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Schwedisches Filmfestival zeigt 63 Filme

Das Berliner Kino Babylon zeigt im Rahmen seines Festivals „Best of Schweden“ von Donnerstag an 63 der besten schwedischen Filme aus mehr als 100 Jahren. Eröffnet wird das Festival mit dem Film „Triangle of Sadness“ und einem Podiumsgespräch mit Regisseur Ruben Östlund, wie die schwedische Botschaft am Mittwoch in Berlin mitteilte. Darüber hinaus präsentiere das Festival erstmals in Deutschland das filmische Gesamtwerk von Östlund, der zu den wichtigsten und provokantesten Regisseuren des europäischen Gegenwartskinos zähle.

Neben dem filmischen Gesamtwerk Östlunds und einigen Stummfilmklassikern werden bis zum 31. Januar eine Auswahl an Klassikern von Regisseur Ingmar Bergman (1918-2007) wie „Szenen einer Ehe“, einige die Erotikwelle der 1960er Jahre aufgreifende Independent-Produktionen sowie aktuelle Filme der vergangenen zwei Jahrzehnte gezeigt. Für Kinder gebe es einige der bekanntesten Astrid-Lindgren-Verfilmungen wie „Pippi Langstrumpf“ und „Ronja Räubertochter“.

Der älteste der sechs Stummfilme stammt demnach aus dem Jahr 1917. Sie werden von der Hausorganistin Anna Vavilkina auf der aus dem Jahr 1929 stammenden Orgel des Kino Babylons begleitet.

Das Filmfestival „Best of Schweden“ ist den Angaben zufolge eine Kooperation des Kinos Babylons mit der schwedischen Botschaft und dem Schwedischen Filminstitut.