Was bedeutet es, in Frankreich eine schwarze Hautfarbe zu haben? Der französische Komiker Jean-Pascal Zadi seziert in Form der Mockumentary “Einfach schwarz” gesellschaftliche Schieflagen.

Arte zeigt Mockumentary über gesellschaftliche Schieflagen

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Zu einem skurrilen Fall wurde die Polizei am Freitag gegen 20:45 Uhr nach Hüttlingen im Ostalbkreis gerufen. Wie das Polizeipräsidium Aalen am Montag mitteilte, rannte dort eine offenbar verwirrte Frau barfuß über die Straßen und warf mit Geld um sich. Den Beamten gelang es demnach, die 24-Jährige zu stellen, während sie eine Straße trotz mehrerer Fahrzeuge überquerte. Allerdings wehrte sich die Frau heftig und biss einen Polizisten in den Unterarm. Aufgrund ihres „psychischen Ausnahmezustands“ wurde sie in eine Klinik gebracht. (2035/09.09.2024)

Verwirrte Frau wirft mit Geld um sich und beißt Polizisten

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Die vier Tatverdächtigen, die am späten Samstagabend in Iserlohn einen 30-Jährigen vergewaltigt haben sollen, stammen möglicherweise – wie ihr Opfer – aus dem Iran. Dies bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hagen am Montag dem Evangelischen Pressedienst (epd). Bei den Befragungen hätten die Festgenommenen angegeben, niederländische und dänische Staatsbürger mit iranischen Wurzeln zu sein. Dies werde geprüft, ebenso wie ein möglicher politischer Tathintergrund.

Vergewaltigung eines Iraners: Justiz prüft politischen Tathintergrund

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Im Arbeitsalltag von Polizistinnen und Polizisten finden sich einer neuen Studie zufolge zahlreiche Abläufe und Routinen, die rassistische Diskriminierung begünstigen. Polizeiforscher in Niedersachsen hätten fünf polizeiliche Aufgabenfelder identifiziert, in denen allein durch die eingeübten Arbeitsabläufe das Risiko für eine Benachteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund steige, sagte die Leiterin der Studie, Astrid Jacobsen von der Polizeiakademie Niedersachsen am Montag bei einer Online-Konferenz. Das betreffe etwa anlasslose Kontrollen, Gefahrenbewertungen oder die Befragung von Personen. Zentraler Fokus der Studie seien die Arbeitsprozesse der Polizei und nicht wie in zahlreichen anderen Untersuchungen die persönlichen Einstellungen von Beamtinnen und Beamten gewesen.

Studie: Polizeiliche Routinen begünstigen Rassismus

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Unbekannte Täter haben die Schwartower Straße in Boizenburg (Landkreis Ludwigslust-Parchim) mit einem Hakenkreuz in der Größe von etwa zwei mal zwei Metern beschmiert. Die Polizei ließ das verfassungswidrige Symbol umgehend entfernen, wie das Polizeipräsidium Rostock am Montag mitteilte. Die Tat habe sich offenbar in der Zeit von Sonnabend zu Sonntag (7./8. September) ereignet. Der Staatsschutz der Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise.

Hakenkreuz-Schmiererei in Boizenburg

Im Arbeitsalltag von Polizistinnen und Polizisten finden sich einer neuen Studie zufolge zahlreiche Abläufe und Routinen, die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/wieder-mehr-diskriminierungsfaelle-ablehnung-direkter-und-haerter/" target="_blank" rel="noopener">rassistische Diskriminierung</a> begünstigen. Polizeiforscher in Niedersachsen hätten fünf polizeiliche Aufgabenfelder identifiziert, in denen allein durch die eingeübten Arbeitsabläufe das Risiko für eine Benachteiligung von <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/menschen-mit-migrationshintergrund-denken-wegen-afd-an-umzug/" target="_blank" rel="noopener">Menschen mit Migrationshintergrund</a> steige, sagte Astrid Jacobsen bei einer Online-Konferenz. Die Professorin der Polizeiakademie Niedersachsen hat die Studie geleitet.

Erstmals benennt eine Studie strukturelle Faktoren, die rassistische Diskriminierung bei der Polizei begünstigen. Forschende haben Polizisten in Niedersachsen im Dienst begleitet.

Studie: Polizei-Routinen begünstigen rassistische Diskriminierung

Nach der möglicherweise politischen motivierten Gruppenvergewaltigung eines 30-jährigen Iraners in Iserlohn sitzen vier der mutmaßlichen Täter in Untersuchungshaft. Die Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Hagen erließ am Montag Untersuchungshaftbefehl gegen die vier Festgenommenen, wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilten. Nach zwei weiteren Verdächtigen werde noch gefahndet. Die Tatverdächtigen stammten möglicherweise ebenso wie ihr Opfer aus dem Iran, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hagen dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Polizei 9. September 2024