Seit einer Woche befindet sich Papst Franziskus mit einer schweren Atemwegserkrankung in der römischen Gemelli-Klinik. Die Therapie gegen Bronchitis und Lungenentzündung scheint zu wirken.

Papst Franziskus weiter stabil

Papst Franziskus

Nicht nur im Kinofilm “Konklave” ist der Kardinaldekan eine Schlüsselfigur im vatikanischen Ränkespiel. Der echte Kardinaldekan Giovanni Battista Re greift jetzt in Rom in die Debatte um einen Papstrücktritt ein.

Kardinaldekan dementiert Rücktrittsgerüchte um den Papst

Wie krank ist der Papst wirklich? Historiker Jörg Ernesti kritisiert die Informationspolitik des Vatikans. Das kenne er von früher. Verschweigt der Vatikan den wahren Zustand von Franziskus?

Kirchenhistoriker: Päpste meist kränker als Vatikan zugibt

Vatikan

Seit einer Woche befindet sich Papst Franziskus mit einer schweren Atemwegserkrankung in der römischen Gemelli-Klinik. Die Therapie scheint zu wirken. Offen bleibt vorerst, wann der Papst wieder zu sehen sein wird.

Noch keine Entscheidung über nächsten Termin des Papstes

Der Gesundheitszustand von <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/papst-vertrauter-franziskus-ist-muede-und-ruecktritt-moeglich/">Papst Franziskus</a> hat sich leicht verbessert. „Die Nacht ist gut verlaufen, heute Morgen ist Papst Franziskus aufgestanden und hat gefrühstückt“, teilte das Presseamt des Vatikans mit. Der 88-jährige Pontifex ist seit einer Woche im <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/papst-franziskus-im-krankenhaus-wer-wacht-an-seinem-bett/">Gemelli-Krankenhaus</a> in Rom. Zunächst wurde er wegen einer Bronchitis behandelt, am Dienstag wurde bei ihm zusätzlich der Beginn einer beidseitigen Lungenentzündung festgestellt.

Der an einer Lungenentzündung erkrankte Papst Franziskus hat nach Angaben des Vatikans die letzte Nacht im Krankenhaus ohne weitere Komplikationen verbracht.

Vatikan: Papst bleibt weiter im Krankenhaus – Zustand stabil

Sie tun vieles, was sonst Priestern vorbehalten ist. Allerdings dürfen Ständige Diakone verheiratet sein. Zum Heiligen Jahr treffen sich nun viele in Rom, auch 160 Diakone aus Deutschland. Der Papst fehlt jedoch.

Fast 7.000 Diakone bei Heilig-Jahr-Treffen in Rom

Deutschland

Frankreich

Großbritannien

Indien

Italien

Spanien

Brasilien

“Die Raben beginnen wieder zu kreisen!” So umschreibt Andrea Riccardi, Gründer der Gemeinschaft von Sant’Egidio, in der Zeitung “Repubblica” die Stimmung im <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/papst-franziskus-weiter-im-krankenhaus-zustand-leicht-verbessert/">Vatikan</a>. Der prominente Kirchenhistoriker hat den Öffnungskurs von Papst Franziskus stets unterstützt. Seine drastischen Worte zeigen: Seit sich der 88-Jährige mit einer Lungenentzündung <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/papst-franziskus-weiter-stabil/">in der Klinik befindet</a>, hat die Debatte um die künftige Führung der katholischen Kirche begonnen.

Die akute Sorge um Papst Franziskus (88) scheint vorerst gebannt. Doch nun diskutieren Kardinäle auf offener Bühne etwas anderes: einen Rücktritt des Kirchenoberhaupts.

Debatte um einen möglichen Papst-Rücktritt entbrannt

Leben

Seit einer Woche wird der 88-jährige Franziskus in der Gemelli-Klinik behandelt. Die weltweite Sorge um den Papst ist groß. Mediziner gaben nun Einblicke in seinen Zustand.

Ärzte: Papst nicht außer Gefahr

Seit einer Woche wird Papst Franziskus wegen einer Atemwegserkrankung behandelt. In Rom kocht die Gerüchteküche. Der Vatikan widerspricht einer Meldung, die als Indiz für einen Rücktritt des Papstes gedeutet werden könnte.

Vatikan dementiert Treffen des Papstes mit Kardinälen

Papst Franziskus’ Gesundheitszustand ist nach Aussage seines Arztes weiterhin ernst, aber nicht kritisch. Das katholische Kirchenoberhaupt sei nicht außer Lebensgefahr, sagte Sergio Alfieri, Leiter des verantwortlichen Ärzteteams am Gemelli-Krankenhaus in Rom am Freitagabend. Kritisch sei die Situation aktuell aber nicht. „Beide Türen sind offen“, sagte der Arzt über den Zustand des Papstes, der sich seit einer Woche dort in Behandlung befindet.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Papst Franziskus 21. Februar 2025