Bei der Zahl der Krankschreibungen liegt Sachsen bundesweit im oberen Mittelfeld. Nach Daten der KKH Kaufmännischen Krankenkasse waren im vergangenen Jahr im Freistaat an jedem Tag 7,1 Prozent der Beschäftigten krankgeschrieben. Das sei der gleich hohe Krankenstand gewesen wie im Vorjahr 2022, teilte die in Hannover ansässige Krankenkasse am Montag in Dresden mit.

Sachsen bei Krankschreibungen im oberen Mittelfeld

Hannover

Baden-Württemberg

Dresden

Sachsen-Anhalt

„Jay Jay“, wie er sich nennt, hat Erfahrungen damit, bei Minusgraden draußen in einem Zelt zu nächtigen. Seit 24 Jahren lebt er buchstäblich auf der Straße. „Ich habe es bisher gemeistert“, sagt er. Um sich am Vormittag aufzuwärmen, ist er wie an beinahe jedem Tag in den<a href="https://www.diakonisches-werk-hannover.de/beratung-leistung/menschen-in-sozialer-notlage/kontaktladen-mecki/" target="_blank" rel="noopener"> Kontaktladen „Mecki“ in Hannover</a> gekommen, einer niedrigschwelligen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/diakonie-schafft-zentrale-anlaufstelle-fuer-wohnungslose/">Anlaufstelle für wohnungslose Menschen</a>. In dem schlicht eingerichteten Raum in Bahnhofsnähe bietet das Diakonische Werk warme und kalte Getränke und ein tägliches Frühstück an, an diesem Vormittag sind es Milchhörnchen und Eier.

Das Hochwasser in Niedersachsen hat den Schlafplatz des wohnungslosen Jay Jay weggespült. Der 46-Jährige besucht regelmäßig den Kontaktladen “Mecki”, hier gibt es Getränke und ein tägliches Frühstück.

Im “Mecki” können sich Wohnungslose aufwärmen

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In Sachsen-Anhalt ist laut der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) die Zahl der krankheitsbedingten Ausfälle von Arbeitnehmern gestiegen. Wie die Krankenkasse am Montag in Hannover mitteilte, habe sie im Jahr 2023 insgesamt 224 Krankheitsfälle pro 100 Mitglieder registriert. Das seien rund fünf Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Mehr Ausfälle wegen Krankheit

Mecklenburg-Vorpommern

Die Zahl der krankheitsbedingten Ausfälle bei der Arbeit ist im vergangenen Jahr in Brandenburg gestiegen. Pro 100 Mitglieder seien 210 Krankheitsfälle registriert worden, teilte die in Hannover ansässige Kaufmännische Krankenkasse (KKH) am Montag in Potsdam mit. Das seien sechs Prozent mehr als im Jahr 2022 (198 Fälle). Damit liege Brandenburg leicht über dem deutschlandweiten Schnitt von 204 Fällen, hieß es.

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Hannover 22. Januar 2024

Sachsen bei Krankschreibungen im oberen Mittelfeld

Im “Mecki” können sich Wohnungslose aufwärmen

Mehr Ausfälle wegen Krankheit

Mehr krankheitsbedingte Ausfälle bei der Arbeit