Am Montag um 19 Uhr wird in der Hamburger Hauptkirche St. Petri die traditionelle ökumenische St.-Ansgar-Vesper gefeiert. Zu der Vesper mit Gebet und Musik lädt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Hamburg ein, wie das Ökumenewerk der Nordkirche am Freitag mitteilte. Die Ansprache werde in diesem Jahr Erzpriester Radu Constantin Miron von der Griechisch-Orthodoxen Metropolie in Deutschland und Vorsitzender der ACK in Deutschland halten. Sänger und Sängerinnen vom Sophie-Barat-Chor werden die Vesper musikalisch begleiten.

Hamburg feiert ökumenische St.-Ansgar-Vesper

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Kirsten Fehrs

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Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, warnt vor einer weiteren gesellschaftlichen Polarisierung durch soziale Netzwerke. Die demokratische Debattenkultur sei „definitiv“ gefährdet, sagte Fehrs dem Magazin „Focus“ laut Vorabmeldung vom Freitag: „Gerade in Zeiten, wenn auf der einen Seite TikTok mit dem chinesischen Staat am Tisch sitzt, und auf der anderen Seite der Trump-Berater Elon Musk mit seiner Plattform X.“

EKD-Ratschefin kritisiert soziale Netzwerke: Wahrheit geht verloren

Die evangelische Bischöfin <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/zwischen-rueckenwind-und-steifer-brise-von-vorn/" target="_blank" rel="noopener">Kirsten Fehrs</a> hat die kirchliche Kritik an den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/der-wortbruch-des-friedrich-merz/" target="_blank" rel="noopener">Plänen von CDU und CSU</a> zur Begrenzung der Migration bekräftigt. “Sie sind aus unserer Sicht nicht dazu geeignet, die Probleme zu lösen, weil sie einen deutschen Alleingang darstellen”, sagte die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) dem Magazin “Focus”. Probleme könnten nur gemeinsam in der EU gelöst werden. “Die Würde des Menschen endet nicht an Ländergrenzen.”

Die Pläne der Unionsparteien zur Migration stoßen bei den Kirchen auf Ablehnung. Bischöfin Kirsten Fehrs fordert stattdessen europäische Lösungen.

Bischöfin Fehrs: Unions-Pläne zur Migration lösen keine Probleme

Politik

Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, appelliert an die Politik, am Recht auf Asyl festzuhalten. Auch müssten in der Flüchtlingspolitik auf europäischer Ebene gemeinsame Lösungen wie gerechtere Verteilschlüssel gefunden werden, sagte Fehrs dem Magazin „Focus“. Außerdem müsse es eine schnellere und leichtere Einwanderung von Fachkräften geben.

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Kirsten Fehrs 31. Januar 2025

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Bischöfin Fehrs: Unions-Pläne zur Migration lösen keine Probleme

EKD-Ratsvorsitzende Fehrs: Am Recht auf Asyl festhalten