In Simbabwe ist der Aktivist und Pastor Tapfumaneyi Masaya tot aufgefunden worden. Die Polizei habe eine zunächst nicht identifizierbare Leiche in einem Krankenhaus abgeliefert, erklärte Masayas Partei „Bürgerkoalition für einen Wandel“ (CCC) am Montagabend. Parteimitglieder hätten daraufhin auf der Polizeiwache in der Gegend des Fundortes Parteiaccessoires gefunden, die der Oppositionelle am Samstag vor seinem Verschwinden getragen habe. Der Geistliche wurde demnach während einer Wahlkampfveranstaltung von bewaffneten Sicherheitskräften entführt.

Oppositioneller in Simbabwe tot aufgefunden

Im sachsen-anhaltischen Gommern sind ein jüdischer Gedenkstein sowie dessen Umfriedung durch Graffiti beschädigt worden. Wie die Polizei in Burg am Dienstag mitteilte, wurden auf der Torgravur die Davidsterne mit antisemitischen Schriftzügen beschmiert. Außerdem habe eine Schreckschusswaffe an einem Gedenkstein gelegen.

Schreckschusswaffe an jüdischem Gedenkstein

Auch wenn nach dem Terrorangriff der Hamas in Israel die Polizei die Sicherheitsmaßnahmen für jüdische Einrichtungen in Baden-Württemberg verstärkt hat: Jüdinnen und Juden werden sich nach Aussage der Vorstandssprecherin der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg (IRGW), Barbara Traub, nicht zurückziehen. „Gerade jetzt wollen wir uns nicht wegducken oder isolieren, sondern stehen zu unserer Identität und unserem Jüdischsein“, sagte sie im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd).

IRGW-Vorstandssprecherin: “Wir wollen uns nicht wegducken”

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Auch wenn nach dem Terrorangriff der Hamas in Israel die Polizei die Sicherheitsmaßnahmen für jüdische Einrichtungen in Baden-Württemberg verstärkt hat und die Anspannung in der jüdischen Synagogengemeinde in Stuttgart weiter hoch ist, werden sich Jüdinnen und Juden nicht isolieren, sagte Barbara Traub im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Am Donnerstag (16. November) werde wie geplant ein Jüdisches Bildungszentrum in Heidelberg eröffnet und auch die Jüdischen Kulturwochen Stuttgart fänden derzeit statt. Denn: „Bildung und Begegnung brauchen wir in diesen Zeiten besonders dringend“, so die Vorstandssprecherin der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs (IRGW).

“Gerade jetzt wollen wir uns nicht wegducken”

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Unbekannte haben eine Tiefgarage in Bamberg großflächig mit Hakenkreuzen beschmiert. Die Täter hätten im oberen Parkdeck Wände, die Decke und den Boden beschmiert – mit Hakenkreuzen, dem Schriftzug „Sieg Heil“ und zahlreichen weiteren Motiven, teilte die Polizei am Dienstag mit. Aufgrund der Größe der verschmutzten Fläche gehe man von einem Sachschaden von bis zu 10.000 Euro aus. Als Tatzeitraum nennt die Polizei Samstagmorgen bis Montagmorgen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. (00/3719/14.11.2023)

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Polizei 14. November 2023

Oppositioneller in Simbabwe tot aufgefunden

Schreckschusswaffe an jüdischem Gedenkstein

IRGW-Vorstandssprecherin: “Wir wollen uns nicht wegducken”

“Gerade jetzt wollen wir uns nicht wegducken”

Unbekannte beschmieren Tiefgarage in Bamberg mit Hakenkreuzen