Nach Angriffen gegen die evangelische Dom-Kirchengemeinde im brandenburgischen Fürstenwalde gibt es noch keine Hinweise auf den oder die Täter. Der Staatsschutz sei weiter mit den Ermittlungen befasst, sagte ein Polizeisprecher dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Donnerstag in Frankfurt an der Oder. Bei mehreren gegen die Gemeinde gerichteten Vorfällen waren vor wenigen Tagen unter anderem Steine gegen das Pfarrhaus geworfen worden. Außerdem wurde die Scheibe eines Schaukastens zerschlagen und ein Solidaritätsaufruf zum Schutz jüdischen Lebens gestohlen.

Ermittlungen nach antijüdischem Vorfall dauern an

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Die Vatikan-Polizei fährt elektrisch – und der gesamte Kleinstaat möchte nachziehen. Bis 2030 soll die staatliche Fahrzeugflotte des Vatikans auf Elektroautos umgestellt sein; das teilte die Regierung der Vatikanstadt (Governatorat) am Mittwochabend mit. Die Gendarmerie hat mit dem PKW-Austausch bereits begonnen. Zum (Polizei-)Einsatz kommt ab sofort ein kleiner VW-UP mit Elektroantrieb, hellgrau mit einem gelben Streifen und dem obligatorischen Blaulicht auf dem Dach.

Elektro-Kleinwagen für die Vatikan-Polizei

Vatikan

Der geplante Einsatz kenianischer Polizisten in Haiti hat eine weitere Hürde genommen. Am Donnerstag stimmte das Parlament des ostafrikanischen Landes laut einem Bericht der Zeitung „The Star“ für die Bereitstellung von 1.000 Polizeikräften, um die Bandengewalt in dem Karibikstaat im Rahmen einer UN-Mission zu bekämpfen. Allerdings muss ein Gericht noch über die Pläne entscheiden.

Kenias Parlament stimmt für Polizeieinsatz in Haiti

Auf dem Westfriedhof in Magdeburg sind sieben muslimische Grabfelder beschädigt worden. Wie die Polizei in Magdeburg am Donnerstag mitteilte, wurden drei Grabmale mit silberfarbenen Hakenkreuzen beschmiert, vier weitere Gräber mit Davidsternen. Die Vorfälle sollen sich zwischen Dienstagnachmittag und Mittwochvormittag ereignet haben. Die Polizei habe Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet, hieß es.

Muslimische Grabfelder in Magdeburg geschändet

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Bei einem Brand im Kloster der Steyler Missionare in Sankt Augustin bei Bonn sind am Mittwochabend fünf Menschen durch Rauchgas leicht verletzt worden. Sie wurden laut dem Orden vorübergehend im Krankenhaus behandelt. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf einen mindestens hohen sechsstelligen Betrag. Die Brandermittler gehen davon aus, dass das Feuer durch einen defekten Kühlschrank in einem Aufentaltsraum verursacht wurde.

Fünf leicht Verletzte und hoher Sachschaden nach Klosterbrand

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Im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) führt die Polizei Razzien in dutzenden Gebäude in sieben Bundesländern durch. Die Durchsuchungen gestalteten sich zum Teil langwierig und würden den ganzen Tag über andauern, teilte das Bundesinnenministerium am Donnerstagmittag mit. Beispielsweise müssten umfangreiche Bibliotheksbestände geprüft werden. 800 Polizisten seien im Einsatz. Der IZH-Verein wird vom Verfassungsschutz als islamistisch und verlängerter Arm des iranischen Regimes eingestuft. Der Verein selbst weist diese Vorwürfe zurück.

800 Polizisten bei Razzien gegen Islamisches Zentrum im Einsatz

Einem 34-jährigen Mann in Stuttgart ist auf offener Straße sein kleiner Chihuahua geraubt worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, war der Hundehalter am Mittwoch auf der Neckarstraße unterwegs, als er auf einen anderen Mann mit einer Begleiterin und einer Bulldogge traf. Zunächst spielten die beiden Hunde miteinander. Dann schlug der Unbekannte dem 34-Jährigen unvermittelt ins Gesicht, trat gegen sein Becken und schnappte sich den freilaufenden Chihuahua. Er und die Frau flüchteten mit dem Hündchen. Der gestohlene Chihuahua ist drei Jahre alt, beige mit blauem Geschirr und hört auf den Namen „Gismo“. Die Polizei sucht Zeugen. (2748/16.11.2023)

Mysteriöser Hunde-Raub

Stuttgart

Bei bundesweiten Razzien wollen die Behörden Beweise gegen das Islamische Zentrum Hamburg sammeln. Der Verein wird als islamistisch eingestuft. Kritiker fordern seit Jahren ein Verbot und begrüßen die Ermittlungen.

Razzien gegen Islamverein stoßen bundesweit auf positives Echo

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Unbekannte Täter sind am Donnerstagmorgen gewaltsam in den Greifswalder Dom St. Nikolai eingebrochen und haben Bargeld gestohlen. Wie die Polizeiinspektion Anklam mitteilte, löste die im Dom installierte Alarmanlage gegen 5.15 Uhr Alarm aus. Die Täter sollen ersten Erkenntnissen zufolge zwei Türen aufgehebelt, den Kassenbereich durchsucht und eine Geldkassette entwendet haben. Zudem sollen sie im Hauptbereich des Doms vorhandene Kollekten entwendet sowie Truhen und eine Kiste umgeworfen und offenbar nach Bargeld durchsucht haben. Die entstandenen Sachschäden belaufen sich nach ersten Schätzungen auf 10.000 Euro. Zudem seien etwa 50 Euro Bargeld gestohlen worden, hieß es.

Polizei: Diebe brechen in Greifswalder Dom ein und entwenden Bargeld

St. Nikolai

Anklam

Das Brandenburger Tor in Berlin ist erneut Ziel von Farbschmierereien der Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ geworden. Sie beschmierten am Donnerstag zwei Säulen mit orangener Farbe, wie die Polizei auf Anfrage mitteilte. Zuvor hatte sie auf dem Internetportal X, vormals Twitter, gemeldet, dass zwei Klimaaktivisten festgenommen wurden.

Klimaaktivisten beschmieren erneut Brandenburger Tor

Berlin-Brandenburg

Letzte Generation

Twitter

Nach Angriffen gegen die evangelische Dom-Kirchengemeinde im brandenburgischen Fürstenwalde will Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke (SPD) die Gemeinde besuchen. Die Parlamentspräsidentin werde voraussichtlich am frühen Sonntagabend vor Ort sein, sagte eine Sprecherin dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Donnerstag in Potsdam. Liedtke sagte dem epd, die Zerstörung des Schaukastens der Kirchengemeinde, in dem ein Plakat mit einem Aufruf zum Schutz jüdischen Lebens hing, empöre sie zutiefst.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Polizei 16. November 2023