Die Journalistin Gunda Trepp beobachtet eine veränderte Berichterstattung über den Nahostkonflikt in deutschen Medien. „Die Kundgebungen von Hamas-Unterstützern hierzulande, die das Abschlachten von Menschen gefeiert haben, scheinen vor allem in einigen Printmedien ein Umdenken ausgelöst zu haben“, sagte Trepp dem Evangelischen Pressedienst (epd) in San Francisco. Nach diesen Bildern hätten einige Journalisten und Journalistinnen offensichtlich verstanden, dass es bei dem Terrorangriff der radikalislamischen Hamas um einen Pogrom ging, der einzig und allein zum Ziel hatte, israelische Juden auszulöschen. Die EU stuft die Hamas als Terrororganisation ein.

Journalistin: Hamas-Terror hat Umdenken in Redaktionen ausgelöst

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Mit einem Requiem in der Hamburger Hauptkirche St. Jacobi soll am Sonntag (19. November, 18 Uhr) der toten Flüchtlinge an den Grenzen Europas gedacht werden. Ein ökumenisches und interreligiöses Bündnis protestiere damit auch „gegen die Gefahr der Gleichgültigkeit“ angesichts der vielen Toten im Mittelmeer, wie die Flüchtlingsbeauftragte der evangelischen Nordkirche, Dietlind Jochims, am Donnerstag mitteilte. Die aktuellen Krisen und Konflikte hätten unmittelbare Auswirkungen auf Fluchtbewegungen und Migration von so vielen Menschen, die vor Vertreibung, Krieg, Armut, Perspektivlosigkeit und dem Klima-Notstand fliehen müssten.

Hamburger Requiem für tote Flüchtlinge an EU-Grenzen

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Der Krieg im Sudan geht in den achten Monat. Längst vergessen ist die Jubelstimmung, die das ostafrikanische Land nach dem Sturz von Diktator Omar al-Baschir 2019 erfüllt hatte. Sie ist erneut Hunger, Tod und Vertreibung gewichen. Zunehmend zu spüren bekommen dies nun auch die Nachbarstaaten, die der Sudan mit sich in die Misere ziehen könnte. Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) beantwortet zentrale Fragen rund um den Konflikt.

Kein Ende des Sudan-Krieges in Sicht

An Orten der Hamas-Massaker in Israel hat der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell an die Leiden der Bevölkerung in Gaza erinnert. “Eine Sache ist, Israel zu verteidigen, und eine andere, sich um Menschen in Not zu kümmern”, sagte Borrell im Beisein von Israels Außenminister Eli Cohen am Donnerstag bei seinem Besuch der israelischen Kibbuzim Be’eri und Re’im. Hamas-Terroristen hatten dort und auf einem benachbarten Festival-Gelände am 7. Oktober Hunderte Menschen ermordet und viele weitere verschleppt.

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EU 16. November 2023

Journalistin: Hamas-Terror hat Umdenken in Redaktionen ausgelöst

Hamburger Requiem für tote Flüchtlinge an EU-Grenzen

Kein Ende des Sudan-Krieges in Sicht

Borrell erinnert an Orten der Hamas-Massaker an Leiden in Gaza