Der Thienemann-Verlag hat den Text der beiden “Jim Knopf”-Romane von Michael Ende geändert. In Abstimmung mit Endes Erben sei in der Neuauflage das “N-Wort” gestrichen worden, teilte der Verlag in Stuttgart mit. “Damit Kinder, die die Bücher jetzt lesen, diese sprachlichen Elemente nicht in ihren Alltagswortschatz übernehmen, haben Nachlass und Verlag nach reiflicher Überlegung entschieden, das <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/lindgren-enkelin-astrid-hat-niemals-rassistisch-gedacht/">N-Wort</a> zu streichen und die stereotypen Beschreibungen zu reduzieren.”

Heutige Kinder sollen das “N-Wort” nicht in ihren Alltagswortschatz übernehmen. Deshalb hat der Thienemann-Verlag diese Bezeichnung aus den “Jim-Knopf”-Romanen gestrichen. Die AfD schäumt.

“N-Wort” aus neuen Ausgaben von “Jim Knopf” gestrichen

Stuttgart

Ein riesiger Amethyst und ein goldenes Smartphone  stehen am Eingang der Sonderausstellung im bibliorama, dem Bibelmuseum Stuttgart. Die Ausstellung mit dem Titel „Gold und Edelsteine in Bibel und Smartphone – um welchen Preis?“, die bis zum 17. November zu sehen ist, widmet sich der Frage nach dem Umgang mit Rohstoffen und ihren Auswirkungen für Natur und Mensch in biblischer Zeit und heute.

Von priesterlicher Pracht und dem Statussymbol Smartphone

China

Afrika

Am 29. Februar feiern rund 7.000 an dem Schalttag geborene Baden-Württemberger ihren Geburtstag. Im Jahr 2020 seien an diesem nur alle vier Jahre vorkommenden Tag 223 Kinder zur Welt gekommen, teilte das Statistische Landesamt am Freitag in Stuttgart mit. Damit feierten sie in diesem Jahr ihren ersten „richtigen“ Geburtstag.

Rund 7.000 Baden-Württemberger feiern am 29. Februar Geburtstag

Die Württembergische Landesbibliothek hat den Nachlass von Wolfgang Dauner (1935-2020), einer zentralen Figur der deutschen Jazzszene, erworben. Ein entsprechender Vertrag wurde am Freitag im Beisein der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Petra Olschowski (Grüne), in Stuttgart unterzeichnet, wie die Landesbibliothek mitteilte.

Württembergische Landesbibliothek erwirbt Wolfgang Dauners Nachlass

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Dietmar Prexl, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Diakonie Stetten, ist neues Mitglied im Präsidium des Diakonischen Werks Württemberg. Er folge auf Frank Wößner, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Samariterstiftung, der im vergangenen Herbst unerwartet verstorben sei, teilte die Diakonie am Freitag in Stuttgart mit. Das dreiköpfige Präsidium nimmt ehrenamtlich die Funktion des Aufsichtsrates für das Diakonische Werk Württemberg wahr. Vorsitzende des Präsidiums bleibt Gisela Meister-Scheufelen.

Dietmar Prexl ins Präsidium der Diakonie Württemberg gewählt

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Im Monat März können sich Interessierte für einen von 75 Studienplätzen im Bereich Humanmedizin bewerben, unabhängig von ihrer Abiturnote. Dafür müssten sich die Bewerber verpflichten, nach dem Studium und der Facharztweiterbildung für mindestens zehn Jahre als Landarzt zu arbeiten, teilte das Sozialministerium am Freitag in Stuttgart mit. Es handle sich um den bisher vierten Bewerbungsdurchgang, die Bewerbung erfolge über www.ländarzt.de. Nach einer erfolgreichen schriftlichen Bewerbung folge die Einladung zu einem persönlichen Auswahlgespräch.

“Landarztquote” bietet 75 Medizin-Studienplätze

Nach der Verabschiedung des Cannabisgesetzes im Deutschen Bundestag fordert der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg eine bessere Aufklärungs- und Präventionsarbeit an Schulen und in Jugendeinrichtungen. Er könne nachvollziehen, dass das neue Gesetz den Schwarzmarkt unterdrücken solle, teilte der Paritätische am Freitag in Stuttgart mit. Doch das hohe gesundheitliche Risiko, das Cannabiskonsum besonders für Jugendliche und junge Erwachsene bedeute, sei unbestritten. Für eine bessere Prävention und spezielle Beratungsangebote für junge Cannabiskonsumenten und Eltern sei eine deutliche Aufstockung der Mittel für die Suchthilfe erforderlich.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Stuttgart 23. Februar 2024