Manche Kommunen in Hessen haben für Silvester das Abbrennen von Feuerwerkskörpern in bestimmten Zonen verboten. Die Stadt Frankfurt hat das Feuerwerkverbot von der Fußgängerbrücke über den Main „Eiserner Steg“ und ihren Brückenköpfen in diesem Jahr ausgedehnt auf die zentrale Fußgängerzone auf der Zeil mit den beiden belebten Plätzen und Verkehrsknotenpunkten Hauptwache und Konstablerwache. Grund sei die „vermehrte Polizeiarbeit“ dort in den vergangenen Jahren, teilte die Stadt mit.

Kommunen in Hessen schränken Feuerwerk an Silvester ein

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In Berlin wird es auch in dieser Silvesternacht Verbotszonen für Feuerwerk geben. Die Planungen zum Einsatz der Polizei am Jahreswechsel von 2024 zu 2025 liefen derzeit, sagte eine Polizeisprecherin dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Berlin. Die Böller-Verbotszonen würden sich voraussichtlich kaum von denen vor einem Jahr unterscheiden. Nach Abschluss der Planungen werde über die getroffenen Regelungen informiert. Eine Veröffentlichung im Amtsblatt für Berlin sei zeitgerecht vorgesehen.

Berliner Polizei plant wieder Verbotszonen für Feuerwerk

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Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt mit mehreren Toten warnt Baden-Württembergs Innenminister davor, “Angst pauschal zu schüren”. Dann hätten die Gegner einer freien Gesellschaft ihr Ziel erreicht.

Innenminister Strobl: Angst darf nicht Alltag bestimmen

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Nach dem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg am Freitagabend hat sich die Zahl der Toten nach Angaben von Sachsen-Anhalts Ministerpräsidenten Reiner Haseloff (CDU) auf fünf erhöht. Darunter ist ein Kleinkind. Mehr als 200 Menschen sollen zudem verletzt worden, davon etwa 40 sehr schwer. Das sei eine unvorstellbare Dimension, die in Deutschland auch bislang einzigartig sei, sagte Haseloff am Samstag in Magdeburg. Die Polizei hat den mutmaßlichen Täter festgenommen.

Bereits fünf Tote nach Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg

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Olaf Scholz

Sachsen-Anhalt

Nach aktuellen Erkenntnissen gibt es keine Anhaltspunkte für eine konkrete Gefährdung des Nürnberger Christkindlesmarkts. Doch nach dem tragischen Vorfall auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt verstärke die Polizei nochmals ihre Präsenz und den Schutz der Märkte in der Stadt, teilte die Stadt Nürnberg am Samstag mit. Die Stadt sei mit der Polizei und anderen Sicherheitsbehörden weiterhin im engen Austausch.

Stadt Nürnberg: Keine Gefährdung des Nürnberger Christkindlesmarkts

Nürnberg

Bei furchtbaren Ereignisse wie der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/zwei-tote-nach-anschlag-auf-weihnachtsmarkt-in-magdeburg/" target="_blank" rel="noopener">Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt</a> schlägt auch die Stunde der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/segnung-fuer-notfallseelsorger/" target="_blank" rel="noopener">Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger</a>. Sie kümmern sich um die seelischen Wunden etwa der Verletzten, hilflosen und traumatisierten Menschen, die nach ihren Angehörigen suchen oder betreuen die Einsatzkräfte. Einer von ihnen ist Diakon Matthias Marcinkowski. Der katholische Geistliche war am Freitag bis tief in die Nacht in Magdeburg im Einsatz.

Beim Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg waren auch Notfallseelsorger im Einsatz. Sie stehen den Betroffenen zur Seite. Doch auch sie müssen mit den Erlebnissen fertig werden.

Notfallseelsorger in Magdeburg: “Es macht was mit einem”

Erneut haben Hunderte Menschen am Sonnabend in Eschede bei Celle an einer friedlichen Demonstration gegen einen Treffpunkt von Rechtsextremen in dem Ort teilgenommen. Die Lüneburger Regionalbischöfin Marianne Gorka dankte bei einer Kundgebung den Beteiligten: „Rassismus, Antisemitismus, Homophobie oder andere Formen der Diskriminierung dürfen in unserer Gesellschaft kein Bein auf den Boden kriegen.“ Die Organisatoren und die Polizei zählten rund 240 Teilnehmende.

Erneute Demo gegen Treffpunkt von Rechten in Eschede

Glaube

Celle

Ein großes Bündnis aus Parteien und Gewerkschaften hat am Sonnabend in Dötlingen-Brettorf bei Oldenburg gegen eine „Aufstellungsversammlung“ der niedersächsischen AfD protestiert. Nach Angaben der Polizei nahmen an der Demonstration rund 500 Menschen „aus dem bürgerlichen Spektrum“ sowie eine niedrige zweistellige Zahl an Personen aus der „linksorientierten Szene“ teil. Die Veranstalter zählten rund 800 Protestierende.

Bürgerliches Bündnis protestiert gegen Versammlung der AfD

Oldenburg

Die Amokfahrt des mutmaßlichen Attentäters von Magdeburg hat rund drei Minuten gedauert. Das sagte der Direktor der Polizeiinspektion Magdeburg, Tom-Oliver Langhans, am Samstag in Magdeburg. Um 19.02 Uhr sei der erste Notruf eingegangen. Um 19.05 Uhr sei der Wagen des mutmaßlichen Täters gestoppt worden.

Mutmaßlichem Täter von Magdeburg wird fünffacher Mord vorgeworfen

Nach dem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg am Freitagabend hat sich die Zahl der Toten auf fünf erhöht. Darunter ist ein neunjähriges Kind. Mehr als 200 Menschen sollen zudem verletzt worden, davon etwa 40 sehr schwer. Sachen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) sprach am Samstag in Magdeburg von einer unvorstellbaren Dimension, die in Deutschland auch bislang einzigartig sei. Die Polizei hat den mutmaßlichen Täter, einen 50-jährigen Mann aus Saudi-Arabien, festgenommen.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Polizei 21. Dezember 2024