Der Weltgebetstag der Frauen soll am 1. März 2024 wie geplant unter dem Motto Palästina stattfinden. „Wann, wenn nicht jetzt, sollten christliche Frauen aller Konfessionen sich weltweit zu Friedensgebeten versammeln?“, fragte die katholische Vorstandsvorsitzende des deutschen Weltgebetstags-Komitees, Ulrike Göken-Huismann, in einer in Stein bei Nürnberg veröffentlichten Stellungnahme des Vorstands. Man wolle allerdings nach der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/zunehmend-kritik-an-weltgebetstags-thema-palaestina" target="_blank" rel="noopener">scharfen Kritik an der Liturgie aus Palästina</a> die Vorlage für den Gottesdienst umgestalten.

Der Weltgebetstag der christlichen Frauen soll 2024 wie geplant unter dem Motto Palästina stattfinden. Nach Kritik an der Künstlerin Halima Aziz wird die Liturgie für den Gottesdienst umgestaltet.

Weltgebetstag bekräftigt Palästina-Motto für März 2024

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Für den Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben, <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/felix-klein-fridays-for-future-kein-vorbild-mehr-fuer-jugend" target="_blank" rel="noopener">Felix Klein</a>, gibt es keinen harmlosen Antisemitismus. Judenfeindliche Bilder, wie sie beispielsweise bei der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/israelischer-botschafter-linker-antisemitismus-wird-salonfaehig-2" target="_blank" rel="noopener">Documenta in Kassel</a> gezeigt wurden, seien zwar nicht per se strafbar, würden aber judenfeindliche Vorurteile in den Köpfen der Menschen verankern, sagte er bei einem Vortrag im Jüdischen Museum Franken in Fürth. „Das sind genau die Bilder, die dann Menschen im Kopf haben wie der Attentäter von Halle.“ Man müsse daher für alle Formen von Antisemitismus sensibilisieren.

Der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, warnt vor vermeintlich harmlosem Antisemitismus, der Vorurteile nährt. Er betont die Sensibilisierung gegen alle Formen von Judenhass.

Klein: Es gibt es keinen harmlosen Antisemitismus

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Gut einen Monat nach Beginn der Hamas-Angriffe auf Israel hat der katholische Essener Bischof Franz-Josef Overbeck am Mittwoch die Neue Synagoge in Essen besucht. Dabei habe er der jüdischen Gemeinde den Beistand und die Solidarität der katholischen Gläubigen zugesichert, teilte das Bistum Essen mit. “Wir stehen an ihrer Seite, wenn Sie mit Antisemitismus und Hass konfrontiert werden, für den es nirgendwo auf der Welt eine Rechtfertigung gibt – schon gar nicht hier in Deutschland”, sagte Overbeck laut Mitteilung.

Bischof Overbeck zu Solidaritätsbesuch in Synagoge

Seit Kriegsbeginn in Israel steigt europaweit die Zahl antisemitischer Hetze im Internet. Das geht aus Zahlen der EU-Kommission hervor, über die die Mediengruppe Ippen am Mittwoch berichtete. Demnach wurden in der EU im Verlauf der letzten vier Wochen 578 potenzielle Rechtsverstöße im Netz gemeldet. Mit 505 Fällen stammten dabei die meisten Fälle aus Deutschland, 277 allein aus Nodrhein-Westfalen. Gemeldete Posts hätten vor allem antisemitische, volksverhetzende und gewaltverherrlichende Inhalte. Nach Angaben der NRW-Staatskanzlei steige diese Zahl kontinuierlich.

Antisemitische Hetze vor allem aus Deutschland und NRW

Nordrhein-Westfalen

Westfalen

Seit Kriegsbeginn in Israel steigt einem Bericht zufolge europaweit die Zahl antisemitischer Hetze im Internet. Das gehe aus Zahlen der EU-Kommission hervor, berichtete die Mediengruppe Ippen (Mittwoch). Demnach wurden in der EU im Verlauf der vergangenen vier Wochen 578 potenzielle Rechtsverstöße im Internet gemeldet. Mit 505 Fällen stammten den Angaben zufolge die meisten aus Deutschland, 277 davon allein aus Nordrhein-Westfalen. Gemeldete Posts hätten vor allem antisemitische, volksverhetzende und gewaltverherrlichende Inhalte. Nach Angaben der NRW-Staatskanzlei steigt diese Zahl kontinuierlich.

Bericht: Antisemitische Hetze vor allem aus Deutschland

Regionen

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell bricht am Donnerstag zu einer fünftägigen Nahost-Reise auf. In Israel will er mit Präsident Jitzchak Herzog, Mitgliedern des Kriegskabinetts und der Opposition zusammenkommen, wie der Auswärtige Dienst in Brüssel am Mittwoch mitteilte. Für Freitag sind in Ramallah Treffen mit Spitzen der Palästinenserführung geplant.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Israel 15. November 2023

Weltgebetstag bekräftigt Palästina-Motto für März 2024

Klein: Es gibt es keinen harmlosen Antisemitismus

Bischof Overbeck zu Solidaritätsbesuch in Synagoge

Antisemitische Hetze vor allem aus Deutschland und NRW

Bericht: Antisemitische Hetze vor allem aus Deutschland

EU-Außenbeauftragter begibt sich auf Nahost-Friedensmission