Für den ehemaligen Kirchenmusikdirektor aus Hamburg, Matthias Hoffmann-Borggrefe, hat die erste übergreifende Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche (ForuM) für Betroffene wenig verändert. „Mir sind finanzielle Wiedergutmachungsleistungen nicht angemessen. Sie nehmen nicht die Zerstörung der Seelen der Betroffenen in den Fokus“, sagte Hoffmann-Borggrefe dem Evangelischen Pressedienst (epd). Der 61-Jährige hatte in seiner Kirchenmusikausbildung selbst sexuelle Gewalt erlebt.

Ex-Kirchenmusikdirektor sieht wenig Veränderungen seit ForuM-Studie

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Kirsten Fehrs

2.225 Betroffene, 1.259 Beschuldigte: Die vor einem Jahr veröffentlichte Missbrauchsstudie hat Steine ins Rollen gebracht, meint die evangelische Bischöfin Fehrs. Doch Betroffenen reicht das Reform-Tempo nicht aus.

Evangelische Kirche sieht Fortschritte bei Missbrauch-Aufarbeitung

Vor einem Jahr hat eine bundesweite Studie das Ausmaß sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche offenbart. Bei der Aufarbeitung sieht sich die Kirche auf Kurs. Doch Betroffene und eine Expertin üben Kritik.

Ein Jahr Missbrauchsstudie – Kritik an evangelischer Kirche

Kultur

Ein Jahr nach Veröffentlichung der evangelischen Missbrauchsstudie zeigen sich die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Diakonie zufrieden mit den bisherigen Resultaten der Aufarbeitung. Die Schlussfolgerungen aus der Studie hätten Steine ins Rollen gebracht, betonte die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, am Montag. Man befinde sich auf dem Weg, „in Haltung und Strukturen eine Kulturveränderung voranzubringen.“ Betroffenenvertreter äußerten sich vorsichtig optimistisch.

Evangelische Missbrauchsstudie: Hoffnung auf Kulturveränderung

Deutschland

<span data-olk-copy-source="MessageBody">Ein Jahr nach Veröffentlichung der evangelischen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ein-jahr-missbrauchsstudie-kritik-an-evangelischer-kirche/">Missbrauchsstudie </a>zeigen sich die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Diakonie zufrieden mit den bisherigen Resultaten der Aufarbeitung. Die Schlussfolgerungen aus der Studie hätten Steine ins Rollen gebracht, betonte die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs. Man befinde sich auf dem Weg, „in Haltung und Strukturen eine Kulturveränderung voranzubringen.“ Betroffenenvertreter äußerten sich vorsichtig optimistisch.</span>

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Diakonie zeigen sich ein Jahr nach Veröffentlichung der evangelischen Missbrauchsstudie zufrieden mit der Aufarbeitung.

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Echte Nachrichten.

Kirsten Fehrs 20. Januar 2025

Ex-Kirchenmusikdirektor sieht wenig Veränderungen seit ForuM-Studie

Evangelische Kirche sieht Fortschritte bei Missbrauch-Aufarbeitung

Ein Jahr Missbrauchsstudie – Kritik an evangelischer Kirche

Evangelische Missbrauchsstudie: Hoffnung auf Kulturveränderung

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