Die evangelischen Kirchen in Niedersachsen und Bremen haben am Freitag zwei Vertreterinnen und einen Vertreter für die „Unabhängige Regionale Aufarbeitungskommission“ (URAK) zu sexualisierter Gewalt in Kirche und Diakonie benannt. Von Beginn des kommenden Jahres an sollen die Theologin und psychologische Beraterin Sabine Hinrichs-Michalke aus Varel, die Sozial- und Organisationspädagogin Carolyn Hollweg aus Hannover und der Historiker Steffen Meyer aus Gifhorn die Aufgaben übernehmen, wie die Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen mitteilte.

Kirchen benennen Teil der Aufarbeitungskommission zu Missbrauch

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Die Verschärfung der Asylpolitik in Deutschland und Europa führt nach Angaben der Ökumenischen Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche (BAG) zu deutlich mehr Anfragen nach Kirchenasyl. „Der erhöhte Abschiebedruck macht den Menschen Angst“, sagte die Vorstandsvorsitzende Dietlind Jochims in einem Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die Pastorin und Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche kritisierte die zunehmende Zahl der Räumungen von Kirchenasylen durch Behörden. Am Freitag und Samstag trifft sich die BAG zu ihrer Jahrestagung in Hannover.

Pastorin: Abschiebedruck führt zu mehr Anfragen nach Kirchenasyl

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Der Komponist Micha Keding und der Autor Lothar Veit sind für ihr geistliches Lied „Gott, lass leuchten dein Licht“ mit einem ersten Preis beim Liedwettbewerb der evangelischen Kirche in Bayern ausgezeichnet worden. Landesbischof Christian Kopp habe dem Duo aus Niedersachsen die mit 3.000 Euro und einer Trophäe dotierte Auszeichnung bereits am 15. November in Nürnberg überreicht, teilte die hannoversche Landeskirche am Freitag in Hannover mit. Der Wettbewerb war anlässlich des Jubiläums „500 Jahre Evangelisches Gesangbuch“ ausgerufen worden.

Hauptpreis bei Kirchenliedwettbewerb geht an Duo aus Niedersachsen

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Die Ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche (BAG) sieht aufgrund der restriktiveren europäischen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/synodenpraeses-fordert-sachliche-debatte-ueber-asylpolitik/">Asylpolitik</a> das Instrument des Kirchenasyls in Gefahr. „In den schlimmsten denkbaren Szenarien werden <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/evangelische-kirche-mahnt-mehr-respekt-fuer-kirchenasyl/">Kirchenasyle</a> geflüchteten Menschen auf absehbare Zeit keine Perspektive mehr bieten können oder Jahre andauern“, sagte die Vorstandsvorsitzende Dietlind Jochims in einem Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Am Freitag und Samstag trifft sich die BAG zu ihrer Jahrestagung in Hannover.

Aufgrund der restriktiven europäischen Asylpolitik und verschärfter Anerkennungsquoten ist das Instrument des Kirchenasyls laut der Theologin Dietlind Jochims bedroht.

Theologin sieht Instrument des Kirchenasyls in Gefahr

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Dietlind Jochims

Mit zahlreichen Aktionen am sogenannten „Orange Day“ will die Stadt Hannover am Montag (25. November) ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen. So findet um 18 Uhr ein „Lauf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“ quer durch die Innenstadt statt, wie ein Stadtsprecher mitteilte. Treffpunkt ist ab 17.30 Uhr am Bristolweg im Maschpark, die Strecke führt dann über fünf Kilometer bis zum Opernplatz.

Stadt Hannover setzt Zeichen gegen Gewalt an Frauen

2024 wird das<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/norden-will-regionalteil-ins-gesangbuch-bringen" target="_blank" rel="noopener"> Evangelische Gesangbuch</a> 500 Jahre alt. Das ist für uns ein Grund zu feiern – und zu singen! Hier finden Sie Videos von Menschen, die uns ihr Lieblingslied aus dem Gesangbuch vorgesungen haben.

Ein Grund zum Feiern: 500 Jahre Evangelisches Gesangbuch! Wir haben uns umgehört: Was ist Ihr Lieblingslied? Zeit zum Singen!

„Mein Lieblingslied“: Unsere Serie zum Gesangbuch-Jubiläum

Leben

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Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin

Schleswig-Holstein

Nach den evangelischen Kirchen in Niedersachsen und Bremen hat am Freitag auch das Land Niedersachsen Vertreterinnen für die „Unabhängige Regionale Aufarbeitungskommission“ (URAK) zu sexualisierter Gewalt in Kirche und Diakonie genannt. Niedersachsen hat dafür zwei Personen vorgeschlagen, wie eine Sprecherin der Staatskanzlei auf Anfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) sagte.

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Hannover 22. November 2024