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Woidke betont Bedeutung lokaler Medien

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat lokale und regionale Medienmacher als unverzichtbar für eine funktionierende Demokratie bezeichnet. „Sie sind stets nah dran – aus der Region für die Region in ihrer ganzen Vielfalt“, erklärte Woidke am Dienstag in Potsdam bei einem Treffen mit 16 Vertretern lokaler TV- und Radiosender.

Ihnen komme eine besondere Bedeutung in der Berichterstattung zu. Dies sei in den vergangenen Jahren „und insbesondere in diesen Wochen“ besonders deutlich geworden, sagte Woidke unter Verweis unter anderem auf Kommunalpolitik, Bauernproteste, rechtsextreme Netzwerke und Demonstrationen für Demokratie und Weltoffenheit.

An dem Treffen in der Staatskanzlei nahmen auch Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) und der für Medien zuständige Staatssekretär Benjamin Grimm (SPD) teil. Brandenburg stellt nach eigenen Angaben seit 2021 jährlich eine Millionen Euro für die Förderung des lokalen Hörfunk- und TV-Journalismus bereit. Teilnehmer des Treffens waren unter anderem der Geschäftsführer des Medienzentrums Berlin, Sebastian Cochois, Martin Hanschick vom Vorstand des Brandenburgischen Fernsehnetzes und die Geschäftsführerin beim BB-Radio, Katrin Helmschrott.