Die christliche Minderheit im Osten des Tschad hat ein Vielfaches ihrer Mitgliederstärke an Flüchtlingen aus dem Sudan aufgenommen. Seit dem Frühjahr habe sich die katholische Kirche in der Region um mehr als 100.000 Menschen gekümmert, die vor Kämpfen im Nachbarland geflohen seien, berichtete das katholische Hilfswerk “Kirche in Not” am Montag in München. In dem riesigen Gebiet von der Größe Frankreichs lebten 1,7 Millionen Menschen, nur 15.000 seien Christen.

Christliche Minderheit im Tschad nimmt 100.000 Flüchtlinge auf

München

Die christliche Minderheit im Osten des Tschad hat ein Vielfaches ihrer Mitgliederstärke an Flüchtlingen aus dem Sudan aufgenommen. Seit dem Frühjahr habe sich die katholische Kirche in der Region um mehr als 100.000 Menschen gekümmert, die vor Kämpfen im Nachbarland geflohen seien, berichtete das katholische Hilfswerk “Kirche in Not” am Montag in München. In dem Gebiet von der Größe Frankreichs lebten 1,7 Millionen Menschen, nur 15.000 seien Christen.

Die Zentralen der 27 katholischen Bistümer in Deutschland sind laut einer Umfrage des WDR unter den zuständigen Staatsanwaltschaften im Zusammenhang mit Missbrauchsvorwürfen in den vergangenen Jahren nicht durchsucht worden. Eine erste staatsanwaltliche Durchsuchung in München erfolgte danach erst Anfang 2023. Wie der WDR am Montag in Köln berichtete, sei bis zu diesem Zeitpunkt seit der Enthüllung von Missbrauchsfällen durch katholische Kleriker 2010 keine der Ermittlungsbehörden in dieser Hinsicht aktiv geworden.

Umfrage: Keine Durchsuchungen der Bistümer bis Anfang 2023

Deutschland

Köln

Staatsanwaltschaft

Die Unionsparteien in Süddeutschland wollen ihre sogenannte Südschiene nach den Worten von CSU-Generalsekretär Martin Huber „neu beleben und ausbauen“. Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland hätten „viele gemeinsame Interessen, die wir auch gemeinsam vertreten wollen“, sagte Huber am Montag in München nach einem Treffen der Südschienen-Generalsekretäre. Die fünf Länder stellten 43 Prozent der Bevölkerung und fast die Hälfte der deutschen Wirtschaftsleistung. „Der Süden ist das Leistungsherz der Republik“, sagte Huber: „Wer den Süden schwächt, der schwächt Deutschland.“

Unionsparteien im Süden wollen “Südschiene” neu beleben und ausbauen

Baden-Württemberg

Hessen

Rheinland-Pfalz

Zeltdach des Münchner Olympiageländes “historisches Wahrzeichen”

Das Zeltdach des Münchner Olympiageländes gilt ab sofort als “Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland”. Das teilte die Stadt München am Montag mit. Verliehen wird der Titel unter anderem von der Bundesingenieurkammer. Das unter Denkmalschutz stehende Zeltdach sei das vierte bayerische Bauwerk, dem die Ehrung zuteil werde, hieß es. Mit der Auszeichnung war die Enthüllung einer Ehrentafel verbunden. Sie wurde angebracht auf einem Widerlager des Zeltdachs zwischen Olympiahalle und Schwimmhalle.

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München 25. September 2023

Christliche Minderheit im Tschad nimmt 100.000 Flüchtlinge auf

Christliche Minderheit im Tschad nimmt 100.000 Flüchtlinge auf

Umfrage: Keine Durchsuchungen der Bistümer bis Anfang 2023

Unionsparteien im Süden wollen “Südschiene” neu beleben und ausbauen

Zeltdach des Münchner Olympiageländes “historisches Wahrzeichen”

Zeltdach des Münchner Olympiageländes “historisches Wahrzeichen”