Die drei Kugeln, die Ayhan Sürücü seiner Schwester Hatun am Abend des 7. Februar 2005 in den Kopf schoss, dienten dem eigenen Ansehen: Der <a href="https://evangelische-zeitung.de/fast-jeden-tag-ein-femizid-paus-will-hilfegesetz-noch-durchsetzen" target="_blank" rel="noopener">Femizid</a> sollte die Ehre der kurdisch-türkischen Familie wiederherstellen, wie später das Gericht feststellte. Doch er beendete nicht nur das Leben einer 23-jährigen Frau und raubte einem kleinen Jungen die Mutter, sondern riss auch mehrere Familien in den Abgrund. Die Öffentlichkeit war erschüttert.

Vor 20 Jahren wurde die Deutsch-Türkin Hatun Sürücü an einer Bushaltestelle in Berlin-Tempelhof erschossen. Der Täter war ihr Bruder: ein Mord im Namen einer vermeintlichen Familienehre.

Mord an Hatun Sürücü vor 20 Jahren: Gedenken in Berlin

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Rund drei Wochen nach einem Angriff auf die Gedenkstätte Ahlem für jüdische NS-Opfer in Hannover hat die Polizei Details zur Identität des Tatverdächtigen veröffentlicht. Es handele sich bei dem 25-Jährigen um einen bekannten Rechtsextremisten, teilte die Polizeidirektion Hannover am Dienstag mit. Er sei bereits in der Vergangenheit durch politisch motivierte Straftaten aufgefallen.

Vandalismus in Gedenkstätte: Tatverdächtiger ist Rechtsextremist

Mit den verbalen Angriffen des <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/zentralrat-der-juden-kritisiert-afd-teilnahme-an-bildungsmesse/">AfD</a>-Bürgermeisters von Jüterbog auf Kirchenvertreter in einem Youtube-Video befasst sich nun auch die Staatsanwaltschaft. Es werde ein Ermittlungsverfahren gegen das Stadtoberhaupt geführt wegen des Verdachts der Verleumdung, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Potsdam dem Evangelischen Pressedienst (epd). Der Bürgermeister der brandenburgischen Stadt, Arne Raue, hatte in dem von ihm selbst <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/jueterbog-kirche-zeigt-kante-gegen-afd-buergermeister/">als privat bezeichneten Youtube-Beitrag</a> vom 31. Dezember unter anderem einer Pfarrerin der evangelischen Kirche vorgeworfen, Straftaten von Flüchtlingen gedeckt zu haben.

In einem Youtube-Video beschimpft er die “Omas gegen rechts” und eine Pfarrerin. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Arne Raue, den AfD-Bürgermeister von Jüterbog (Brandenburg).

Bürgermeister von Jüterbog: Staatsanwaltschaft ermittelt

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Im Gefängnis in Gablingen bei Augsburg sollen Häftlinge misshandelt worden sein. Ein Bericht der Nationalen Stelle zur Verhütung von Folter erhärtet diese Vorwürfe nun.

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Staatsanwaltschaft 6. Februar 2025

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Anti-Folter-Stelle: JVA Gablingen hat Menschenwürde verletzt