Im vergangenen Jahr sind bundesweit 18.497 Kinder unter 14 Jahren Opfer sexuellen Missbrauchs geworden, was einer Steigerung von 7,7 Prozent gegenüber 2022 entspricht. „Jeden Tag werden in Deutschland 54 Kinder und Jugendliche Opfer von sexuellem Missbrauch. Das sind entsetzliche Taten, die uns tief berühren und fassungslos machen“, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) anlässlich der Vorstellung des Bundeslagebilds zu Sexualdelikten gegen Kinder und Jugendliche am Montag in Wiesbaden. Die Ministerin betonte außerdem, dass die Verbreiter kinderpornografischer Materialien in „zahlreichen Fällen“ wegen nicht gespeicherter IP-Adressen nicht ermittelt werden könnten.

Sexueller Missbrauch von Minderjährigen: Zahlen steigen weiter

Deutschland

Missbrauch

Auf dem Schützenfest im niedersächsischen Bookholzberg zwischen Bremen und Oldenburg haben zwei Jugendliche am frühen Sonntag gegen 4.30 Uhr nach Informationen der Polizei einen Mann bemerkt, der den Hitlergruß gezeigt hat. Er habe dazu nationalsozialistische Parolen gerufen, teilte die Polizei am Montag mit. Die Zeugen hätten die Security auf den 33-Jährigen aufmerksam gemacht und dann das Fest verlassen.

Jugendliche melden Hitlergruß und werden angegriffen

Polizei

Bremen

Oldenburg

Im vergangenen Jahr sind bundesweit 18.497 Kinder unter 14 Jahren Opfer sexuellen Missbrauchs geworden. Das entspricht einer Steigerung von 7,7 Prozent gegenüber 2022. „Jeden Tag werden in Deutschland 54 Kinder und Jugendliche Opfer von sexuellem Missbrauch“, sagte Bundesinnenministerin <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/faeser-hass-kommentar-in-internet-kann-zur-abschiebung-fuehren/">Nancy Faeser</a> (SPD) bei der Vorstellung des Bundeslagebilds zu Sexualdelikten gegen Kinder und Jugendliche. Die Ministerin betonte außerdem, dass die Täter in „zahlreichen Fällen“ wegen nicht gespeicherter IP-Adressen nicht ermittelt werden könnten.

Im vergangenen Jahr sind mehr Kinder unter 14 Jahren Opfer von sexuellem Missbrauch geworden. Eine Sache macht die Ermittlungen noch schwieriger.

Mehr Fälle von sexuellem Missbrauch Minderjähriger

Nach dem verheerenden Brand am Bielefelder Verlagshaus der Tageszeitung „Westfalen-Blatt“ werden mehrere Optionen für die weitere Arbeit geprüft. Zunächst soll die Redaktion am zweiten Standort in der Bielefelder Innenstadt, dem Sitz der Lokalredaktion, „zusammenrücken“, wie der Geschäftsführer Marc Zahlmann dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Bielefeld sagte. Zudem solle möglicherweise weiterer Büroraum angemietet werden. Auch werde weiterhin Arbeit im Homeoffice geleistet.

Brand beim “Westfalen-Blatt”: Redaktionen rücken zusammen

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Im Fall des Vorwurfs sexualisierter Gewalt durch einen ehemaligen Angestellten der Bremischen Evangelischen Kirche gibt es nach einem öffentlichen Zeugenaufruf neue Hinweise. „Weitere sieben Personen haben sich gemeldet“, erklärte am Montag der Sprecher der Staatsanwaltschaft in Bremen, Frank Passade, auf Nachfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd). „Zu den möglichen Übergriffen lässt sich derzeit noch nichts sagen, da diese Personen derzeit zeugenschaftlich vernommen werden“, ergänzte Passade.

Vorwurf sexualisierter Gewalt: Suche ergibt weitere Hinweise

Staatsanwaltschaft

Nach der Vorstellung des Bundeslagebilds zu Sexualdelikten gegen Kinder und Jugendliche hat die Gewerkschaft der Polizei mehr rechtliche Kompetenzen für die Polizei bei der Bekämpfung von Kindesmissbrauch gefordert. Den Ermittlerinnen und Ermittler seien leider oft die Hände gebunden, weil sie einige Ermittlungsinstrumente nicht nutzen dürften, sagte der stellvertretende Vorsitzende Alexander Poitz dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (Montag, Online): „Vor allem aus Opfersicht ist das kein haltbarer Zustand.“

Kindesmissbrauch: Gewerkschaft fordert mehr Kompetenzen für Polizei

Im Altmarkkreis Salzwedel sind mehrere rechtsextreme Schmierereien entdeckt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatten zwei Streifenpolizisten am Samstagabend in Salzwedel insgesamt drei Hakenkreuze an der Stadtmauer, einem dortigen Bauobjekt und einer Dixi-Toilette festgestellt.

Rechtsextreme Schmierereien entdeckt

Die Polizei Braunschweig hat am Sonnabend (6. Juli) in einem Kleingartenverein eine Feier aufgelöst, bei der sechs Menschen zu dem Lied „L’ Amour Toujours“ rassistische Parolen gegrölt haben sollen. Zeugen hätten das gehört und die Polizei gerufen, teilte die ermittelnde Polizeiinspektion Braunschweig am Montag mit.

Rassistisches Gegröle im Kleingartenverein: Polizei ermittelt

Braunschweig

Nach einer Explosion in einem <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/straftaten-gegen-fluechtlingsheime-haben-leicht-abgenommen-3/" target="_blank" rel="noopener">Flüchtlingsheim</a> in Buchholz in der Nordheide bei Hamburg ist ein Toter gefunden worden. Mehrere Menschen wurde verletzt, einige von ihnen schwer. Die Unterkunft habe komplett in Flammen gestanden, teilte die Polizei mit. Die Brandursache sei noch unklar. Die Identität des Toten war am Montagnachmittag noch unbekannt.

Die Brandursache ist noch unklar: Nach einer Explosion in einem Flüchtlingsheim in Buchholz in der Nordheide bei Hamburg ist ein Toter gefunden worden.

Explosion in Flüchtlingsunterkunft: Ein Toter und mehrere Verletzte

Regionen

Hamburg

Buchholz

Nach einer Explosion in einem Flüchtlingsheim in Buchholz in der Nordheide bei Hamburg hat Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) Bestürzung geäußert. „Dass bei der Explosion ein Mensch verstorben und mehrere Menschen, darunter eine Polizeibeamtin und ein Polizeibeamter, teilweise schwer verletzt wurden, ist furchtbar und ein Schock für alle Betroffenen und deren Angehörige“, sagte die Ministerin am Montag in Hannover.

Ein Toter nach Explosion in Flüchtlingsunterkunft

Niedersachsen

Amnesty International kritisiert den Umgang zahlreicher europäischer Länder mit <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/torsten-voss-1-000-demonstrierende-gegen-islamismus-sind-zu-wenig/">politischen Protesten</a>. In vielen Ländern werde die Versammlungsfreiheit eingeschränkt, heißt es in einem von der Menschenrechtsorganisation in Berlin veröffentlichten Bericht. Abweichende Meinungen würden durch Überwachung, Gewalt, Verbote oder Einschüchterung unterdrückt.

Menschenrechtler beklagen immer wieder Polizeigewalt, Verbote und auch juristische Verfolgung von Demonstrierenden. Amnesty spricht von einem Angriff auf die Versammlungsfreiheit in Europa.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Polizei 8. Juli 2024