GOTTESDIENSTE 
Sonntag, 23. Oktober 
9.30, ZDF, katholischer Gottesdienst aus der Pfarrkirche Heilig Geist in Heidelberg mit Pfarrer Joachim Dauer. 
10.00, WDR 5, katholischer Gottesdienst aus der Kirche St. Laurentius in Plettenberg, Predigt: Pfarrer Patrick Schnell. 
10.05, DLF, evangelischer Gottesdienst aus der Wehrkirche in Pomßen/Leipziger Land, Predigt: Pfarrer Christoph Gramzow. 
11.30, Bibel-TV, Gottesdienst aus dem Haus der Stille des Diakonissen-Mutterhauses St. Chrischona in Bettingen (Schweiz).

Geistliches

Leben

Kultur

Düsseldorf

Schweiz

Gottesdienst

Ein Theaterstück wird Fernsehfilm: „Terror“ von Ferdinand von Schirach ist das Erfolgsstück der Saison. Nun hat die ARD daraus einen Fernsehfilm gemacht, ein Gerichtsdrama, das eine komplizierte Materie ernsthaft verhandelt. 
In dem Stück des Juristen Ferdinand von Schirach, auf dem der ARD-Film „Terror“ basiert, wird ein veritables Dilemma verhandelt: Eine Lufthansa-Maschine mit 164 Menschen an Bord wurde von einem Terroristen entführt. Der einer Splittergruppe des „Islamischen Staates“ angehörende Terrorist zwang den Piloten, Kurs auf ein ausverkauftes Fußballstadion in München zu nehmen und war offenbar entschlossen, das Flugzeug über dem Stadion abstürzen zu lassen.

Dürfen 164 Menschen getötet werden, um Zehntausende andere zu retten? – Diese Frage steht im Mittelpunkt des Fernsehfilms „Terror“ nach dem gleichnamigen Erfolgstheaterstück von Ferdinand von Schirach, der sich die Antwort nicht leicht macht

Leben gegen Leben

Politik

München

Diesen Sommer geht es wieder los: Armin Maiwald und das Maus-Team reisen durchs Land – auf der Suche nach spannenden Geschichten. Nachdem sie vor einigen Jahren die Ostsee erkundeten, sind sie dieses Jahr an der Nordseeküste unterwegs. 
Was zwischen Sylt und Borkum zu entdecken ist, zeigt „Die Sendung mit der Maus“ an vier Sonntagen (ARD, 9.30 Uhr, KiKA 11.30 Uhr). Die erste Folge erzählt „Von Wasserbauern und dem Leben auf einer Hallig“. 
Vom nördlichsten Leuchtturm Deutschlands „List West“ auf Sylt geht es über den autofreien Hindenburgdamm nach Dagebüll. Mit der Lorenbahn gelangt Armin nach Langeneß. Hier trifft er auf die sogenannten Wasserbauern und erfährt, wie diese zum Schutz von Land und Wasser beitragen. Langeneß ist eine von zehn noch existierenden Halligen in Deutschland. Da diese nur wenige Meter über dem Meeresspiegel liegen, sind sie besonders von Sturmfluten bedroht. 
Das bedeutet erschwerte Lebensumstände, die das Maus-Team hier kennenlernt.

„Die Sendung mit der Maus“ zwischen Sylt und Borkum

An der Nordseeküste

Deutschland

Ostsee

Nordseeküste

Sylt

Gotha/München – In Thüringen wird seit Kurzem ein historischer Fernsehfilm zum 500. Reformationsjubiläum gedreht. Das Werk thematisiert das Leben von Katharina von Bora, der Ehefrau Martin Luthers, wie die ARD und der MDR gemeinsam mitteilten. Die Dreharbeiten sollen etwa zwei Monate dauern. Neben Thüringen dienen auch Schauplätze in Sachsen-Anhalt und Bayern als historische Filmkulisse. Der Film mit dem Arbeitstitel „Katharina Luther“ wird voraussichtlich in der Osterzeit 2017 zu sehen sein. Gespielt wird Katharina von der Thüringer Schauspielerin Karoline Schuch. Devid Striesow schlüpft in die Rolle des Martin Luther. epd

Drehstart für Reformationsfilm

Thüringen

Mit Ostern verbinden die meisten eine lebensbejahende Botschaft: Hoffnung und Sieg des Lebens über den Tod. Doch was ist mit den Menschen, die in einer bestimmten Lebensphase meinen, keine Hoffnung finden zu können, die an einer Depression erkrankt sind. Im Ostermontag-Gottesdienst, der vom WDR aus der Kirche der Evangelischen Stiftung Tannenhof in Remscheid für die ARD übertragen wird, bringen Therapeuten, Angehörige, Bewohner und Patienten unter dem Thema „Und es lohnt sich doch!“ lebensbejahende Osterbotschaft und Depressionserkrankung in Zusammenhang.

„Und es lohnt sich doch!“

Ostern

Berlin – Die meist am Sonntagabend ausgestrahlte ARD-Krimireihe „Tatort“ hat in den Augen des Münchner Filmwissenschaftlers Martin Thau dem Gottesdienstbesuch den Rang abgelaufen. „Der ‚Tatort‘ ist der moderne Gottesdienst“, sagte Thau dem Deutschlandradio Kultur. Das Format funktioniere altersübergreifend und habe inzwischen den Status eines „Sinnstiftungsinstruments“, führte der Experte aus. „So wie früher auch alle in der Kirche gewesen sind, Kinder wie Alte, und für jeden was geboten wurde.“ 
Die Liebe der Deutschen zu Krimis im allgemeinen erklärte der Studienleiter der Drehbuchwerkstatt München an der Hochschule für Fernsehen und Film mit einem historischen Vergleich. „Sie haben früher in den alten Gesellschaften die großen mythologischen Erzählungen gehabt, die Sagen.“ Heute liefere der Krimi die Erklärungen dafür, was die Gesellschaft oder das Gemüt zusammenhält.KNA

Filmexperte: „Der ‚Tatort‘ ist der moderne Gottesdienst“

Regionen

Gesellschaft

Berlin-Brandenburg

Nach Ausrufung des „Islamischen Staates“ im Sommer 2014 haben die IS-Terrormilizen die politische Landkarte im Nahen Osten verändert. Und mit erbarmungsloser Grausamkeit hunderttausende Menschen heimatlos gemacht. 
ARD-Autor Ashwin Raman hat im Sommer 2015 die verschiedenen Fronten aufgesucht, an denen dieser Kampf geführt wird. Dazu gehört der amerikanische Flugzeugträger vor der Küste Bahreins ebenso wie die Kaserne in Bayern, wo kurdische Peschmerga-Kämpfer ausgebildet werden. Vor allem aber ist Raman sechs Wochen im Kriegsgebiet selbst unterwegs, im Grenzgebiet zwischen Syrien, Irak und Kurdistan.

Im Nebel des Krieges

KÖLN – Die Türkei schickt offenbar systematisch Bürgerkriegsflüchtlinge zurück nach Syrien und verstößt damit gegen internationales Recht. Dem ARD-Magazin „Monitor“ liegen nach eigenen Angaben die Aussagen mehrerer Syrer vor, die von türkischen Grenzbeamten abgeschoben wurden und mithilfe von Schleppern wieder das Kriegsland verlassen konnten. Zudem gebe es Videoaufnahmen, auf denen laut der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch Hunderte Syrer bei der Abschiebung zu sehen seien, berichtet das Magazin, das am 14. Januar ausgestrahlt wurde. 
Laut EU-Kommission stellen irreguläre Abschiebungen ohne individuelle Prüfung einen Bruch des internationalen Rechts dar und verletzen die Europäische Menschenrechtskonvention. Man werde die Vorwürfe prüfen, erklärte die Kommission laut „Monitor“. Die Abschiebelage in den türkischen Flüchtlingslagern sei allerdings „allein Sache der Türkei“. 
Im November 2015 hat die Europäische Union mit der Türkei einen Aktionsplan zur Minderung der Flüchtlingszahlen beschlossen. Im Gegenzug soll die Türkei Finanzhilfen in Höhe von bis zu drei Milliarden Euro erhalten. epd

Vorwurf: Türkische Regierung schiebt syrische Flüchtlinge ab

Türkei

Die ARD-Serie „Um Himmels Willen“ feiert in diesem Jahr ein kleines Jubiläum. Seit 15 Jahren schalten die Zuschauer dienstags um 20.15 Uhr ein, wenn es neue Geschichten aus Kloster Kaltenthal von Schwester Hanna Jacobi (Janina Hartwig) und ihrem Widersacher Bürgermeister Wolfgang Wöller (Fritz Wepper) gibt. Barbara Just wollte von Drehbuchautor Jürgen Werner wissen, was die Faszination an dieser Reihe ausmacht.

Seit 15 Jahren läuft die Serie „Um Himmels Willen“ im Fernsehen. Die Geschichten über Schwester Hanna, das Kloster Kaltenthal und Bürgermeister Wöller kommen bei den Zuschauern gut an. Drehbuchautor Jürgen Werner zum Erfolg der Serie

„Ich hätte gerne eine echte Schwester Hanna“

Sonntag, 20. Dezember 
09.00&nbsp;&nbsp; &nbsp;ZDF sonntags – TV fürs Leben. Nostalgie. Was zählt. Was bleibt. 
10.15&nbsp;&nbsp; &nbsp;BR Stationen. Heinrich Bedford-Strohm: Ratsvorsitzender und Landesbischof. 
17.15&nbsp;&nbsp; &nbsp;WDR Schöne Bescherung 2015 – Live aus Köln. 
17.30&nbsp;&nbsp; &nbsp;ARD Gott und die Welt. Lieder zum Advent. 
18.00&nbsp;&nbsp; &nbsp;ZDF ZDF.reportage. Flüchtlinge: Willkommen oder unerwünscht? 
&nbsp; 
Montag, 21. Dezember 
15.15&nbsp;&nbsp; &nbsp;WDR Weihnachten im Riesengebirge. 
23.00&nbsp;&nbsp; &nbsp;ARD Der ARD-Jahresrückblick 2015.

Fernseh-Tipps

Nordrhein-Westfalen

Köln

Mainz

Heinrich Bedford-Strohm

Johann Sebastian Bach

Heiligabend

GOTTESDIENSTE 
Sonntag, 20. Dezember 
9.30, ZDF, evangelischer Gottesdienst aus der Heilig-Geist-Kirche in Güs­trow mit Margot Käßmann. 
10.00, WDR 5, katholischer Gottesdienst aus dem Martinistift Nottuln-Appelhülsen, Predigt: Pfarrer Jochen Reidegeld. 
10.05, DLF, evangelischer Gottesdienst aus der Christuskirche in Bad Vilbel, Predigt: Pfarrerin Ulrike Mey. 
11.15, Bibel-TV, Mitarbeiter-Gottesdienst aus dem ERF in Wetzlar.

Papst Franziskus

Hamburg

Nürnberg

Ralf Meister

Auf dem Weg zur Krippe 
Seit fast zehn Jahren beherbergt die kleine Heilig-Geist-Kirche in Güstrow einen besonderen Schatz. Mehr als 600 Weihnachtskrippen aus über 80 Ländern gehören zum Fundus des Krippenmuseums. 
Am vierten Advent erzählen die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Krippenmuseums von ihren Lieblingskrippen. Margot Käßmann wird die Predigt halten.

Evangelische Gottesdienste im Fernsehen

Glaube

Margot Käßmann

Betlehem

Güstrow

Weihnachten

Hunderte von Märchen sind uns überliefert, allein 230 säuberlich registrierte „Kinder- und Hausmärchen“, die die Brüder Grimm gesammelt haben. Sie haben Generationen in ihrer Kindheit geprägt. Es sind dabei nicht nur die Bestseller „Dornröschen“, „Schneewittchen“ und „Hänsel und Gretel“, die in keinem Kinderzimmer fehlen dürfen. 
Die Reihe „Sechs auf einen Streich“ in der ARD ist auf nunmehr 38 Märchenfilme angewachsen. In diesem Jahr wurden dabei auch vergessene, wenig bekannte Erzählungen aus dem Dornröschenschlaf geküsst: „Die Salzprinzessin“, „Prinzessin Maleen“ und „Der Prinz im Bärenfell“ wurden nach Motiven der Brüder Grimm verfilmt. 
Hinzu kommt mit „Nussknacker und Mausekönig“ die Neuverfilmung eines faszinierenden Kunstmärchens des Dichters E.T.A. Hoffmann.

Sechs auf einen Streich

SCHWELM – Die Fernseh-Christvesper an Heiligabend wird in diesem Jahr von der ARD aus der Evangelischen Christuskirche in Schwelm übertragen. Das Thema des Gottesdienstes: „Sehnsuchtslicht“. 
„Weihnachten verbinden fast alle mit einer Sehnsucht: Warm, geborgen, friedlich soll mein Leben sein“, umschreibt Pfarrer Uwe Rahn den Schwerpunkt der Feier. „Christen glauben: Mit der Geburt Jesu in Bethlehem kam Licht in die Dunkelheit der Welt. In eine Welt voller Kriege, Streit, Armut, Hunger, Flucht und Tod.“ 
Damals zu Jesu Geburt waren es Hirten, die als erste davon erfuhren. Engel wiesen ihnen den Weg zu dem Neugeborenen in Bethlehem, den Weg zum Licht. „Das nahmen sie mit von diesem Ort und trugen es in die Welt. Ein Sehnsuchtslicht“, erläutert der Pfarrer. Im Gottesdienst wird er der Frage nachgehen, wo dieses Weihnachtslicht heute noch leuchtet und wie es zur Hoffnung werden kann, Freude schenken und Mut zum Leben. 
Warum ausgerechnet Schwelm als Ort für den Fernsehgottesdienst? Uwe Rahn hat darauf gleich zwei Antworten: „Zum einen denke ich, dass wir wirklich etwas zu bieten haben: Eine wunderschöne Kirche, die zweitgrößte in Westfalen. Dazu eine hervorragende Kirchenmusik.“ Zum anderen, so meint Rahn, fiel die Wahl auch deswegen auf Schwelm, weil die evangelische Rundfunkbeauftragte beim WDR, Landespfarrerin Petra Schulze, die diesen Gottesdienst redaktionell betreut, vor vielen Jahren einmal Öffentlichkeitsreferentin in diesem Kirchenkreis war und die Gemeinde gut kennt. 
Die Christvesper wird musikalisch gestaltet von der Kantorei der Christuskirche Schwelm und einem Orchester unter der Leitung von Kirchenmusikdirektorin Sabine Horstmann sowie vom Posaunenchor des CVJM Schwelm unter der Leitung von Michael Grams. Pantomimisch begleitet den Gottesdienst der Schauspieler Kai Bettermann; dazu an der Querflöte: Tanja Kreiskott. &nbsp; 
Mittlerweile laufen die Proben für den 24. Dezember auf Hochtouren. „Petra Schulze und der Schauspieler Kai Bettermann üben mit allen Beteiligten. Das ist wichtig! Immerhin sind wir es ja nicht gewohnt, live im Fernsehen zu sein“, erzählt Rahn und fügt gleich hinzu: „Kommen Sie zahlreich! Die Fernsehzuschauer und wir freuen uns über gut besetzte Bänke und viele, die die bekannten Weihnachtslieder mitsingen.“ 
Und wann hat man schon einmal die Möglichkeit, einen Fernsehgottesdienst&nbsp; vor Ort zu erleben? Wichtig sei aber, rechtzeitig da zu sein! „Die Kirche ist ab 15 Uhr geöffnet. Je früher Sie kommen, desto größer ist die Chance auf einen guten Platz“, so der Pfarrer. 
Eine halbe Stunde vor Beginn, also spätestens um 15.45 Uhr, müssen alle da sein. Danach ist wegen der inhaltlichen und technischen Vorbereitungen kein Eintritt mehr möglich. 
„Wir sind gespannt, ein bisschen&nbsp; aufgeregt, aber voller Vorfreude“, beschreibt Rahn die Stimmung in der Gemeinde. Und fügt hinzu: „Ich bin fest davon überzeugt: Wenn viele kommen, dann wird das ein schöner Gottesdienst – für uns in Schwelm, aber auch für die vielen am Fernseher.“ UK

Aus der Christuskirche in Schwelm überträgt das Erste Deutsche Fernsehen den evangelischen Gottesdienst zu Heiligabend. Das Thema: Sehnsucht

Christvesper aus Schwelm

40 Jahre sind seit dem Ende des Vietnam-Krieges vergangen, die Spätfolgen für die Bevölkerung sind immer noch verheerend. 
Vor zehn Jahren besuchte ein ARD-Team Menschen, deren Kinder durch das Dioxin-Gift Agent Orange schwer geschädigt wurden und begleitete Vietnamesen, die sich für eine Entschädigung durch die US-Amerikaner einsetzen. Der Film löste eine Unterstützungswelle in Deutschland aus. Ein Jahrzehnt später will das Team wissen, was aus den Betroffenen geworden ist – aus ihrer Hoffnung auf ein besseres und gesünderes Leben für ihre Kinder. Die Bilanz ist erschütternd.

Auf ewig verseucht

München – Drei neue Sprecher ergänzen ab 2016 das „Wort zum Sonntag“ in der ARD. Premiere haben dann Christian Rommert, Benedikt Welter und Elisabeth Rabe-Winnen, wie das Erste mitteilte. Der evangelisch-freikirchliche baptistische Pastor Rommert aus Bochum (WDR) spricht am 2. Januar sein erstes „Wort zum Sonntag“. Er löst Stefan Claaß aus Herborn (HR) ab, der nach neun Jahren am 19. Dezember sein letztes „Wort zum Sonntag“ sprechen wird. 
Welter, ehemaliger Hochschulpfarrer der Katholischen Hochschulgemeinde Trier und jetziger Pfarrer in Saarbrücken (SR), ist am 23. Januar das erste Mal zu sehen. Die evangelische Pastorin und Autorin Rabe-Winnen aus Lengede (NDR) hält ihr erstes „Wort“ am 20. Februar 2016. Verabschieden wird sich die evangelische Sprecherin Nora Steen aus Hildesheim (NDR), die fünf Jahre das „Wort zum Sonntag“ sprach und am 12. Dezember das letzte Mal zu sehen ist. epd

Neue Sprecher beim „Wort zum Sonntag“

KÖLN/SCHWELM – Der WDR überträgt am 24. Dezember für die ARD eine Christvesper aus der evangelischen Christuskirche in Schwelm. In der Feier zu Heiligabend von 16.15 bis 17 Uhr hält Pfarrer Uwe Rahn die Predigt, wie die Evangelische Rundfunkbeauftragte beim WDR, Petra Schulze, ankündigte. Die Christvesper unter der Überschrift „Sehnsuchtslicht“ befasst sich mit der Geburt Jesu in Bethlehem in einer Welt voller Kriege, Armut, Hunger und Flucht. Die Vesper wird musikalisch von der Kantorei der Christuskirche, einem Orchester und dem Posaunenchor des CVJM Schwelm begleitet. epd

WDR überträgt Christvesper zu Weihnachten aus Schwelm

Wie sieht ein typischer Sonntag in Deutschland aus? Was bedeutet der Tag den Menschen? Denen, die frei haben und denen, die arbeiten müssen? Welche unterschiedlichen Traditionen und Rituale hat das Land im Norden, Osten, Süden und Westen? 
Die Dokumentation „Deutschland. Dein Tag“ zeigt zum Auftakt der ARD-Themenwoche „Heimat" zwölf Stunden lang von 6 bis 18 Uhr Leben und Wirklichkeit an einem Tag in Deutschland. Genau ein Jahr zuvor, am 5. Oktober 2014, wurden dafür 99 Menschen und ein Walross zwölf Stunden mit der Kamera begleitet. Unterwegs, beim Familienausflug, beim Entspannen, Sport machen, Werkeln, Arbeiten, Putzen, Essen oder Feiern. 
„Deutschland. Dein Tag“ ist nicht nur als unterhaltsame, moderne Heimatgeschichte angelegt. Das Projekt soll zugleich als Momentaufnahme einen wesentlichen Beitrag zum kulturellen Gedächtnis kommender Generationen leisten.

Deutschland. Dein Tag

Hannover/Bonn – Die beiden großen Kirchen in Deutschland unterstützen den Plan der Bundesländer, ARD und ZDF mit einem neuen Online-Jugendangebot zu beauftragen. In der digitalen Welt brauche es ein öffentlich-rechtliches Jugendangebot, das als „verlässliche Quelle auf journalistisch-redaktioneller, qualitätsorientierter Basis“ jungen Menschen auch im Internet Orientierung biete, erklärten die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die katholische Deutsche Bischofskonferenz in einer gemeinsamen Stellungnahme. Das Angebot solle für politische, soziale und gesellschaftliche Themen sensibilisieren und positive Vorbilder präsentieren.epd

Kirchen befürworten Online-Jugendkanal von ARD und ZDF

Bonn

KÖLN – Nach dem Aus für das Betreuungsgeld sind zwei Drittel der Deutschen (66 Prozent) dafür, die dadurch frei werdenden Mittel für den Kita-Ausbau zu nutzen. Lediglich 21 Prozent sprachen sich in einer in Köln veröffentlichten ARD-Umfrage dafür aus, das Geld an die Länder weiterzugeben, damit sie das Betreuungsgeld auf Landesebene fortführen. Neun Prozent halten es für die beste Lösung, die Mittel zum Schuldenabbau zu nutzen. Das Bundesverfassungsgericht hatte die gesetzliche Regelung für das Betreuungsgeld für verfassungswidrig erklärt. In diesem Jahr sind dafür 900 Millionen Euro eingeplant. Die Koalitionsfraktionen wollen Anfang September entscheiden, wie mit den frei werdenden Mitteln weiter verfahren werden soll. epd

Mehrheit will Betreuungsgeld in Kita-Ausbau stecken

Ein Jahr vor Kriegsende kommt der geistig und körperlich behinderte Wolfgang Sandlein in die Pflegeheilanstalt Eglfing-Haar vor den Toren Münchens. Kurz danach stirbt er. An einer „Lungenentzündung“, wie es heißt.Die Familie ist sich sicher, dass er ermordet wurde. Heute, 70 Jahre später machen sich die Schwestern von Wolfgang auf die Suche nach Gewissheit, wollen verstehen, was ihrem Bruder widerfahren ist, und was das alles mit der Familie gemacht hat.
• So, 09.08., 17.30 Uhr, ARD

Suche nach Gewissheit

KÖLN/UNNA – Der westfälische Altpräses Alfred Buß hat dazu aufgerufen, sich bei Konflikten auch einmal in die Situation anderer zu versetzen. „Das löst die Verbiesterung und befördert das Miteinander: Im Straßenverkehr, am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft“, sagte Buß im „Wort zum Sonntag“ in der ARD. Auch in der großen Politik seien Perspektivwechsel hilfreich, wie die Annäherung zwischen Kuba und den USA oder das Atomabkommen des Westens mit dem Iran zeigten. 
Auch in der Europapolitik mahnte der evangelische Theologe Perspektivwechsel an. Das friedliche Zusammenleben und die gemeinsame Gestaltung der Zukunft in der EU dürften nicht untergehen „im Gezerre um Milliardenhilfen“. Besser sei es, „die Karre gemeinsam zum Laufen zu bringen“. Buß appellierte an die Politik, sich in die Lage anderer zu versetzen – in die griechischer Rentner, deren karges Einkommen jetzt noch schmaler werde, oder in die vieler junger Menschen aus dem Süden der EU, die ohne Arbeit und ohne Perspektive seien. „Perspektivwechsel befördern das Leben.“ 
Der in Ostfriesland geborene Buß stand von 2004 bis 2012 an der Spitze der Evangelischen Kirche von Westfalen. Zuvor war er Superintendent in Unna, wo er heute wieder lebt. epd

Alfred Buß: Perspektivwechsel in der Europapolitik

Bei einem der größten Umwelt­skandale der Republik geht es um giftige Abfälle, die in Ziegel und Deckenplatten verarbeitet wurden: krebserzeugende künstliche Mineralfasern, genauso gefährlich wie Asbest, aber auch schwermetallhaltige Abfälle aus der Glasindustrie.
• Mo, 27.7., 21.50, ARD

Giftmüll im Hausbau

Trotz Krebsdiagnose behält die 21-jährige Sophie ihre Lebensfreude. Als ihre Haare infolge der Chemotherapie ausfallen, besorgt sie sich verschiedenfarbige Perücken, geht aus und schlüpft in verschiedene Rollen. Das Drama beruht auf dem autobiographischen Bestseller von Sophie van der Stap.
• Do, 30.7., 22.45, ARD

Diagnose Krebs

Montag, 20. Juli 
21.50, ARD, Exclusiv: Verheizt für billige Milch – Das Leiden der deutschen Turbokühe. Glückliche Kühe auf saftigen Wiesen – das ist das Bild, mit dem die Milchwirtschaft gerne wirbt. Die Realität ist eine andere: Ausgelaugte Kühe enden krank im Schlachthof, nachdem sie gerade zweimal gekalbt haben.

Nicht verpassen

BERLIN&nbsp;–&nbsp; Knapp die Hälfte der Deutschen wünscht sich weniger Einfluss der Kirchen. Die Kirchen sollten weniger Einfluss auf Politik und Gesellschaft haben, sagten 48 Prozent der Befragten in einer repräsentativen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap im Auftrag der ARD-„Tagesthemen“ und der „Berliner Morgenpost“. Bei einer vergleichbaren Befragung 2011 hatten sich laut Infratest Dimap 39 Prozent weniger Einfluss der Kirchen gewünscht. In der aktuellen Umfrage sind 37 Prozent der Meinung, der Einfluss der Kirchen sei gerade richtig. Hier lag die Vergleichszahl 2011 bei 44 Prozent. 11 Prozent sind aktuell der Ansicht, die Kirchen sollten mehr Einfluss haben, 2011 sagten dies 13 Prozent. 
Auf die Frage, welches Vertrauen die Bundesbürger in verschiedene Institutionen haben, schnitt die evangelische Kirche mit 41 Prozent besser ab als die politischen Parteien mit 21 Prozent und die katholische Kirche mit 20 Prozent. An der Spitze lagen hier die Polizei mit 79 Prozent, das Bundesverfassungsgericht (69 Prozent), Bundesregierung (52 Prozent) und Bundestag (46 Prozent). KNA

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

ARD 6. November 2016

Geistliches

Leben gegen Leben

An der Nordseeküste

Drehstart für Reformationsfilm

„Und es lohnt sich doch!“

Filmexperte: „Der ‚Tatort‘ ist der moderne Gottesdienst“

Im Nebel des Krieges

Vorwurf: Türkische Regierung schiebt syrische Flüchtlinge ab

„Ich hätte gerne eine echte Schwester Hanna“

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Evangelische Gottesdienste im Fernsehen

Sechs auf einen Streich

Christvesper aus Schwelm

Auf ewig verseucht

Neue Sprecher beim „Wort zum Sonntag“

WDR überträgt Christvesper zu Weihnachten aus Schwelm

Deutschland. Dein Tag

Kirchen befürworten Online-Jugendkanal von ARD und ZDF

Mehrheit will Betreuungsgeld in Kita-Ausbau stecken

Suche nach Gewissheit

Alfred Buß: Perspektivwechsel in der Europapolitik

Giftmüll im Hausbau

Diagnose Krebs

Nicht verpassen

Umfrage zeigt Wunsch nach weniger Einfluss der Kirchen