Stressige Phasen kennt jeder. Wird der Stress indes zum Dauerzustand und Entspannung unmöglich, sprechen Experten vom Burnon. Er findet im Gegensatz zum Burnout noch wenig Beachtung.

Wenn die Fassade des ewigen Funktionierens bröckelt

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Seit dem 7. Oktober sind die Sicherheitsvorkehrungen für jüdische Einrichtungen massiv erhöht worden. Doch staatlicher Schutz hat auch Grenzen, sagt Berlins Antisemitismusbeauftragter Samuel Salzborn.

Berliner Antisemitismusbeauftragter: Alltag als großes Risiko

Die Sternsinger machen sich in den kommenden Tagen wieder auf den Weg zu Politikern. Am 8. Januar werden acht Gruppen bei Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) in der Villa Reitzenstein vorsingen, teilte die Erzdiözese Freiburg mit. Am selben Tag sind auch zwei Gruppen aus Baden-Württemberg in Berlin dabei, um Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die diesjährige Aktion „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ vorzustellen. Außerdem gibt es am 7. Januar im Europapark Rust einen Empfang für die jungen katholischen Akteure.

Sternsinger klopfen bei Politikern an

Politik

Freiburg

Der Besuch zahlreicher Berliner Museen ist auch weiterhin an jedem ersten Sonntag im Monat kostenlos. Der eintrittsfreie Museumssonntag sei im Doppelhaushalt für 2024 und 2025 gesichert, erklärte Berlins Kultursenator Joe Chialo (CDU) am Mittwoch in Berlin. Die 72 teilnehmenden Museen verfolgten das gemeinsame Ziel, möglichst vielen Menschen kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Der nächste Museumssonntag findet an diesem Sonntag (7. Januar) statt.

Museumseintritt in Berlin am ersten Sonntag weiter kostenlos

Vermieter können einem suizidgefährdeten Mieter nicht ohne Weiteres per Zwangsräumung die Wohnung nehmen. Doch stellt ein Gericht das Verfahren um die Zwangsräumung wegen einer erheblichen Gefahr für die körperliche Unversehrtheit eines psychisch kranken Mieters befristet ein, muss es auch Auflagen prüfen, damit der Eigentümer zumindest weiter seine Miete erhält, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Mittwoch veröffentlichten Beschluss. (AZ: I ZB 11/23) Der Mieter könne auch zur Mitwirkung gegenüber den Sozialbehörden verpflichtet werden, damit diese Mietzahlungen und -schulden übernehmen, so die Karlsruher Richter.

Bundesgerichtshof klärt Auflagen bei Zwangsräumung und Suizidgefahr

In den Notübernachtungen der Berliner Kältehilfe waren zwischen Weihnachten und Silvester im Durchschnitt rund 82 Prozent der Plätze belegt. Wie die Senatssozialverwaltung am Mittwoch in Berlin im Internetdienst X, vormals Twitter, mitteilte, waren im Durchschnitt 960 von 1.170 Notübernachtungsplätzen belegt. 210 Plätze seien frei geblieben. Dabei gelte weiter das Motto: „Wer ein Bett braucht, bekommt auch eins!“

Kältehilfe-Plätze zu 80 Prozent ausgebucht

Twitter

Knapp vier Jahre nach der Attacke auf ein ZDF-Team bei einer Demonstration gegen die damaligen Corona-Maßnahmen hat am Montag in Berlin vor dem Amtsgericht Tiergarten die juristische Aufarbeitung begonnen. Angeklagt sind drei Männer und eine Frau im Alter zwischen 28 und 34 Jahren. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen gefährliche Körperverletzung und in einem Fall Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte vor. Bislang sind dafür acht Verhandlungstage angesetzt.

Prozessauftakt nach Angriff auf ZDF-Team

Staatsanwaltschaft

Das Berliner Kino Babylon zeigt im Rahmen seines Festivals „Best of Schweden“ von Donnerstag an 63 der besten schwedischen Filme aus mehr als 100 Jahren. Eröffnet wird das Festival mit dem Film „Triangle of Sadness“ und einem Podiumsgespräch mit Regisseur Ruben Östlund, wie die schwedische Botschaft am Mittwoch in Berlin mitteilte. Darüber hinaus präsentiere das Festival erstmals in Deutschland das filmische Gesamtwerk von Östlund, der zu den wichtigsten und provokantesten Regisseuren des europäischen Gegenwartskinos zähle.

Schwedisches Filmfestival zeigt 63 Filme

Deutschland

Vor der Synagoge am Kreuzberger Fraenkelufer in Berlin gibt es am Freitag zu Beginn des Sabbat wieder eine „Mahnwache zum Schutz jüdischen Lebens“. „Während in der Synagoge gebetet wird, stehen wir still davor und setzen so ein Zeichen menschlicher Verbundenheit“, erklärte der Berliner Adventisten-Pastor Dietmar Päschel als Veranstalter am Mittwoch in Berlin.

Solidaritätsaktionen und Demonstrationen zu Israel und Gaza

Der Trauerstaatsakt für den verstorbenen CDU-Politiker und ehemaligen Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble findet am 22. Januar statt. Das gab der Bundestag am Mittwoch in Berlin bekannt. Schäuble war im Alter von 81 Jahren am 26. Dezember des vergangenen Jahres gestorben. Der Trauergottesdienst mit anschließender Beerdigung ist bereits für diesen Freitag in der evangelischen Stadtkirche seiner Heimatstadt Offenburg geplant.

Trauerstaatsakt für verstorbenen Politiker Schäuble

Der verstorbene frühere Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) wird mit einem Trauerstaatsakt im Plenarsaal des deutschen Parlaments gewürdigt. Wie der Bundestag am Mittwoch in Berlin mitteilte, findet der Staatsakt am 22. Januar statt. Schäuble war am zweiten Weihnachtstag im Alter von 81 Jahren gestorben. Er war der dienstälteste Abgeordnete der deutschen Parlamentsgeschichte.

Staatsakt für Schäuble am 22. Januar im Bundestag

Bundestag

Der Trauerstaatsakt für den gestorbenen CDU-Politiker und ehemaligen Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble findet am 22. Januar in Berlin statt. Das gab der Bundestag am Mittwoch bekannt. Schäuble war im Alter von 81 Jahren am 26. Dezember des vergangenen Jahres gestorben. Der Trauergottesdienst mit anschließender Beerdigung ist bereits für diesen Freitag in der evangelischen Stadtkirche seiner Heimatstadt Offenburg geplant.

Trauerstaatsakt für gestorbenen Politiker Schäuble

Nach Ausschreitungen in der Berliner Silvesternacht ist gegen drei Beschuldigte Haftbefehl erlassen worden. Wie Polizei und Generalstaatsanwaltschaft am Mittwoch in Berlin mitteilten, waren der 17-Jährige sowie ein 22 und ein 23 Jahre alter Mann in der Silvesternacht zunächst vorläufig festgenommen worden.

Drei Haftbefehle nach Festnahmen in der Silvesternacht

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) werden am Donnerstag gemeinsam die Hochwasserregion im sachsen-anhaltischen Oberröblingen (Landkreis Mansfeld-Südharz) besuchen und sich vor Ort über die Lage informieren. Wie das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung in Berlin sowie die Staatskanzlei in Magdeburg am Mittwoch gemeinsam mitteilten, werden Scholz und Haseloff gegen 11.30 Uhr zusammen mit Landrat André Schröder (CDU) den Deich an der Helmebrücke besuchen, der zu brechen droht.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Berlin 3. Januar 2024