Berlin/München (epd/UK). Hunderte kriminelle Neonazis sind in Deutschland offenbar untergetaucht. Wie der in Berlin erscheinende «Tagesspiegel» (Donnerstagsausgabe) berichtet, lagen der Polizei am 10. Oktober des laufenden Jahres 598 Haftbefehle zu Personen vor, die als kriminelle Rechtsextremisten gelten. Die Haftbefehle richteten sich gegen 454 Männer und Frauen, heißt es in dem Bericht unter Verweis auf Angaben des Bundesinnenministeriums in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion.

Nimmt die Gewalt zu? Tatsächlich ist die Kriminalität in den vergangenen Jahren immer weiter gesunken. Probleme bereiten allerdings kriminelle Rechtsextremisten

Wo Verbrechen drohen

Regionen

Leben

Deutschland

Berlin-Brandenburg

München

Berlin

Freiburg

Für Wassily Kandinsky (1866-1944) war Blau mehr als eine Farbe: „Je tiefer das Blau wird, desto tiefer ruft es den Menschen in das Unendliche, weckt in ihm die Sehnsucht nach Reinem und schließlich Übersinnlichen. Es ist die Farbe des Himmels.“ Vor 150 Jahren, am 16. Dezember 1866, wurde der Erneuerer der Malerei als Sohn eines Teehändlers in Moskau geboren.<br>
Und schlug zunächst eine ganz andere Richtung ein: Kandinsky studierte Jura und Volkswirtschaft, promovierte über die „Gesetzmäßigkeit der Arbeiterlöhne“. Erst 1896 siedelte er nach München über, lernte die Künstler Alexej von Jawlensky und Marianne Werefkin kennen. Kandinsky besuchte die Anton Azbé Kunstschule und studierte an der Akademie bei Franz von Stuck. Ab 1901 gehörte er zur Künstlervereinigung „Phalanx“.

Der Maler Wassily Kandinsky war ein Pionier des Abstrakten, Mitbegründer des „Blauen Reiter“, Lehrer am Bauhaus. Nach 1933 diffamierten die Nazis seine Werke als „entartete Kunst“. Vor 150 Jahren kam er in Moskau zur Welt

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

München 8. Dezember 2016

Wo Verbrechen drohen

Aufbruch mit der Kraft der Palette