FRANKFURT A.M. – Videos mit dem Vaterunser in 500 Sprachen und Dialekten zu sammeln, ist das Ziel eines Wettbewerbs zum 500. Reformationsjubiläum im nächsten Jahr. ZDF-Moderatorin Gundula Gause startete auf der Frankfurter Buchmesse die „Vaterunser-Challenge“. Jede und jeder kann bis zum 31. Oktober nächsten Jahres, an dem sich der legendäre Thesenanschlag Martin Luthers zum 500. Mal jährt, auf der Internetseite „www.reformaction2017.de“ Videos mit dem bekanntesten Gebet der Christen hochladen. 
Schon bald nach Beginn war für Besucher der Webseite das Vaterunser zum Beispiel auf Hessisch, Koreanisch und Swahili verfügbar. epd

Vaterunser in 500 Sprachen: Wettbewerb gestartet

GOTTESDIENSTE 
Sonntag, 23. Oktober 
9.30, ZDF, katholischer Gottesdienst aus der Pfarrkirche Heilig Geist in Heidelberg mit Pfarrer Joachim Dauer. 
10.00, WDR 5, katholischer Gottesdienst aus der Kirche St. Laurentius in Plettenberg, Predigt: Pfarrer Patrick Schnell. 
10.05, DLF, evangelischer Gottesdienst aus der Wehrkirche in Pomßen/Leipziger Land, Predigt: Pfarrer Christoph Gramzow. 
11.30, Bibel-TV, Gottesdienst aus dem Haus der Stille des Diakonissen-Mutterhauses St. Chrischona in Bettingen (Schweiz).

Geistliches

Leben

Kultur

Düsseldorf

Schweiz

Gottesdienst

Eine Million Flüchtlinge, und Deutschland erlebte eine Hilfsbereitschaft wie nie zuvor. 2015 lautete die optimistische Ansage der Politik: „Wir schaffen das!“ Wenn die Integration gelingt. 
Etwa ein Jahr nach der Doku „Wie viele Flüchtlinge verträgt Deutschland?“ zieht „ZDFzeit“ nun kritisch Bilanz und hakt nach.&nbsp; Der Film macht den Check: Wie gut klappt die Integration? Lernen die Flüchtlinge erfolgreich die deutsche Sprache, nehmen sie bereitwillig unsere Werte an? Finden die vielen Kinder Platz in Schulen und Kitas? Immerhin sind allein 2015 schätzungsweise 155 000 schulpflichtige Kinder und rund 94 000 Kinder im Krippen- und Kindergartenalter zu uns geflüchtet. 
In einem „Zeitraffer“ fasst die Dokumentation zusammen, was sich politisch innerhalb eines Jahres getan und wie sich die Stimmung in unserer Gesellschaft verändert hat. Untermauert werden die Beobachtungen durch eine aktuelle, repräsentative Meinungsumfrage.

Haben wir‘s geschafft?

Deutschland

Gesellschaft

Politik

Am 24. Juli um 9.30 Uhr wird der ZDF-Fernsehgottesdienst „Macht Musik“ aus der Leonhardskirche in Stuttgart übertragen. Mit dabei: zwei Westfalen, die für den Gottesdienst ein außergewöhnliches Musikkonzept geschrieben haben. Christian Schnarr aus Herne erzählt im Gespräch mit Anke von Legat, was es damit auf sich hat.

Zwei christliche Pop-Musiker aus Westfalen gestalten einen Fernsehgottesdienst in Stuttgart. Das Besondere daran: Es wird ganz viel gesungen

Einfach einstimmen

Glaube

Stuttgart

Westfalen

Jenseits all derer, die immer nur „Lügenpresse“ skandieren, kommen unterschiedliche Studien zu ähnlichen Ergebnissen: Viele Bürger misstrauen der Arbeit von Journalisten. Nicht nur für Dunja Hayali vom ZDF oder den „Spiegel“-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer ist es die „Gretchenfrage“: Wie können Medien das Vertrauen ihrer Zuschauer, Leser und Hörer zurückgewinnen? 
Wie das gehen kann, zeigt „Die Story im Ersten“ anhand von Beispielen aus Deutschland und dem europäischen Ausland. Sie besucht Medienleute, die bewusst andere Themen setzen, um der Skandalisierung entgegenzuwirken.

Vertrauen verspielt?

Gibt es einen christlich angemessenen Umgang mit Geld? Mit ihrem goldenen Kreuz unter den Bankentürmen schreibt die Frankfurter Matthäuskirche diese Frage zeichenhaft in den Himmel und lädt zum Gespräch. 
Auch im ZDF-Fernsehgottesdienst, wo Pfarrerin Jutta Jekel und Pfarrer Lars Kessner mit ihrem Team aus Vertretern von Kunst, Universität und Wirtschaft Hintergründe und Antworten ausloten. Internationale Perspektiven eröffnet dazu Pfarrer Christian Reiser, Direktor der Gossner Mission, in seiner Predigt. Gerald Ssebudde (Flügel, Gesang), Michael Riedel (Orgel) und der Kinderchor der Gemeinde (Leitung Gabriele Hierdeis) gestalten den Gottesdienst musikalisch.

Gottesdienst in der Matthäuskirche in Frankfurt am Main

Kurs-Wechsel

Frankfurt am Main

Saubere Energie aus Sonne, Wind und Wasser, die jeder, der möchte, selbst erzeugen kann. Das war die Idee des EEG, des Gesetzes über Erneuerbare Energien, das 2010 beschlossen wurde. 
„ZDFzoom“ fragt nach, was aus der Energiewende geworden ist, die nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima in die Wege geleitet wurde. Deutschland wollte Vorreiter sein. Dazu gehörte auch die Abkehr von fossilen Brennstoffen, allen voran Braunkohle. 
Geplatzte Träume und Lobbyismus, Idealismus und Profitinteressen sind die Themen des Films.

Sonne, Wind und Wut

BÜNDE – Der evangelische Gottesdienst im ZDF wird am 17. April von 9.30 bis 10.15 Uhr aus der Pauluskirche in Bünde übertragen. Pfarrer Rainer Wilmer erinnert darin an die Hilfe, die für die betroffenen Region unter anderem von dem Verein „Heim-statt-Tschernobyl“ aus Bünde geleistet wurde (siehe Interview links). Der Gottesdienst zeigt darüber hinaus, wie Christen in der Not zusammenstehen und erinnert daran, dass sie gegen alle Hoffnungslosigkeit gemeinsam mit langem Atem etwas bewegen können. Es singt der kleine Chor der Bündener Kantorei unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Martin Kiefer mit Friederike Mayer-Flömer (Flöte) und Jürgen Wulf ( Orgel).

Fernsehgottesdienst aus Bünde zum Tschernobyl-Jahrestag

MENDEN – Aus Menden im Sauerland wird der Fernsehgottesdienst am 28. Februar im ZDF übertragen. Thema des Gottesdienstes&nbsp; in der Heilig-Geist-Kirche ist „Ein reines Herz“. Gestaltet wird er von den Pfarrerinnen Ellen Gradtke und Dorothea Goudefroy. Pfarrerin Ellen Gradtke unterrichtet an einem Berufskolleg in Hagen christliche und muslimische Abiturienten gemeinsam. Im Dialog und durch Besuche in Kirchen und Moscheen&nbsp; haben die jungen Erwachsenen entdeckt, was beide großen monotheistischen Religionen unterscheidet und verbindet. Dies werden sie im ZDF-Gottesdienst beispielhaft und kreativ vorstellen, etwa das Bedürfnis, mit reinem Herzen vor Gott zu treten. Die Übertragung beginnt um 9.30 Uhr. UK

Fernsehgottesdienst aus Menden mit muslimischen Gästen

„ZDF-History“ erzählt die Geschichte der Auschwitz-Alben und schildert, wie die Holocaust-Überlebende Lili Jacob eines der Foto-Alben fand. Fotografieren war in Auschwitz streng verboten. Und doch gibt es mehrere Fotoalben vom Schauplatz des Verbrechens. Wer fotografierte – und warum? Das blieb lange ein Rätsel. 
Bis heute sind drei Foto-Alben der SS bekannt. Ein Album wird später im Auschwitz-Prozess zum Beweismittel und ist mit dem Schicksal einer Überlebenden verbunden. 1945 fand Lili Jacob das Dokument kurz nach der Befreiung. Sie hütete das Album und damit die letzten Fotos ihrer jüngeren Brüder wie einen Schatz.

Fotos aus der Hölle

Auschwitz

Sonntag, 20. Dezember 
09.00&nbsp;&nbsp; &nbsp;ZDF sonntags – TV fürs Leben. Nostalgie. Was zählt. Was bleibt. 
10.15&nbsp;&nbsp; &nbsp;BR Stationen. Heinrich Bedford-Strohm: Ratsvorsitzender und Landesbischof. 
17.15&nbsp;&nbsp; &nbsp;WDR Schöne Bescherung 2015 – Live aus Köln. 
17.30&nbsp;&nbsp; &nbsp;ARD Gott und die Welt. Lieder zum Advent. 
18.00&nbsp;&nbsp; &nbsp;ZDF ZDF.reportage. Flüchtlinge: Willkommen oder unerwünscht? 
&nbsp; 
Montag, 21. Dezember 
15.15&nbsp;&nbsp; &nbsp;WDR Weihnachten im Riesengebirge. 
23.00&nbsp;&nbsp; &nbsp;ARD Der ARD-Jahresrückblick 2015.

Fernseh-Tipps

Nordrhein-Westfalen

Köln

Mainz

Heinrich Bedford-Strohm

Johann Sebastian Bach

Heiligabend

GOTTESDIENSTE 
Sonntag, 20. Dezember 
9.30, ZDF, evangelischer Gottesdienst aus der Heilig-Geist-Kirche in Güs­trow mit Margot Käßmann. 
10.00, WDR 5, katholischer Gottesdienst aus dem Martinistift Nottuln-Appelhülsen, Predigt: Pfarrer Jochen Reidegeld. 
10.05, DLF, evangelischer Gottesdienst aus der Christuskirche in Bad Vilbel, Predigt: Pfarrerin Ulrike Mey. 
11.15, Bibel-TV, Mitarbeiter-Gottesdienst aus dem ERF in Wetzlar.

Regionen

Papst Franziskus

München

Hamburg

Nürnberg

Ralf Meister

Margot Käßmann

Auf dem Weg zur Krippe 
Seit fast zehn Jahren beherbergt die kleine Heilig-Geist-Kirche in Güstrow einen besonderen Schatz. Mehr als 600 Weihnachtskrippen aus über 80 Ländern gehören zum Fundus des Krippenmuseums. 
Am vierten Advent erzählen die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Krippenmuseums von ihren Lieblingskrippen. Margot Käßmann wird die Predigt halten.

Evangelische Gottesdienste im Fernsehen

Betlehem

Güstrow

Weihnachten

Es ist das zehnte Mal, dass der ZDF-Neujahrsgottesdienst aus der Dresdner Frauenkirche kommt. Festliche Musik und die Einladung, das neue Jahr mutig und im Vertrauen auf Gott zu beginnen, prägen diesen Gottesdienst. 
Dabei steht die neue Jahreslosung im Mittelpunkt: „Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“ (Jesaja 66,13). Passend dazu erzählen Frauen aus verschiedenen Generationen von den Beziehungen zu ihren Müttern und ihrem eigenen Muttersein. Die Predigt hält der Vorsitzende des Rates der EKD, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. Es erklingen Ausschnitte aus dem Magnificat von Johann Sebastian Bach, musiziert vom Chor der Frauenkirche und dem Ensemble Frauenkirche unter der Leitung von Kantor Matthias Grünert. 
Der Gottesdienst eröffnet die Reihe der evangelischen ZDF-Fernsehgottesdienste, die im Jahr 2016 unter dem Motto „Reformation und die Eine Welt“ stehen und damit erneut das Themenjahr der Reformationsdekade aufnehmen.

Evangelischer Gottesdienst in der Frauenkirche in Dresden

Wie eine Mutter

Dresden

Zum Thema Flüchtlinge sendet das ZDF einen evangelischen Fernsehgottesdienst aus Dortmund, wo in den vergangenen Wochen tausende Flüchtlinge eintrafen. Es predigt Präses Annette Kurschus. Im Gottesdienst geht es um die Frage, wie man das „Willkommen“ der letzten Wochen fortsetzen kann, während die Probleme zunehmen. 
Für Musik sorgen die „Living worshippers“ aus Kamerun, der Chor der Dortmunder Segensgemeinde und der Jazzpianist Norbert Chlebowitz.

Willkommen – Zug um Zug

Dortmund

DORTMUND – Der evangelische Fernseh-Gottesdienst wird am 11. Oktober vom ZDF aus der Stadtkirche St. Petri in Dortmund übertragen. Das Thema heißt „Willkommen – Zug um Zug“. Den Gottesdienst gestalten unter anderem Pfarrerin Barbara von Bremen und Pfarrer Friedrich Reiffen; die Predigt hält Präses Annette Kurschus. Beginn der Übertragung ist 9.30 Uhr. UK

ZDF-Fernsehgottesdienst aus Dortmund mit Präses Kurschus

St. Petri

Der Gottesdienst am Sonntag aus Wittenberg gehört zur Reihe der evangelischen ZDF-Fernsehgottesdienste zum aktuellen Themenjahr „Bild und Bibel“ der Reformationsdekade. Es predigt die Botschafterin der Evangelischen Kirche in Deutschland für das 500. Reformationsjubiläum 2017, Margot Käßmann. Im Mittelpunkt stehen die Darstellungen auf dem Altar von Lucas Cranach dem Jüngeren (1515-1586).

Cranach-Gottesdienst

Wittenberg

Hannover/Bonn – Die beiden großen Kirchen in Deutschland unterstützen den Plan der Bundesländer, ARD und ZDF mit einem neuen Online-Jugendangebot zu beauftragen. In der digitalen Welt brauche es ein öffentlich-rechtliches Jugendangebot, das als „verlässliche Quelle auf journalistisch-redaktioneller, qualitätsorientierter Basis“ jungen Menschen auch im Internet Orientierung biete, erklärten die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die katholische Deutsche Bischofskonferenz in einer gemeinsamen Stellungnahme. Das Angebot solle für politische, soziale und gesellschaftliche Themen sensibilisieren und positive Vorbilder präsentieren.epd

Kirchen befürworten Online-Jugendkanal von ARD und ZDF

Bonn

Trabbi gegen Käfer, Grilletta gegen Hamburger: Wie lebte es sich wirklich – hüben und drüben im geteilten Deutschland? Wuchs 1989 zusammen, was zusammen gehört? Erziehung, Wirtschaft, Lebensstandard und sogar Promillegrenze: Nach Jahrzehnten der Entfremdung war bei den Nachbarn scheinbar alles anders. Der Blick auf das jeweils “andere” Deutschland ist bis heute verstellt von Klischees und Vorurteilen.
• Sa, 15.08.,18.05 Uhr, ZDF

Blick nach drüben

Ein Pop-Kantor für den Kirchenkreis Münster: Das klingt spektakulär und ist tatsächlich außergewöhnlich, denn Hans Werner Scharnowski&nbsp; ist der erste seiner Art in der Evangelischen Kirche von Westfalen. Der aus Gelsenkirchen stammende Vollblutmusiker tritt an, um die Kirche „etwas zu entstauben“; so lautete die Vorgabe der Verantwortlichen des Kirchenkreises bei der Einstellung. Der Vertrag des 60-Jährigen, der bisher in Schalksmühle (Märkischer Kreis) ein Tonstudio betrieb&nbsp; und jetzt zum ersten Mal in seinem Leben als Angestellter arbeitet, läuft auf sechs Jahre. „Mein Ideal ist ein musikalisches Gotteslob auf eine moderne Art und Weise, und so etwas ist immer Ausdruck einer lebendigen Gemeinde“, schwärmt er. 
Geboren 1954 in Gelsenkirchen, wuchs Scharnowski im Ruhrgebiet auf. Schon&nbsp; während seiner Schulzeit besuchte er das Konservatorium. Zwischenzeitlich ließen ihn die Erfahrungen des Zivildienstes zum Medizinstudium tendieren. Dann nahm er doch an der Essener Folkwang-Hochschule ein Studium der Schulmusik auf. Nach dem Examen&nbsp; beteiligte er sich an einem Modellversuch Popularmusik in Hamburg, hospitierte beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) und dem Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF). &nbsp; 
Als freiberuflicher Musiker arbeitete er als Komponist, Produzent, Keyboarder und Event-Manager im gesamten Bundesgebiet. Und was ist seine bevorzugte Musikrichtung? „Das ist ein ganz weites Feld und umfasst Blues, Rock und Pop ebenso wie das Chanson“, sagt Scharnowski spontan. „Wenn ich abtanzen will, kann ich mich auch für Techno oder Hip Hop erwärmen, aber das kann und will ich nicht produzieren.“ 
Sein angestammtes Gebiet ist dagegen Crossover mit klassischen Elementen, etwa im Stil der „Last Night of the Proms“, die in London Massen von Menschen begeistert. Unterschiede oder gar Gegensätze zwischen E-(Ernster-) und U-(Unterhaltender-)Musik sieht er nicht. „Die Sprache der Klassik und der dazugehörigen Texte wird immer weniger verstanden, weil sie sich von der Wirklichkeit entfernen“, gibt der Musiker zu bedenken. Wohlgemerkt: Scharnowski ist ein begeisterter Hörer von Oratorien, „aber für einen Großteil der Bevölkerung ist das eine abgehobene Kunstform“, fügt er hinzu. „Die meisten möchten auf eine unmittelbare Art und Weise etwas vom Glauben hören und erfahren.“ Dabei gehe es ihm nicht darum, mit Hilfe eines neuen Mediums Menschen für die Kirche einzufangen, sondern ihnen mit einer verständlichen, musikalisch-emotionalen Sprache wie etwa durch Gospels und Spirituals, Glaubensdinge nahezubringen. 
Dabei will er ausdrücklich nicht nur junge Menschen ansprechen, sondern auch die Älteren, die mit den Beatles groß geworden sind. Während er die Lieder der Gemeinschaft von Taizé „großartig“ findet, kritisiert er neue geistliche Musik – etwa eines Piet Janssens – als „zu verkopft“. Da liegen ihm die „Toten Hosen“ oder Herbert Grönemeyer näher. Momentan ist er mit einem Hymnenprojekt befasst, hat aber auch dem Choral „In dir ist Freude“ in einer neuen Textfassung von Jörg Zink einen modernen Sound verliehen. Als Komponist hat er unter anderem die Musik zu den Musicals „Hoffnungsland“ (mit Johannes Nitsch) und „Noch einmal Kapernaum“ (Text: Jürgen Werth) geschaffen. 
Was seine Beziehung zur Kirche angeht, so ist der neue Pop-Kantor in einer sehr christlichen Familie aufgewachsen, „und mein Glaube hat gut überlebt“, wie er mit Nachdruck hervorhebt. Freikirchlich geprägt, hat er Hunderte von Konzerten in Kirchen gegeben, oft als Chorleiter, unter anderem bei „Pro Christ“, der Zeltmission sowie evangelischen Kirchentagen mitgewirkt. Wie Kirche und ihre Gemeinden „ticken“, ist ihm gut vertraut. 
„Mein Ziel ist es, mit den Menschen zu arbeiten und sie einzubeziehen“, betont er. „Offenbar gelingt es mir gut, ihnen etwas Glaubensstärkendes weiterzugeben, denn ich bekomme viel positive Resonanz.“ 
Dazu passt, dass er als erstes alle 25 Gemeinden des Kirchenkreises Münster bereisen und kennenlernen will, um die haupt- und ehrenamtlich in der Kirchenmusik Tätigen zusammenzubringen und mit ihnen jeweils zwei bis vier Songs einzustudieren. Bereits für 2016 will er einen großen Projektchor bilden, der zusammen mit professionellen Hauptdarstellern das Musical „Amazing Grace“ in der Halle Münsterland aufführen soll. Außerdem steht Scharnowski bereit, um Bands und Instrumentalgruppen zu coachen. Mindestens einmal im Jahr will er einen großen Band-Workshop veranstalten, zu dem auch Musiker außerhalb der Kirche hinzugeholt werden sollen. „Und wenn wir dann noch einmal im Monat einen liturgisch offenen Abendgottesdienst mit grooviger Musik auf die Beine stellen würden, wäre ich vollends zufrieden“, fügt er schmunzelnd hinzu.&nbsp;&nbsp; fel

Hans Werner Scharnowski, Pop-Kantor in Münster, will Menschen ansprechen und einbeziehen

Musikalisches Gotteslob – ganz modern

Münster

Erstmals überträgt das ZDF am 1. Februar einen Filmgottesdienst als Fernsehgottesdienst aus der Kreuzkirche in Marl. Der Gottesdienst von 9.30 bis 10.15 Uhr nehme das Jahresthema der Lutherdekade „Reformation – Bild und Bibel“ auf.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

ZDF 6. November 2016

Vaterunser in 500 Sprachen: Wettbewerb gestartet

Geistliches

Haben wir‘s geschafft?

Einfach einstimmen

Vertrauen verspielt?

Kurs-Wechsel

Sonne, Wind und Wut

Fernsehgottesdienst aus Bünde zum Tschernobyl-Jahrestag

Fernsehgottesdienst aus Menden mit muslimischen Gästen

Fotos aus der Hölle

Fernseh-Tipps

Geistliches

Evangelische Gottesdienste im Fernsehen

Wie eine Mutter

Willkommen – Zug um Zug

ZDF-Fernsehgottesdienst aus Dortmund mit Präses Kurschus

Cranach-Gottesdienst

Kirchen befürworten Online-Jugendkanal von ARD und ZDF

Blick nach drüben

Musikalisches Gotteslob – ganz modern

ZDF-Fernsehgottesdienst aus Marl mit Filmszenen