Zum 36. Geburtstag des Grünen Bandes am 9. Dezember fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) den durchgehenden Schutz der „Gedächtnislandschaft Deutsche Einheit“ als Nationales Naturmonument (NNM). Die durchgängige, flächendeckende Ausweisung als solches sei „eine essenzielle Grundlage“ zur Nominierung des Grünen Bandes als UNESCO-Welterbestätte, sagte der Landesvorsitzende in Bayern, Martin Geilhufe, am Freitag bei einer Pressekonferenz in Nürnberg.

Bund Naturschutz mahnt durchgängigen Schutz des Grünen Bandes an

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Auch die Schülerinnen und Schülern der evangelischen Schulen in Berlin und Brandenburg werden zum „Schulstreik gegen Wehrpflicht“ am Freitag nicht freigestellt. „Wer während der Unterrichtszeit zur Demonstration geht, fehlt unentschuldigt“, sagte die Sprecherin der Evangelischen Schulstiftung, Christina Reiche, am Freitag dem Evangelischen Pressedienst (epd). Darauf hätten sich die Schulleiterinnen und -leiter verständigt.

Wehrdienst-Proteste: Evangelische Schulen stellen Schüler nicht frei

News

Berlin

Brandenburg übernimmt im kommenden Jahr den Vorsitz der Verbraucherschutzministerkonferenz der Bundesländer. Zu den wichtigsten Herausforderungen zähle unter anderem der Verbraucherschutz im Onlinehandel, teilte das Brandenburger Verbraucherschutzministerium am Donnerstag in Potsdam mit. Auch der Preistransparenz und -kontrolle in grundlegenden Versorgungsbereichen wie bei Lebensmitteln und Energie solle nachgegangen werden. Die Schwerpunkte für 2026 sollen am kommenden Donnerstag vorgestellt werden. 2025 hatte Berlin den Vorsitz der Verbraucherschutzministerkonferenz inne.

Brandenburg übernimmt Vorsitz von Verbraucherschutzkonferenz

Sie sind altmodische Urlaubserinnerungen, überflüssige Staubfänger, oft kitschig – und doch so richtig hip: Schneekugeln. Es gibt kaum ein Motiv mehr, um das es nicht schneit. Das hat eine lange Tradition.

Kunst oder Kitsch? – Schneekugeln sind Sammlerobjekte und Mitbringsel

Paris

New York

Brandenburg will die Verfahrensdauer bei Asyl-Entscheidungen der Gerichte verkürzen. Justizminister Benjamin Grimm (SPD) stellte dazu am Mittwoch in Potsdam gemeinsam mit den Präsidenten des Oberverwaltungs- und des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg, Joachim Buchheister und Jes Möller, eine Reihe von Maßnahmen vor. Nach Angaben der Brandenburger Staatskanzlei verharren die Verfahrenseingänge im Bereich Asyl auf einem hohen Niveau von mehr als 6.500 Fällen pro Jahr.

Brandenburg will Asylgerichtsverfahren beschleunigen

Asyl

Für den Umgang mit Künstlicher Intelligenz hat die Schulstiftung der evangelischen Kirche in Berlin und Brandenburg eine Selbsterklärung unterzeichnet. Was das für die mehr als 30 Schulen nun bedeutet.

Mehr als 30 evangelische Schulen unterzeichnen KI-Erklärung

Leben

Nach dem bundesweiten Auftakt in Karlsruhe läuft am Wochenende auch in der Hauptstadtregion die diesjährige Spendenaktion zugunsten von „Brot für die Welt“ an. Wie das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz mitteilte, ist dazu am Samstag ein inklusiver Nikolaus-Gottesdienst in Potsdam geplant. Diakonie-Direktorin Ursula Schoen und Landesbischof Christian Stäblein starten damit in der Oberlinkirche im Stadtteil Babelsberg die Sammelaktion in der Region.

“Brot für die Welt” sammelt in Berlin und Brandenburg

Brot für die Welt

Karlsruhe

Diakonisches Werk

Der Flüchtlingsbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/zur-person-christian-staeblein/">Christian Stäblein</a>, drängt die Bundesregierung, die rund 2.000 noch in Pakistan verbliebenen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ministerium-verspricht-aufnahme-eines-grossteils-der-afghanen/">Afghanen</a> mit Aufnahmezusage zügig in Sicherheit zu bringen. „Deutschlands Verantwortung endet nicht mit dem Truppenabzug, sondern umfasst aus friedensethischer Sicht auch das gerechte Handeln im Nachhinein“, erklärte der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin‑Brandenburg‑schlesische Oberlausitz laut EKD-Mitteilung nach einem Treffen mit Vertretern der Hilfsorganisation Kabul Luftbrücke in Berlin.

Rund 2.000 Afghaninnen und Afghanen mit deutscher Aufnahmezusage sitzen weiter in Pakistan fest. Der EKD-Flüchtlingsbeauftragte Christian Stäblein fordert von der Bundesregierung rasche Hilfe.

EKD-Flüchtlingsbeauftragter fordert rasche Aufnahme von Afghanen

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Gesellschaft

Deutschland

Brandenburg bekommt 2026 die ersten vier Kinderschutzambulanzen. Die spezialisierten medizinischen Anlaufstellen zur Abklärung von Kindeswohlgefährdung sollen an Krankenhausstandorten in Eberswalde, Lauchhammer, Neuruppin und Potsdam starten, wie das Brandenburger Gesundheitsministerium am Dienstag in Potsdam mitteilte. Ein fünfter Standort sei in Cottbus geplant.

Brandenburg bekommt vier erste Kinderschutzambulanzen

Fast vier Jahrzehnte Einsatz: Uwe Müller hat die kirchliche Telefonseelsorge Berlin-Brandenburg mitbegründet und bis jetzt geleitet. Politik und Kirche würdigen ihn zum Abschied.

Mitbegründer der Telefonseelsorge in Berlin wird verabschiedet

Politik

Verabschiedung von Mitbegründer der Telefonseelsorge in Berlin

Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg hat einen Eilantrag des Radiosenders „JazzRadio Berlin“ auf die vorläufige Zuweisung einer Frequenz abgewiesen. Damit müsse das seit dem Jahr 2010 auf der Ukw-Frequenz Berlin 106,8 MHz empfangbare „JazzRadio Berlin“ ab dem 1. Januar 2026 einem Elektro-Radiosender weichen, teilte das Gericht am Mittwoch mit. Es sei „nicht fehlerhaft“, dass die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) dem Elektro-Radiosender „in Erwartung eines größeren Beitrags zur programmlichen Vielfalt“ den Vorzug gegeben habe, urteilte das Gericht. Der Beschluss ist unanfechtbar. (Az: OVG 11 S 58/25)

Elektro statt Jazz: Radiosender scheitert mit Klage

„Ich finde es mutig und bewundernswert, wenn Menschen bei der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/der-gruender-der-ersten-ddr-telefonseelsorge-ueber-stasi-und-wende/">Telefonseelsorge</a> mitarbeiten“, sagt Uwe Müller. Seit 37 Jahren leitet er die Kirchliche Telefonseelsorge Berlin. Nun geht er in den Ruhestand. Denn es wird viel verlangt von den Ehrenamtlichen am Telefon. Vor allem, dass sie sich in ihrer einjährigen Ausbildung mit eigenen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/mehr-spenden-trotz-krisen/">Krisen</a> und Konflikten auseinandersetzen, nachspüren, wie sich in ihrem Leben Schmerz, <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/polizeiseelsorger-hilflosigkeit-ist-eine-traumatische-erfahrung/">Hilflosigkeit</a>, Scham und Schuld angefühlt haben, was ihnen half und welche Lösung sie fanden. „Das gibt ihnen die Möglichkeit nachzuempfinden, wie es den Anrufenden gerade geht.“

Uwe Müller geht nach 37 Jahren als Leiter der Telefonseelsorge Berlin in Ruhestand. Ein Blick auf seinen Weg, seine Arbeit und die Bedeutung der Seelsorge in Zeiten gesellschaftlicher Verunsicherung.

Uwe Müller: Abschied nach 37 Jahren Telefonseelsorge

Glaube

Unter dem Motto „Musik verbindet“ lädt der Landtag Brandenburg am 4. Dezember zu einem öffentlichen Konzert mit dem israelischen Cellisten Ithay Khen und der palästinensischen Pianistin Dana Hreish ein. Die Veranstaltung stehe ähnlich wie das von Daniel Barenboim und Edward Said gegründete West-Eastern Divan Orchestra ganz im Zeichen der Völkerverständigung, teilte die Landtagsverwaltung am Mittwoch in Potsdam mit. Der Eintritt zu dem einstündigen Konzert sei frei. Um vorherige formlose Anmeldung per E-Mail werde gebeten. Beginn ist um 17 Uhr. Besucherinnen und Besucher müssen ihren Personalausweis mitbringen.

Israelisch-palästinensisches Konzert im Brandenburger Landtag

Die Polizei in Brandenburg will auf Weihnachtsmärkten in Abstimmung mit den Veranstaltern für Sicherheit sorgen. Polizei und Kommunen stünden dazu in einem engen Austausch und stimmten lageangepasst Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit ab, sagte ein Sprecher des Innenministeriums dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Potsdam.

Brandenburg: Polizei beobachtet Lage auf Weihnachtsmärkten

Polizei

Innenministerium

Die brandenburgische Spendenkampagne „Vergessene Kunstwerke brauchen Hilfe“ ist in diesem Jahr der evangelischen Dorfkirche Wagenitz bei Friesack gewidmet. Konkret geht es um ein großformatiges Gemälde der Familie von Bredow von 1667, das erhebliche Schäden aufweist, wie Brandenburgs Kulturministerin Manja Schüle (SPD) am Montag in Potsdam zum Start der Aktion sagte. Das etwa zehn Quadratmeter große Ölgemälde eines unbekannten Künstlers muss umfassend restauriert werden. Die veranschlagten Kosten liegen bei etwa 40.000 Euro.

Spendenaktion für historisches Familiengemälde

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verhandelt am 17. Dezember zur vereinsrechtlichen Verbotsverfügung gegen die „Hammerskins Deutschland“. Das Bundesinnenministerium hatte die rechtsextremistische Gruppierung im Juni 2023 einschließlich ihrer regionalen Chapter (deutsch: Kapitel, Ortsgruppen) sowie die „Crew 38“ als Teilorganisation verboten und aufgelöst.

Bundesgericht verhandelt über “Hammerskins Deutschland”

Leipzig

Brandenburg hat in diesem Jahr 17 Projekte zur Bekämpfung von Kinder- und Familienarmut in Kommunen mit insgesamt fast 4,9 Millionen Euro gefördert. Unterstützt werde damit die Armutsprävention und die soziale Integration armutsgefährdeter Kinder und ihrer Familien, teilte das Sozialministerium am Montag in Potsdam mit.

Brandenburg unterstützt Kommunen bei Armutsbekämpfung

Die Worte „Rede und Schweige nicht“ aus der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/von-gastfreundschaft-in-biblischer-zeit/">Apostel­geschichte</a> geben Jette Förster Kraft. „Ich habe ein großes Volk hinter mir“, wie es da am Ende heißt, ist sinnstiftend für die Arbeit der Pfarrerin in <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/preis-fuer-zivilcourage-geht-nach-spremberg/">Spremberg</a>. Ihre Kollegin Elisabeth Schulze ergänzt, dass es in der Geschichte auch heißt: „Fürchte Dich nicht.“ Denn Angst sei ein schlechter Ratgeber.

Jette Förster und Elisabeth Schulze setzen sich in Spremberg (Brandenburg) für Demokratie, Vielfalt und Toleranz ein. Für ihr Engagement gegen Antisemitismus erhalten sie den Zivilcourage-Preis.

Pfarrerinnen erhalten Zivilcourage-Preis für Engagement gegen Rechtsextremismus

Vertreter von Kirchen und Handel läuten heute (Montag) mit dem symbolischen Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung offiziell die Adventszeit ein. Traditionell haben sich Kirchen und Handelsverband in Berlin und Brandenburg auf den Montag nach dem Totensonntag für das Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung verständigt. Damit soll der Charakter der eher stillen Novembersonntage nicht vorzeitig von adventlich-weihnachtlicher Vorfreude überlagert werden.

Weihnachtsbeleuchtung wird offiziell angeschaltet

Vertreter von Kirchen und Handel läuten morgen (Montag) mit dem symbolischen Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung offiziell die Adventszeit ein. Traditionell haben sich Kirchen und Handelsverband in Berlin und Brandenburg auf den Montag nach dem Totensonntag für das Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung verständigt. Damit soll der Charakter der eher stillen Novembersonntage nicht vorzeitig von adventlich-weihnachtlicher Vorfreude überlagert werden.

Sie hat ihr neues Amt noch gar nicht begonnen, doch schon jetzt ist Christina-Maria Bammel Feuer und Flamme für das Braunschweiger Land. Eine Region mit weitem Horizont, „in der sich Himmel und Erde küssen“, sagt sie am Sonnabend bei ihrer Bewerbungsrede vor der braunschweigischen Landessynode, wenige Stunden, bevor das Kirchenparlament sie im zweiten Wahlgang mit deutlicher Mehrheit zur neuen Bischöfin der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig wählen wird.

Neue Bischöfin in Braunschweig: “Kein Bammel vor der Zukunft”

Braunschweig

Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz verstärkt die Beteiligung junger Menschen, verbessert den Schutz vor sexualisierter Gewalt und verurteilt erneut antisemitische Angriffe. Diese und weitere Beschlüsse wurden bei den viertägigen Herbstberatungen des Kirchenparlaments gefasst, die am Samstag in Berlin zu Ende gingen. Die 108 Synodalen vertreten knapp 775.000 evangelische Christinnen und Christen in Berlin, Brandenburg und der Region Görlitz.

Berliner Kirchenparlament führt Jugendquote ein

Die Bestattungsgesetze in Deutschland sind flexibler geworden: Viele Menschen wünschen sich individuelle Abschiedsformen – von der Urne zu Hause bis zur Bestattung ohne Sarg. Während einzelne Bundesländer mit Reformen vorangehen, setzen die meisten Regionen jedoch weiterhin auf eher traditionelle Regelungen, zeigt eine Umfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) unter den Bundesländern. Allerdings nimmt die Zahl an Ausnahmen und Sonderregelungen für persönliche Bestattungswünsche kontinuierlich zu.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Brandenburg

Bund Naturschutz mahnt durchgängigen Schutz des Grünen Bandes an

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Mehr als 30 evangelische Schulen unterzeichnen KI-Erklärung

“Brot für die Welt” sammelt in Berlin und Brandenburg

EKD-Flüchtlingsbeauftragter fordert rasche Aufnahme von Afghanen

Brandenburg bekommt vier erste Kinderschutzambulanzen

Mitbegründer der Telefonseelsorge in Berlin wird verabschiedet

Verabschiedung von Mitbegründer der Telefonseelsorge in Berlin

Elektro statt Jazz: Radiosender scheitert mit Klage

Uwe Müller: Abschied nach 37 Jahren Telefonseelsorge

Israelisch-palästinensisches Konzert im Brandenburger Landtag

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Spendenaktion für historisches Familiengemälde

Bundesgericht verhandelt über “Hammerskins Deutschland”

Brandenburg unterstützt Kommunen bei Armutsbekämpfung

Pfarrerinnen erhalten Zivilcourage-Preis für Engagement gegen Rechtsextremismus

Weihnachtsbeleuchtung wird offiziell angeschaltet

Weihnachtsbeleuchtung wird offiziell angeschaltet

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Neue Wege in die Ewigkeit: Bestattungsgesetze im Wandel

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