Das DB-Museum Nürnberg zeigt ab dem 26. April eine Sonderausstellung zum stillen Örtchen auf Schienen: „Unter Druck. Die Geschichte der Zugtoilette.“ Anhand von 150 Exponaten wird bei der Schau exemplarisch geschildert, wie sich der Umgang mit der Notdurft im Laufe der Zeit gewandelt hat, teilte die Deutsche Bahn mit. Anfangs habe es nämlich gar keine Zugtoiletten gegeben – erst, als die Fahrtstrecken und damit auch die Fahrtzeiten immer länger wurden, wurde der Zug-Abort zum Standard.

Vom Nachttopf aus Bismarcks Salonwagen bis zum modernen ICE-Klo: Eine Ausstellung in Nürnberg zeigt die Geschichte der Zugtoilette – inklusive Klo-Quiz.

Bewegtes Örtchen: Sonderschau zeigt Geschichte der Zugtoilette

Nürnberg

Mit einem zweitägigen Programm aus Lesungen, Schreib-Workshops, Gebeten und Gesprächen will die evangelische SinN-Stiftung in Nürnberg die Themen Heimat und Frieden angehen. Das Seminar zum Jahrestag des Überfalls Russlands auf die Ukraine sei ein Angebot „in dieser verschwommenen, hoch brenzligen und schlecht zu fassenden Situation, über die Trauer zu sprechen“, sagte die Leiterin der SinN-Stiftung, Sabine Arnold, dem Evangelischem Pressedienst (epd). Viele Menschen habe Angst erfasst. „Wir brauchen einen Ort für unsere Wurzeln, der sicherer ist als das, was sich uns derzeit darstellt“.

Jahrestag des Ukrainekriegs: Seminar will Heimat und Frieden erfassen

Ukraine

Die finanzielle Situation beim evangelischen Sozialunternehmen Diakoneo spitzt sich offenbar weiter zu. Trotz enormer Sparbemühungen vor allem im Gesundheitsbereich erwarte man für 2023 voraussichtlich ein zweistelliges Millionendefizit, teilte Diakoneo am Donnerstag mit. Als Gründe nennt das Unternehmen, dass sich die Situation im Geschäftsfeld Gesundheit – gemeint sind damit die Kliniken – wegen „mangelnder Entscheidungen der Bundespolitik“ im Vergleich zum ohnehin schon schwierigen Jahr 2022 noch einmal „deutlich verschlechtert“ habe. Dies habe alle Einspareffekte bei Diakoneo „mehr als aufgebraucht“.

Hohe Defizite: Diakoneo will Gleichstellung mit kommunalen Kliniken

In der Sonderausstellung „Metaverse: Phänomenal Digital?“ im Zukunftsmuseum Nürnberg bekommen Besucher ab sofort einen Eindruck, wie eine grenzenlose und immersive digitale Welt aussehen kann. „Die Ausstellung soll diese äußert komplexe und abstrakte Welt analog erschließbar machen“, sagte Kuratorin Melanie Saverimuthu bei der Vorstellung am Donnerstag. Die Besucher bekommen dabei keine VR-Brillen, sondern bewegen sich durch eine Installation und entlang verschiedener interaktiver Stationen mit Bildern, Texten und Videos. Zentral in der Ausstellung sind die Themenwelten „Sein“, „Machen“ und „Dürfen“.

Zukunftsmuseum lässt Besucher ins “Metaverse” eintauchen

Leben

Das evangelische Sozialunternehmen Diakonieo hat für seine Krankenhäuser in Nürnberg und Schwäbisch Hall bei den jeweiligen Kommunen Anträge auf Übernahme der auflaufenden Defizite gestellt. Wie Diakoneo am Montag in Neuendettelsau mitteilte, richten sich die Anträge an die Stadt Nürnberg und den Landkreis Schwäbisch Hall. Gespräche zwischen den zwei Kommunen und Diakoneo in den vergangenen Wochen zu diesem Thema seien ohne Ergebnis beendet worden. Die Diakoneo-Krankenhäuser an beiden Standorten verursachen derzeit jährlich einen Fehlbetrag in zweistelliger Millionenhöhe.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Nürnberg 8. Februar 2024

Bewegtes Örtchen: Sonderschau zeigt Geschichte der Zugtoilette

Jahrestag des Ukrainekriegs: Seminar will Heimat und Frieden erfassen

Hohe Defizite: Diakoneo will Gleichstellung mit kommunalen Kliniken

Zukunftsmuseum lässt Besucher ins “Metaverse” eintauchen

Diakoneo beantragt bei Kommunen Defizitausgleich für Krankenhäuser