Der Göttinger Historiker Peter Aufgebauer hat zum tausendsten Todestag von Heinrich II. am Sonnabend (13. Juli) an das Wirken dieses bedeutenden Kaisers des frühen Mittelalters erinnert. Wie kein anderer Herrscher vor ihm habe Heinrich im damals noch jungen deutschen Reich Klöster und Kirchen gefördert, sagte Aufgebauer dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Heiliger und Machtmensch: Historiker erinnert an Kaiser Heinrich II.

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Heinrich II. war der letzte deutsche König aus der sächsischen Dynastie der Liudolfinger, die auch Ottonen genannt wurden. Er wurde 978 als Sohn des Bayernherzogs Heinrich II., „der Zänker“, in Hildesheim geboren. 1002 wurde er in Aachen zum deutschen König gekrönt, zwölf Jahre später in Rom zum römischen Kaiser. Sein Herrschaftsgebiet reichte damals bis nach Italien.

Das Stichwort: Kaiser Heinrich II.

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Die Klosterkammer fördert sechs kirchliche, bildungsbezogene und soziale Projekte. Wie die Kammer am Donnerstag in Hannover mittelte, beträgt die Gesamtfördersummer 963.000 Euro. Unterstützt werden damit den Angaben zufolge unter anderem ein Stadtteilzirkus, ein Wohnprojekt für junge Menschen sowie die Wissensverbreitung zu jüdischem Leben im ländlichen Raum.

Von Zirkus bis Lokalforschung: Klosterkammer fördert sechs Projekte

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Hildesheim 11. Juli 2024

Heiliger und Machtmensch: Historiker erinnert an Kaiser Heinrich II.

Das Stichwort: Kaiser Heinrich II.

Von Zirkus bis Lokalforschung: Klosterkammer fördert sechs Projekte