Rettungsdienste fordern Konsequenzen aus den Gewalttaten in der Silvesternacht. Die Angriffe seien „Höhepunkt einer seit Jahren beobachtbaren Verrohung und Respektlosigkeit gegenüber Einsatzkräften“, sagt der Bundesvorsitzende des Arbeiter-Samariter-Bunds, Knut Fleckenstein. Die Täter müssten ermittelt und bestraft werden.

Der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbands, Karl-Heinz Banse, spricht von einer neuen Dimension der Gewalt. Der Staat mit seinen Organen müsse durchgreifen und die Strafmaßnahmen ausschöpfen.

Rettungsdienste wollen mehr Respekt für ihre Beschäftigten

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Das Telefonat mit der Mitarbeiterin einer Krankenkasse hat einem 81-Jährigen in Cuxhaven (Niedersachsen) nach Einschätzung der Polizei vermutlich das Leben gerettet. Die 21-jährige Kassenmitarbeiterin habe sich bei der Polizei gemeldet und angegeben, sie habe soeben ein Gespräch mit dem älteren Herrn geführt, der am Telefon wegen eines medizinischen Notfalls zusammengebrochen sei, teilte die Polizei in Cuxhaven mit. Die Frau habe das Gespräch aber gehalten, um die Einsatzkräfte laufend mit Informationen zu versorgen.

Mitten im Telefonat mit seiner Krankenkasse bricht ein Rentner aus Cuxhaven zusammen. Die Mitarbeiterin der Kasse reagiert genau richtig und gibt den Rettungskräften einen entscheidenden Hinweis.

Wie ein Telefonat einem 81-Jährigem vermutlich das Leben rettete

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Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat angesichts der Angriffe auf Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr in der Silvesternacht ihre Forderung nach einem Böllerverbot erneuert. Rund 95.000 Menschen hätten bereits einen entsprechenden <a href="https://www.duh.de/projekte/mitmach-aktion-silvester/" target="_blank" rel="noopener">offenen Brief</a> eines Bündnisses aus Verbänden an Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) unterschrieben, teilte die DUH in Berlin mit.

Innenministerin Faeser bekommt bald Post: Die vielen Unterzeichner wollen, dass Silvester nicht mehr geböllert wird – aus mehreren Gründen.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Feuerwehr 5. Januar 2023

Rettungsdienste wollen mehr Respekt für ihre Beschäftigten

Wie ein Telefonat einem 81-Jährigem vermutlich das Leben rettete

95.000 Menschen unterschreiben Brief für Böllerverbot