Nach der Bergung von sechs getöteten Geiseln am Sonntag ist Israel in Aufruhr. Landesweit kam es seit Sonntagnachmittag zu Demonstrationen, teilweise zu Zusammenstößen mit der Polizei. Am Montag gilt ein Generalstreik.

Proteste und Streiks in Israel für ein Geiselabkommen

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Am vergangenen Wochenende haben unbekannte Täter in Boltenhagen und Klütz (Landkreises Nordwestmecklenburg) verfassungsfeindliche Graffiti gesprüht. In der Nacht zum 31. August wurde der Radweg, der von Klütz nach Boltenhagen führt, hinter dem Klützer Kreisverkehr mit verfassungsfeindlichen Symbolen in einer Größe von etwa 1,3 mal 2 Meter beschmiert, wie das Polizeipräsidium Rostock am Montag mitteilte. In der darauffolgenden Nacht besprühten Unbekannte einen Discounter in Boltenhagen mit einem verfassungsfeindlichen Symbol in einer Größe von 1,3 mal 2,3 Meter. Die Beseitigung der Schmierereien sei umgehend veranlasst worden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise. Zeugen können sich telefonisch bei der Polizei in Grevesmühlen unter 03881/720-0 oder bei jeder beliebigen Polizeidienststelle melden.

Unbekannte sprühen verfassungsfeindliche Symbole

Auf das Gebäude des Springer-Medienkonzerns in Berlin-Kreuzberg ist in der Nacht zu Montag ein Farbanschlag verübt worden. Wie die Polizei mitteilte, kam es kurz nach Mitternacht am Haupteingang in der Axel-Springer-Straße zu der Sachbeschädigung mit roter Farbe. Ein Sicherheitsdienstmitarbeiter habe zunächst einen Radfahrer vor dem Gebäude bemerkt und kurz darauf Knallgeräusche gehört. Der Unbekannte sei geflohen. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Farbanschlag auf Verlagsgebäude

In Nordkosovo haben ethnische Serben am Montag gegen die Schließung serbischer Behörden protestiert. Zugleich sei Angestellten mit Verweis auf einen Polizeieinsatz der Zutritt zu den Verwaltungsgebäuden in der Stadt Mitrovica verweigert worden, berichten örtliche Medien. Am Freitag hatte Kosovos Polizei die Gebäude wegen des Verdachts auf “Dokumentenfälschung” abgeriegelt.

Proteste gegen Schließung serbischer Behörden in Kosovo

Nach einem rechtsextremen Vorfall beim Schweriner Drachenboot-Festival (23. bis 25. August) hat der polizeiliche Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Schwerin die Ermittlungen übernommen. Zudem ist ein Portal freigeschaltet worden, über das Zeugen Hinweise geben sowie Fotos und Videos hochladen können, wie das Polizeipräsidium Rostock am Montag mitteilte. Die bisherigen Ermittlungsansätze hätten nicht zur Klärung der Identität der Täter geführt, hieß es. Das Hinweis-Portal ist unter https://mv.hinweisportal.de/ zu erreichen. Zeugen können sich zudem weiterhin an die Polizei Schwerin unter Telefon 0385/5180-2224 sowie an jede andere Polizeidienststelle wenden.

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Polizei 2. September 2024

Proteste und Streiks in Israel für ein Geiselabkommen

Unbekannte sprühen verfassungsfeindliche Symbole

Farbanschlag auf Verlagsgebäude

Proteste gegen Schließung serbischer Behörden in Kosovo

Staatsschutz ermittelt nach fremdenfeindlichen Parolen bei Festival