Die Jüdische Gemeinde in Frankfurt, eine der größten in Deutschland, erinnert an die Befreiung von Auschwitz vor 80 Jahren. Mit hochrangigen Gästen – und unter dem Eindruck der Freilassung von Geiseln aus Hamas-Gewalt.

Erinnern an Auschwitz-Befreiung – Kanzler: Kein Schlussstrich

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Olaf Scholz

Zentralrat der Juden in Deutschland

“Ich trete jedem Schlussstrich, jedem ‘Lange her’ entgegen”, sagt der Kanzler bei einem Gedenken zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz. Und betont, welche Verantwortung jeder in der Einwanderungsgesellschaft hat.

Scholz: Nie mehr wegzuschauen, ist Richtschnur nach Auschwitz

Gesellschaft

Der Blick auf Auschwitz dürfe “in seinem Kern” nicht verändert werden, mahnt der Präsident des Zentralrats der Juden. Wer die Erinnerung daran verwässern wolle, dem müsse deutlicher Widerspruch entgegengebracht werden.

Schuster: Klare Sprache gegen Verwässerung der Schoah-Erinnerung

Die Publizistin Carolin Emcke hat eine Verschmelzung antisemitischer, rassistischer, revisionistischer und queerfeindlicher Einstellungen beklagt. In Anschlägen wie beim israelischen Generalkonsulat in München im September oder Anfeindungen gegen Juden nach dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel im Oktober 2023 offenbare sich ein „Tetris der Menschenverachtung“, sagte Emcke bei der zentralen Gedenkfeier zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am Sonntag in Frankfurt am Main.

Publizistin Emcke beklagt “Tetris der Menschenverachtung”

München

„Dichterin“ steht auf ihrem Grabstein. „Wohin ich immer reise/ich komm nach Nirgendland“, hatte Mascha Kaléko (1907-1975) in ihrem Gedicht „Kein Kinderlied“ beklagt. „Ortlosigkeit und Unzugehörigkeit bestimmten ihr Lebensgefühl“, so formulierte es einmal der Literaturkritiker Wolfgang Schneider. Kaléko selbst schrieb: „Zur Heimat erkor ich mir die Liebe.“ Galizien im heutigen Südpolen, Berlin, New York, Jerusalem waren Stationen ihres Lebens. Sie starb vor 50 Jahren, am 21. Januar 1975, in Zürich.

Dichterin im Nirgendland

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Berlin-Brandenburg

Berlin

New York

Jerusalem

Erster Weltkrieg

Ein Gedenkjahr erinnert auch mit Veranstaltungen in Rheinland-Pfalz und Hessen an die vor 500 Jahren entstandene christliche Täuferbewegung. Ab 22. Januar sei im Gemeindehaus der Bensheimer evangelischen Michaelskirche dazu eine Ausstellung zu sehen, teilte der Verein „Gewagt! 500 Jahre Täuferbewegung 1525-2025“ am Freitag in Frankfurt am Main mit. Der frühere pfälzische Kirchenpräsident Christian Schad und Pastor Rainer Burkart von der Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden eröffneten mit Vorträgen die bis 22. Februar gezeigte Schau.

Veranstaltungen erinnern an Ursprung der Täuferbewegung

Brandenburg

Rheinland-Pfalz

Hessen

Zwölf Kirchen, ein Gottesdienst: Die Gebetswoche für die Einheit der Christen wird in diesem Jahr im Essener Dom eröffnet. Im Mittelpunkt steht ein besonderes geschichtliches Ereignis.

Ökumenischer Gottesdienst im Essener Dom vereint zwölf Kirchen

Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen

Vertreter und Vertreterinnen von zwölf christlichen Kirchen gestalten am kommenden Sonntag (19. Januar) in Essen den deutschlandweit zentralen Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen. Der Gottesdienst findet ab 17 Uhr im Essener Dom statt, wie die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilte. Die Predigt hält der ACK-Vorsitzende, der orthodoxe Erzpriester Radu Constantin Miron.

Kirchen feiern gemeinsamen Gottesdienst im Essener Dom

Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) unterstützt den Vorschlag von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), Syrerinnen und Syrern einmalige Reisen in ihr Herkunftsland zu ermöglichen, ohne dass sich dies auf ihren Schutzstatus in Deutschland auswirkt. „Niemand geht irgendwohin zurück, wo er nicht weiß, ob die Kinder in die Schule gehen können, es Strom gibt oder einen Zugang zu einem funktionierenden Gesundheitssystem gibt”, sagte die SPD-Politikerin am Donnerstag in Berlin. Es sei richtig, dass Syrerinnen und Syrer die Lage vor Ort erst einmal “abtesten” zu lassen.

Schulze unterstützt Heimatbesuche von Syrern

Syrien

Asyl

Türkei

Weihnachten

Die Organisation Pro Asyl fordert, dass Syrerinnen und Syrer in Deutschland mehrfach nach Syrien reisen dürfen, ohne das Aufenthaltsrecht in Deutschland zu verlieren. Hierzulande gebe es die größte Exilgemeinschaft von Syrern, erklärte der flüchtlingspolitische Sprecher der Organisation mit Sitz in Frankfurt am Main, Tareq Alaows, am Donnerstag. Die aus Syrien stammenden Menschen in Deutschland könnten eine große Rolle beim Wiederaufbau des Landes spielen. Dies sei aber nur möglich, wenn sie die Sicherheit des Aufenthaltsrechts in der neuen deutschen Heimat nicht verlieren.

Pro Asyl: Exilsyrer sollen nach Syrien reisen dürfen

Bundesregierung

Ukraine

Das Caricatura-Museum in Frankfurt am Main zeigt Werke des Comiczeichners, Illustrators und Schriftstellers Walter Moers. Die Ausstellung „Die Komische Kunst des Walter Moers“ präsentiere vom 1. Februar bis 15. Juni zahlreiche Originalillustrationen und unveröffentlichte Skizzen, teilte das Museum für Komische Kunst am Donnerstag mit: „Ob Käpt’n Blaubärs Lügengeschichten, der zutiefst schwarze Humor des Kleinen Arschlochs oder der fantastische Kontinent Zamonien, es gibt viel zu entdecken im Kosmos des Walter Moers.“

Frankfurter Caricatura zeigt Walter Moers

Die Deutsche Umwelthilfe hat die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/neuer-bahnstreik-warum-es-typen-wie-weselsky-braucht/" target="_blank" rel="noopener">Bahn</a> auf weniger <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/laendle-hinkt-bei-verbot-von-einwegprodukten-in-behoerden-hinterher/" target="_blank" rel="noopener">Einweg-Müll</a> verklagt. Ausgerechnet der staatseigene Konzern verstoße beim Getränkeausschank in seinen Zügen gegen die staatliche Mehrwegangebotspflicht, sagte Umwelthilfe-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz in Berlin. Wer etwa ein Getränk außerhalb des Zuges mitnehmen wolle, bekomme dies nur in Einweg-Bechern. Die Folge seien gewaltige Müllberge.

Die Deutsche Umwelthilfe hofft 2025 auf Rückenwind durch die höchsten deutschen Gerichte. Mit Klimaschutzklagen will sie ein Tempolimit durchsetzen – und hat auch die Bahn im Visier.

Wegen Einwegbechern: Umwelthilfe verklagt Bahn

Top-Thema

Bundesverfassungsgericht

In Erinnerung an den deutsch-französischen Publizisten Alfred Grosser (1925-2024) vergibt der Deutsch-Französische Journalistenpreis (DFJP) erstmals eine nach ihm benannte Auszeichnung. Im Rahmen der Kategorie „Spezialpreis“ sollen so besondere Leistungen im Hinblick auf die Wissensvermittlung im deutsch-französischen und europäischen Kontext gewürdigt werden, wie der Saarländische Rundfunk (SR) als Federführer des DFJP am Mittwoch in Saarbrücken mitteilte. Der in Frankfurt am Main geborene Politologe setzte sich zeit seines Lebens für die deutsch-französische Verständigung ein.

Deutsch-Französischer Journalistenpreis vergibt Alfred-Grosser-Preis

Bürgerinnen und Bürger können ab sofort Kandidaten für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2025 vorschlagen. Ausgezeichnet werden solle eine „Persönlichkeit, die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft und Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedankens beigetragen hat“, teilte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Mittwoch in Frankfurt am Main mit. Der mit 25.000 Euro dotierte Preis wird am 19. Oktober in der Frankfurter Paulskirche verliehen.

Kandidaten für Friedenspreis des Buchhandels gesucht

Der BUND Hessen hat die Landesregierung aus CDU und SPD scharf kritisiert und die ersten zwölf Monate der Koalition als ein „verlorenes Jahr für Klima- und Naturschutz“ bezeichnet. „CDU und SPD stehen für eine Luftnummer beim Klimaschutz, für eine Blockade beim Ökolandbau und für einen Waldschutz ohne Verbindlichkeit“, sagte Jörg Nitsch, BUND-Landesvorsitzender, laut Mitteilung am Dienstag in Frankfurt am Main. Die Landesregierung setze „mit dieser Politik die Zukunft unserer Kinder und Enkel aufs Spiel“.

“Verlorenes Jahr für Klimaschutz”: BUND kritisiert Landesregierung

213 Titel sind im Rennen um den Deutschen Sachbuchpreis 2025. 112 Verlage in Deutschland, 18 in Österreich und fünf in der Schweiz haben die Vorschläge eingebracht, wie der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/jury-fuer-deutschen-sachbuchpreis-2025-ernannt/">Börsenverein des Deutschen Buchhandels</a> in Frankfurt am Main mitteilte. Die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins vergibt die mit insgesamt 42.500 Euro dotierte Auszeichnung an ein herausragendes <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/angela-merkels-freiheit-treibt-sachbuch-umsatz/">Sachbuch</a> in deutschsprachiger Originalausgabe, das Impulse für die gesellschaftliche Auseinandersetzung gibt.

Im Rennen um den Deutschen Sachbuchpreis 2025 haben sich 213 Titel für die mit insgesamt 42.500 Euro dotierte Auszeichnung qualifiziert.

213 Titel konkurrieren um Deutschen Sachbuchpreis 2025

Kultur

Schweiz

In der Fossilienfundstätte Grube Messel bei Darmstadt sind bislang 1.409 Typen von Lebewesen aus der Urzeit gefunden worden. Darunter waren 813 Grünpflanzen, 72 Vogeltypen und 51 unterschiedliche Säugetiere, wie das Senckenberg-Forschungsinstitut und -Naturmuseum Frankfurt am Main am Montag miteilte. Bekannt wurden besonders die Funde von Terrier-kleinen Urpferdchen. Der Artenreichtum vor 47 Millionen Jahren während des Eozäns sei höher gewesen als im heutigen Mitteleuropa, aber geringer als in modernen tropischen Biotopen, hieß es.

Fossilien von 1.400 Lebewesen in der Grube Messel

Darmstadt

Unesco

In Schleswig-Holstein gab es im vergangenen Jahr 28 Organspender und damit zwei mehr als im Jahr 2023. Insgesamt spendeten diese 28 Menschen nach ihrem Tod 83 Organe (2023: 77 Organe), teilte die Deutsche Stiftung Organtransplantation am Freitag in Frankfurt am Main mit. Auf eine Million Einwohnerinnen und Einwohner kamen in Schleswig-Holstein somit rechnerisch 9,5 Organspenderinnen und -spender, bundesweit lag dieser Wert bei 11,4.

SH: 28 Verstorbene spendeten im vergangenen Jahr Organe

Schleswig-Holstein

In Hamburg gab es im vergangenen Jahr 50 Organspender und damit zwei mehr als im Jahr 2023. Insgesamt spendeten diese 50 Menschen nach ihrem Tod 160 Organe (2023: 154 Organe), teilte die Deutsche Stiftung Organtransplantation am Freitag in Frankfurt am Main mit. Auf eine Million Einwohnerinnen und Einwohner kamen in Hamburg somit rechnerisch 27,2 Organspenderinnen und -spender, was im Länderranking die höchste Quote war. Bundesweit lag dieser Wert bei 11,4 Organspendern.

HH: 50 Verstorbene spendeten im vergangenen Jahr Organe

Hamburg

In Mecklenburg-Vorpommern gab es im vergangenen Jahr 22 Organspender und damit sieben weniger als im Jahr 2023. Insgesamt spendeten diese 22 Menschen nach ihrem Tod 58 Organe (2023: 89 Organe), teilte die Deutsche Stiftung Organtransplantation am Freitag in Frankfurt am Main mit. Auf eine Million Einwohnerinnen und Einwohner kamen in MV somit rechnerisch 14 Organspenderinnen und -spender, bundesweit lag dieser Wert bei 11,4.

MV: 22 Verstorbene spendeten im vergangenen Jahr Organe

Mecklenburg-Vorpommern

Die Zahl der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/knapp-150-000-buerger-im-digitalen-organspenderegister-angemeldet-2/">Organspender</a> ist im vergangenen Jahr auf einem ohnehin niedrigen Niveau noch einmal leicht zurückgegangen. 953 Menschen hätten 2024 nach ihrem Tod Organe für eine <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/deutsche-transplantationsgesellschaft-fuer-widerspruchsregelung/">Transplantation</a> gespendet, nach 965 ein Jahr zuvor, teilte die Deutsche Stiftung Organtransplantation in Frankfurt am Main mit. Die Zahl der Spenderorgane sank von 2.877 im Jahr 2023 auf 2.854.

Bei Organspenden liegt Deutschland im internationalen Vergleich auf einem der hinteren Plätze. Eine Trendwende ist derzeit nicht in Sicht.

Organspende-Zahlen auch 2024 auf niedrigem Niveau

Die Evangelische Kirche und die Diakonie in Frankfurt und Offenbach haben den Social-Media-Kanal „X“ (vormals Twitter) des Unternehmers Elon Musk verlassen. Die regionale Kirche und Diakonie werden stattdessen ab sofort die Alternative „Bluesky“ nutzen, wie der Stadtdekan Holger Kamlah am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilte. Von „X“ wolle man sich verabschieden angesichts der dort zu findenden Verunglimpfungen. Der Diakoniepfarrer Markus Eisele ergänzte: „’X’ ist zu einem giftigen Ort geworden, wo ganz gezielt der Zusammenhalt und der Frieden in der Gesellschaft zerstört werden soll. Jedes gute und barmherzige Wort verdampft in dieser Kommunikationshölle.“

Evangelische Kirche und Diakonie Frankfurt verlassen “X”

Twitter

Schon während des Ökumenischen Kirchentages im Mai 2021 wurde in Frankfurt in einigen Gemeinden “ökumenisch sensibel” Eucharistie beziehungsweise Abendmahl gefeiert. Das soll es nun wieder geben: rund um den 19. Januar.

Erneuter ökumenischer Vorstoß zu Mahlfeier in Gottesdiensten

News

Katholische Kirche

Ökumenischer Kirchentag

Das Buch „Freiheit“ der früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihrer Mitautorin Beate Baumann ist das am drittmeisten verkaufte Buch in Deutschland im vergangenen Jahr gewesen. Der Erfolg der „Erinnerungen von 1954 bis 2021“ habe maßgeblich dazu beigetragen, den Sachbuch-Umsatz 2024 um knapp acht Prozent zu steigern, teilte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Frankfurt am Main am Donnerstag mit. Das meistverkaufte gebundene Buch sei „Altern“ von Elke Heidenreich gewesen. Auf Platz zwei folgte „Das Kalendermärchen“ von Sebastian Fitzek.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Frankfurt am Main

Erinnern an Auschwitz-Befreiung – Kanzler: Kein Schlussstrich

Scholz: Nie mehr wegzuschauen, ist Richtschnur nach Auschwitz

Schuster: Klare Sprache gegen Verwässerung der Schoah-Erinnerung

Publizistin Emcke beklagt “Tetris der Menschenverachtung”

Dichterin im Nirgendland

Veranstaltungen erinnern an Ursprung der Täuferbewegung

Ökumenischer Gottesdienst im Essener Dom vereint zwölf Kirchen

Kirchen feiern gemeinsamen Gottesdienst im Essener Dom

Schulze unterstützt Heimatbesuche von Syrern

Pro Asyl: Exilsyrer sollen nach Syrien reisen dürfen

Frankfurter Caricatura zeigt Walter Moers

Dichterin im Nirgendland

Wegen Einwegbechern: Umwelthilfe verklagt Bahn

Deutsch-Französischer Journalistenpreis vergibt Alfred-Grosser-Preis

Kandidaten für Friedenspreis des Buchhandels gesucht

“Verlorenes Jahr für Klimaschutz”: BUND kritisiert Landesregierung

213 Titel konkurrieren um Deutschen Sachbuchpreis 2025

Fossilien von 1.400 Lebewesen in der Grube Messel

SH: 28 Verstorbene spendeten im vergangenen Jahr Organe

HH: 50 Verstorbene spendeten im vergangenen Jahr Organe

MV: 22 Verstorbene spendeten im vergangenen Jahr Organe

Organspende-Zahlen auch 2024 auf niedrigem Niveau

Evangelische Kirche und Diakonie Frankfurt verlassen “X”

Erneuter ökumenischer Vorstoß zu Mahlfeier in Gottesdiensten

Angela Merkels “Freiheit” treibt Sachbuch-Umsatz