagungszentrum bei der Katholischen Akademie Berlin eine Festveranstaltung statt, wie die Organisation in Berlin mitteilte. Festrednerin ist Gesine Schwan.

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) Berlin wird 75 Jahre alt. Am diesem Sonntag wird gefeiert und auch ein neues Buch präsentiert.

Christen und Juden feiern 75 Jahre Zusammenarbeit in Berlin

„Helfen so einfach wie Online-Shopping“ – unter diesem Motto bietet die Stuttgarter Caritas ab sofort die Möglichkeit, bedürftigen Menschen in der Landeshauptstadt Gutes zu tun. Im „Wir helfen“-Shop können Interessierte Zeit und Geld für Projekte der Caritas spenden, wie der Wohlfahrtsverband am Freitag mitteilte. Entwickelt wurde der Online-Shop von der Caritas Wien. In Deutschland ist Stuttgart nach Berlin und Düsseldorf die dritte Stadt, die ihn einsetzt.

Neue Caritas-Aktion: Per Mausklick Gutes tun

Stuttgart

Düsseldorf

Caritas

Wien

Der Theologe Christoph Markschies ist im Amt bestätigt worden: Auch nach Herbst 2025 wird er die Wissenschaftsakademie in Berlin leiten.

Markschies bleibt Präsident der Wissenschaftsakademie in Berlin

Die Fallzahlen an HIV-Infektionen in Thüringen liegen weiterhin deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. In diesem Jahr seien im Freistaat bislang 44 neue Fälle gemeldet worden, teilte das Thüringer Gesundheitsministerium am Freitag in Erfurt unter Berufung auf Angaben des Robert-Koch-Instituts in Berlin mit. 2023 seien in Thüringen 52 HIV-Neuinfektionen registriert worden.

Zahl der HIV-Neuinfektionen in Thüringen gesunken

Thüringen

Deutsche Filmproduzenten drohen einer Umfrage zufolge bei einem Scheitern der geplanten Filmreform mit einer Abwanderung ins Ausland. Fast 70 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, im Falle eines Scheiterns der Reform ihre Fiction-Produktionen und damit rund eine halbe Milliarde Euro Produktionsvolumen ins Ausland zu verlegen. „Es stehen 120.000 Arbeitsplätze auf dem Spiel“, sagte der Hauptgeschäftsführer der Produktionsallianz, Björn Böhning, am Freitag bei der Vorstellung der Herbstumfrage in Berlin.

Filmbranche warnt: Ohne Reform droht Abwanderung ins Ausland

Die Berliner Stadtmission und die Berliner Johanniter sammeln seit Freitag gemeinsam mit der BVG auf Berliner U-Bahnhöfen Kleidung für Obdachlose und Menschen in Not. Vorerst sind nach Angaben der Johanniter bis 19. Dezember acht Termine auf den U-Bahnhöfen Alexanderplatz, Leopoldplatz und Fehrbelliner Platz vorgesehen. Allesamt sei das Umsteigebahnhöfe, sodass man Hunderttausenden Fahrgästen die Möglichkeit gebe, ohne Umwege und auf dem Weg zur Arbeit eine Spende abzugeben.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Berlin 29. November 2024