Nach einem neuen Ranking gehören ARD&nbsp;und ZDF&nbsp;zu den Top Ten im weltweiten öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Im Vergleich mit privaten Medienkonzernen sieht es aber für deutsche und europäische Unternehmen mau aus.

ARD ist größte öffentlich-rechtliche Medienanstalt der Welt

Deutschland

Nach Einschätzung des Medienrechtlers Dieter Dörr ergeben sich aus der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/afd-brandenburg-wehrt-sich-juristisch-gegen-einstufung/">Einstufung</a> der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bundesweit-demonstrationen-fuer-afd-verbot/">AfD</a> als gesichert rechtsextremistisch durch das <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/verfassungsschuetzer-kramer-fuer-afd-verbotsverfahren-2/">Bundesamt für Verfassungsschutz</a> keine Änderungen für den journalistischen Umgang mit der Partei. Dies gelte auch für die Einladungspraxis der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/politik-talkshows-bei-ard-und-zdf-ziehen-mehr-zuschauer-an/">Talkshows</a> öffentlich-rechtlichen Sender, sagte Dörr dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Mainz. „Wen man in Sendungen einlädt und wie man mit Vertretern solcher Parteien in Interviews umgeht, obliegt auch bei ARD und ZDF in erster Linie der journalistischen Verantwortung.“

Wer eingeladen und wie ein Interview ausgestaltet wird, obliegt der journalistischen Gestaltung der Sender. Diese folgen demokratischen Werten und Grundsätzen, sagt der Medienrechtler Dieter Dörr.

AfD in Talkshows: Medienrechtler verteidigt ARD und ZDF

Top-Thema

Politik

News

Mainz

“Wetten, dass..?” hat er abgegeben, das Twittern und Podcasten beendet. Zueltzt sorgte Thomas Gottschalk noch mit seinem Buch für Aufregung. Nun wird er 75 Jahre und will sich offenbar aus dem Showgeschäft zurückziehen.

TV-Legende Thomas Gottschalk wird 75 – Und hört auf

Glaube

Christi Himmelfahrt

“Wetten, dass..?” hat er abgegeben, das Twittern und Podcasten beendet. Zuletzt sorgte Thomas Gottschalk noch mit seinem Buch für Aufregung. Nun wird er 75 Jahre und will sich offenbar aus dem Showgeschäft zurückziehen.

DFB-Pokalspiele der Männer und Frauen werden auch weiterhin live bei Sky und in der ARD zu sehen sein. „Die Pay-TV-Rechte sowie Clip-Rechte an allen Spielen des DFB-Pokals der Männer erwirbt Sky und bildet damit exklusiv den Wettbewerb in seiner Gesamtheit ab“, teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zum Ende des Ausschreibungsverfahrens der Medienrechte am Freitag in Frankfurt am Main mit. Unverändert sollen auch im neuen Rechtezeitraum insgesamt 15 Partien pro Saison frei empfangbar zu sehen sein. Die Rechte wurden ab der Spielzeit 2026/2027 bis einschließlich der Saison 2029/2030 vergeben.

DFB-Pokal: Medienrechte für Spielzeiten bis 2029/2030 vergeben

Frankfurt am Main

Spitzenvertreter der deutschen Katholiken erhoffen sich vom neuen Papst Leo XIV. Unterstützung für ihren Reformkurs. Dessen „klaren Worte zu einer synodalen Kirche, die voranschreitet und für alle Menschen da sein will, sind eine Aussage, die uns auch als Kirche in Deutschland den Rücken stärkt“, sagte der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, in einer ersten Reaktion auf die Wahl am Donnerstagabend. Der Münchner Kardinal Reinhard Marx sagte zum gewählten US-Amerikaner Robert Francis Prevost: „Dies ist kein Mann von schnellen Antworten, sondern ein Mann des Zuhörens.“

Deutsche Katholiken erwarten Rückenwind von Papst Leo XIV.

Papst Franziskus

Georg Bätzing

Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat sich „sehr glücklich“ zum Verlauf der Papstwahl und der Entscheidung des Konklaves für den US-Amerikaner Robert Francis Prevost geäußert. Der neue Papst Leo XIV. solle ein Brückenbauer sein, sagte Marx am Donnerstagabend im „heute journal“ des ZDF. Er komme aus den USA, habe in Peru und Rom gearbeitet und administrative Fähigkeiten bei Leitungsaufgaben im Augustinerorden erworben.

Kardinal Marx: Papst Leo XIV. ist “ein Mann des Zuhörens”

Kardinal Marx

Der Münchner Kardinal Reinhard Marx war einer von drei deutschen Papstwählern im Konklave. Am Abend der Papstwahl schilderte er in einem ZDF-Interview erste Eindrücke eines historischen Tages.

Kardinal Marx: Neuer Papst ist ein Mann des Zuhörens

München

In Berlin steht der 8. Mai im Zeichen der Erinnerung. Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Mit Spannung erwartet wird eine Rede des Bundespräsidenten im Bundestag.

Deutschland erinnert an Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren

Regionen

Leben

Berlin-Brandenburg

Gesellschaft

Berlin

Frank-Walter Steinmeier

Zweiter Weltkrieg

Nach der Einstufung der AfD als gesichert rechtsextrem fordert der Journalistik-Professor Volker Lilienthal unmittelbare Konsequenzen für die Programmgestaltung von ARD und ZDF. „Die Selbstverständlichkeit, mit der AfD-Politiker vor allem in den politischen Talkshows Sendezeit für sich beanspruchen, lässt sich nicht länger legitimieren“, sagte der an der Universität Hamburg lehrende Wissenschaftler dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Lilienthal stellt Talkshow-Sendezeit für AfD-Politiker infrage

Universität Hamburg

Journalistik-Professor Lilienthal stellt Talkshows mit AfD infrage

Der ehemalige Film- und Fernsehspielchef des ZDF, Heinz Ungureit, ist tot. Er starb am 3. Mai im Alter von 93 Jahren, wie ZDF-Intendant Norbert Himmler am Dienstag in Mainz mitteilte. Ungureit habe an der Entstehung und Ausstrahlung zahlreicher erfolgreicher Fernsehfilme und Serien in den 70er und 80er Jahren mitgewirkt, so an „Tadellöser &amp; Wolff“, „Ein Mann will nach oben“, „Diese Drombuschs“ oder „Fanny und Alexander“. Er habe auch Anteil daran gehabt, für das Fernsehen gedrehte Filme ins Kino zu bringen, wie „Männer“ von Doris Dörrie.

ZDF-Film- und Fernsehspielchef Heinz Ungureit tot

In der Debatte über den journalistischen Umgang mit der AfD nach der Einstufung der Partei als gesichert rechtsextremistisch sieht der Deutsche Presserat keinen Bedarf für Veränderungen. „Für die Berichterstattung über die AfD gilt nach wie vor der Pressekodex mit seinen Regeln“, sagte der Sprecher des Presserates, Manfred Protze, dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Dienstag in Berlin. Über Auswahl und Umfang der Berichterstattung entschieden die Medien selbst. Das ZDF will die Neubewertung der AfD zum Anlass nehmen, den journalistischen Umgang mit der Partei „erneut zu reflektieren“.

Debatte über journalistischen Umgang mit der AfD

In der ZDF-Satiresendung “Die Anstalt” nimmt Max Uthoff seit Jahren das politische Geschehen in den Blick. Teils verzweifelt er als Isaac Newton an der Dummheit der Menschen. Nun gibt es einen besonderen Preis für ihn.

Dieter-Hildebrandt-Preis für Kabarettist Max Uthoff

Der gemeinnützige Verein <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/verein-fordert-eu-lobbybehoerde-besonders-wegen-drohendem-rechtsruck/">Lobbycontrol</a> sieht beim designierten Kulturstaatsminister <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/zur-person-wolfram-weimer/">Wolfram Weimer</a> einen Interessenkonflikt, weil dieser Anteilseigner bei der Weimer Media Group ist. „Wolfram Weimer hat einen klaren Interessenkonflikt durch seine Position als Medienunternehmer“, sagte Aurel Eschmann, Experte für Lobbyregulierung bei Lobbycontrol, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.

Der Publizist Wolfram Weimer hat als designierten Kulturstaatsminister einen klaren Interessenkonflikt durch seine Position als Medienunternehmer, sagt der gemeinnützige Verein Lobbycontrol.

Lobbycontrol sieht bei designierten Kulturstaatsminister Interessenkonflikt

Kultur

Morgens, mittags, nachts. Bei Welt-TV und N24, den linearen Sendern der Axel Springer SE, kann die Zuschauerschaft sich mehrmals täglich an <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/fasziniert-vom-verfall/">„Lost Places“</a> zurückziehen. So lautet der deutsche Titel der britischen Dokumentarreihe „Abandoned Engineering“. Deren Redaktion präsentiert in mittlerweile 128 Episoden vergessene Wehranlagen, verloren gegebene <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ausstellung-was-aus-alten-industriebauten-werden-kann/">Industriebauten</a>, verlassene Siedlungen.

Den Autoren der Reihe “Lost Places – Geheime Welten” dienen geschichtsträchtige verlassene Bauten als Ausgangspunkte zur Aufklärung. Es geht um diktatorische Regime in Chile, Spanien und Südafrika.

ZDFinfo-Doku über Ex-Diktaturen: Verlassene Orte und dunkle Vergangenheit

Spanien

Südafrika

Dokumentarisches Porträt des Staatsanwaltes, Filmkritikers und Schauspielers Dietrich Kuhlbrodt: Seine umtriebigen Aktivitäten verdichten sich zu einer Art Zeitreise durch die deutsche Nachkriegsgeschichte.

Film-Porträt über Lebenskünstler Kuhlbrodt – Was ihn jung hält

Eric sattelt vom Musikmanager zum Bestatter um, als bei seinem besten Freund ein Hirntumor diagnostiziert wird. Plötzlich müssen sich die feierfreudigen jungen Männer den letzten Fragen des Lebens stellen …

ZDF-Tragikomödie über einen Bestatter feiert das Leben

Wer nicht zu den schätzungsweise 200.000 Menschen gehört, die vor Ort in Rom die Beisetzung von Papst Franziskus verfolgen, kann das auch via TV und Livestream tun. Zahlreiche deutsche Sender fahren ein Sonderprogramm.

Hier kann der Papst-Abschied live am Bildschirm verfolgt werden

Auch Netflix und Co. haben Regeln: Serienautorin Jana Burbach hat viel für die öffentlich-rechtlichen Sender gearbeitet, nun startet ihre neue Serie bei Paramount+. Beides hat für sie seinen Reiz.

Serienautorin: Streaming ist nicht freier als TV

Für den verstorbenen Papst Franziskus werden in den kommenden Tagen bundesweit und in Nordrhein-Westfalen Gedenkgottesdienste gefeiert. Ein bundesweites Requiem ist kommende Woche Dienstag in der Berliner Sankt-Hedwigs-Kathedrale geplant und wird live vom ZDF übertragen. Zu dem Gottesdienst laden die Deutsche Bischofskonferenz, der Apostolische Nuntius in Deutschland und das Erzbistum Berlin gemeinsam ein, wie die Veranstalter am Mittwoch in Bonn und Berlin mitteilten. Auch in verschiedenen katholischen Kirchen in NRW Trauergottesdienste geplant.

Bundesweit Totenmessen für Papst Franziskus

Nordrhein-Westfalen

Bonn

Münster

“Wenn ich auf der Bahre hingebracht werde” – Kardinal Reinhard Marx ist einer der Papstwähler. Zuletzt war es etwas ruhig um den Münchner Erzbischof, nach dem Tod von Papst Franziskus ist er omnipräsent.

Zum Tod von Franziskus läuft Kardinal Marx auf allen TV-Kanälen

Der Wirtschaftswissenschaftler Leonhard Dobusch hält Forderungen aus der Politik nach weniger Geld für öffentlich-rechtliche Medien für falsch. „Unser Wohlstand wächst, warum soll der Anteil für das öffentlich-rechtliche Medienangebot sinken?“, sagte der Professor der Universität Innsbruck in der am Dienstag erschienenen Folge des Medien-Podcasts „Läuft“. „Was ist die Logik dahinter? Das Geld ist ja nicht verschwendet, im Gegenteil, es trägt bei zu politisch-demokratischer Infrastruktur.“

Experte: Forderung nach weniger Geld für Öffentlich-Rechtliche falsch

Für Kardinal Reinhard Marx spielt bei der anstehenden Papstwahl die Herkunft des künftigen Kirchenoberhaupts nach eigenen Worten keine Rolle. „Es geht um die Persönlichkeit, es geht um eine Person, die verbinden kann, die Menschen zusammenführen kann“, sagte der Münchner Erzbischof Marx am Montagabend im „heute journal“ des ZDF und ergänzte: „Wir brauchen keinen Funktionär, wir brauchen keinen Manager.“

Kardinal Marx: Bei Papstwahl spielt der Kontinent keine Rolle

Helm herunter, ein letztes “Glück auf”:&nbsp;Wenn das Bergwerk schließt, fällt mehr als ein Job weg. Eine Doku begleitet fünf sehr unterschiedliche Bergleute, die mit dem Ende des Steinkohle-Bergbaus klarkommen müssen.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

ZDF

ARD ist größte öffentlich-rechtliche Medienanstalt der Welt

AfD in Talkshows: Medienrechtler verteidigt ARD und ZDF

TV-Legende Thomas Gottschalk wird 75 – Und hört auf

TV-Legende Thomas Gottschalk wird 75 – Und hört auf

DFB-Pokal: Medienrechte für Spielzeiten bis 2029/2030 vergeben

Deutsche Katholiken erwarten Rückenwind von Papst Leo XIV.

Kardinal Marx: Papst Leo XIV. ist “ein Mann des Zuhörens”

Kardinal Marx: Neuer Papst ist ein Mann des Zuhörens

Deutschland erinnert an Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren

Lilienthal stellt Talkshow-Sendezeit für AfD-Politiker infrage

Journalistik-Professor Lilienthal stellt Talkshows mit AfD infrage

ZDF-Film- und Fernsehspielchef Heinz Ungureit tot

Debatte über journalistischen Umgang mit der AfD

Dieter-Hildebrandt-Preis für Kabarettist Max Uthoff

Lobbycontrol sieht bei designierten Kulturstaatsminister Interessenkonflikt

ZDFinfo-Doku über Ex-Diktaturen: Verlassene Orte und dunkle Vergangenheit

Film-Porträt über Lebenskünstler Kuhlbrodt – Was ihn jung hält

ZDF-Tragikomödie über einen Bestatter feiert das Leben

Hier kann der Papst-Abschied live am Bildschirm verfolgt werden

Serienautorin: Streaming ist nicht freier als TV

Bundesweit Totenmessen für Papst Franziskus

Zum Tod von Franziskus läuft Kardinal Marx auf allen TV-Kanälen

Experte: Forderung nach weniger Geld für Öffentlich-Rechtliche falsch

Kardinal Marx: Bei Papstwahl spielt der Kontinent keine Rolle

ZDF-Doku zeigt Spuren des letzten Arbeitstags von fünf Bergleuten