Der kenianische Blogger Malcolm Bidali (31) erhält am heutigen Sonntag den Nürnberger Menschenrechtspreis. Bidali sei “eine der wenigen mutigen Stimmen, die sich gegen den Missbrauch und die Ausbeutung von immigrierten Arbeitskräften in Katar aussprechen”, heißt es zur Begründung. Der Kenianer arbeitete vor der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 einige Jahre als Wachmann beim Stadionbau in Katar. Im Internet prangerte er dort herrschende menschenunwürdige Zustände an. Der Menschenrechtspreis wird von der Stadt Nürnberg vergeben und ist mit 25.000 Euro dotiert.

Nürnberg verleiht Menschenrechtspreis an Blogger aus Kenia

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In der Zuwanderungsdebatte hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) für eine stärkere Kontrolle ausgesprochen. „Schwierig ist, was wir gegenwärtig erleben an irregulärer Migration“, sagte er am Wochenende bei einer Kundgebung seiner Partei auf dem Jakobsplatz in Nürnberg. Das auszusprechen sei unverzichtbar und wichtig in einer Gesellschaft, die über Probleme frei diskutiere. „Da sind sehr viele, die nach Europa und Deutschland kommen und die Zahl hat dramatisch zugenommen.“

Scholz spricht sich für stärkere Kontrolle irregulärer Migration aus

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Mit dem Internationalen Menschenrechtspreis 2023 setzt die Stadt Nürnberg einen Akzent in der Migrationsdebatte. Der Preisträger war selbst Wanderarbeiter vor der Fußball-WM in Katar und kämpft weiter für ihre Rechte.

Nürnberger Menschenrechtspreis für kenianischen Blogger Bidali

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Mit dem Internationalen Menschenrechtspreis 2023 setzt die Stadt Nürnberg einen Akzent in der Migrationsdebatte. Der Preisträger war selbst Wanderarbeiter vor der Fußball-WM in Katar und kämpft weiter für deren Rechte.

Zur Begrenzung der Zuwanderung richtet die Bundesregierung den Blick nach Osten. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zieht befristete stationäre Kontrollen an den Grenzen zu Polen und Tschechien in Betracht. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sprach sich für eine stärkere Kontrolle von irregulärer Migration aus. Aus der Union kamen Forderungen nach einem effektiven Grenzschutz.

Grenzkontrollen und Obergrenze: Ruf nach neuen Migrationsmaßnahmen

Der kenianische Blogger und Aktivist Malcolm Bidali hat am Sonntag den mit 25.000 Euro dotierten Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis 2023 entgegengenommen. Mit dieser Auszeichnung an den 31-Jährigen lenkt die Stadt Nürnberg den Blick auf die Ausbeutung von Arbeitsmigrantinnen und -migranten in Katar.

Menschenrechtspreis für kenianischen Aktivisten Malcolm Bidali

Unter minutenlangem Applaus nahm der kenianische Blogger und Aktivist Malcolm Bidali im Nürnberger Opernhaus am Sonntag den mit 25.000 Euro dotierten Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis 2023 entgegen. Mit dieser Auszeichnung lenkt die Stadt Nürnberg den Blick auf die Ausbeutung von Arbeitsmigrantinnen und -migranten in Katar.

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Nürnberg 24. September 2023

Nürnberg verleiht Menschenrechtspreis an Blogger aus Kenia

Nürnberg verleiht Menschenrechtspreis an Blogger aus Kenia

Scholz spricht sich für stärkere Kontrolle irregulärer Migration aus

Nürnberger Menschenrechtspreis für kenianischen Blogger Bidali

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Grenzkontrollen und Obergrenze: Ruf nach neuen Migrationsmaßnahmen

Menschenrechtspreis für kenianischen Aktivisten Malcolm Bidali

“Freie Meinungsäußerung ist teuer”