Nach dem Angriff auf zwei Transpersonen Ende Mai in Berlin-Neukölln haben Polizeikräfte am Donnerstag Wohnungen in Adlershof, Altglienicke und Bohnsdorf sowie in Eisenhüttenstadt durchsucht. Dabei seien drei Mobiltelefonen sowie mehrere Bekleidungsstücke, die mutmaßlich während der Tat getragen wurden, sichergestellt worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Berlin mit. Die Ermittlungen und die Auswertung der sichergestellten Mobiltelefone dauerten an.
Unter anderem durch den Einsatz von Super Recognizern und Gesichtserkennungssoftware habe die Polizei vier Tatverdächtige im Alter von 18 bis 21 Jahren identifiziert, hieß es. Gegen sie werde wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Beleidigung mit transphobem Hintergrund ermittelt.