In Berlin wird an diesem Mittwoch erneut gegen die geplanten Einschnitte im Sozialwesen protestiert. Caritas-Chefin Welskop-Deffaa erklärt in einem Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd), was die Kürzungsvorhaben der Ampel-Regierung bedeuten und wen sie treffen würden.

Caritas-Chefin: Kürzungen erhöhen bei den Menschen die Unsicherheit

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Der nordrhein-westfälische Landtag will die Rechte von Kindern stärken. CDU, Grüne, SPD und FDP beschlossen am Mittwochabend einen fraktionsübergreifenden Antrag, wonach an Kitas und Schulen die Kinderrechte mehr bekannt gemacht werden sollen. Zudem solle es eine dauerhafte Beobachtung über die Umsetzung der Kinderrechte geben.

NRW-Landtag stimmt für Stärkung der Kinderrechte

Nordrhein-Westfalen

Nach Angaben von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) wird es im kommenden Winter keine Schließungen von Kitas, Schulen oder Hochschulen wegen der Corona-Pandemie geben. Solche Schließungen dürfe es nicht mehr geben, sagte Stark-Watzinger am Mittwoch bei der Regierungsbefragung im Bundestag. Vor allem Kinder und Jugendliche müssten langfristig unterstützt werden, um die Folgen von Corona zu überwinden.

Stark-Watzinger: 43 Millionen Euro für Forschung zu Long Covid

Deutschland

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) geht davon aus, dass sich die Lage ärmerer Schulkinder ab dem Schuljahr 2024/25 durch das geplante Startchancen-Programm verbessern wird. Das sei das erklärte Ziel von Bund und Ländern, sagte sie zum Weltkindertag im RBB-Inforadio: „Wir haben beide den starken Willen, das umzusetzen.“ Es sei wichtig, diese Trendwende gemeinsam zu schaffen, „denn die Menschen und Familien warten darauf, dass auch die Politik Signale setzt, dass Bildung wirklich ernst genommen wird, Priorität hat.“

Mit dem geplanten Startchancen-Programm für mehr Chancengleichheit in der Bildung sollen 4.000 Schulen in sozialen Brennpunkten mit Geldern von Bund und Ländern künftig zielgenau gefördert werden

Ministerin erwartet Verbesserungen für arme Schulkinder

Mit einer Demonstration im Regierungsviertel haben vorwiegend junge Freiwilligendienstleistende am Mittwoch in Berlin gegen die drohenden Kürzungen protestiert. Unter dem Motto: „Kürzt uns nicht weg“ forderten sie die Regierung auf, die Freiwilligendienste auszubauen, statt ein Drittel der Plätze zu gefährden. Kinder- und Jugendverbände protestierten gegen Einschnitte im Kinder- und Jugendetat der Bundesregierung.

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FDP 20. September 2023

Caritas-Chefin: Kürzungen erhöhen bei den Menschen die Unsicherheit

NRW-Landtag stimmt für Stärkung der Kinderrechte

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Ministerin erwartet Verbesserungen für arme Schulkinder

Jugendliche und Verbände protestieren gegen Sozial-Kürzungen