Zehn Jahre nach dem Völkermord an den Jesiden sind die Mitglieder der Religionsgemeinschaft laut Amnesty International nach wie vor schweren Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Hunderte von ihnen seien wahrscheinlich in Gefängnissen und Lagern im Nordosten Syriens inhaftiert, erklärte die Menschenrechtsorganisation in Berlin.

Zehn Jahre nach dem Völkermord an den Jesiden steht es weiterhin schlecht um die Mitglieder der Religionsgemeinschaft, so Amnesty International. Was gefordert wird.

Amnesty fordert Freilassung von Jesiden

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Die Jesiden in Deutschland fordern zehn Jahre nach Mord und Vertreibung durch den „Islamischen Staat (IS)“ eine Förderung und Anerkennung ihrer Kultur in der Bundesrepublik. Der vom Deutschen Bundestag 2023 anerkannte Völkermord müsse seinen Ausdruck in Schulen, Universitäten und Erinnerungsorten finden, sagte der Vorsitzende des Zentralrats der Eziden in Deutschland, Irfan Ortac, in Lollar dem Evangelischen Pressedienst (epd). Deutschland habe gegenüber den rund 250.000 hierzulande lebenden Jesiden eine Verantwortung, denn an den Mordtaten des IS hätten sich rund 1.400 deutsche Staatsangehörige beteiligt.

Jesiden fordern kulturelle Anerkennung in Deutschland

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Die Länder Kongo und Ruanda haben ihren Waffenstillstand verlängert. Darauf einigten sich Vertreter beider afrikanischer Staaten während eines Treffens in Angola, wie der Sender Radio France Internationale am Mittwochmorgen berichtete. Demnach beginnt das neu ausgehandelte Abkommen am Sonntag. Der derzeitige Waffenstillstand, der mit Unterstützung der USA&nbsp;ausgehandelt worden war, wurde allerdings nur teilweise eingehalten.

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Ruanda 31. Juli 2024

Amnesty fordert Freilassung von Jesiden

Jesiden fordern kulturelle Anerkennung in Deutschland

Waffenstillstand zwischen Kongo und Ruanda verlängert