Für katholische Minderheiten in Deutschland, Skandinavien und dem Baltikum ist es jedes Jahr eine wichtige Finanzspritze. Das Bonifatiuswerk fördert vor allem Bau- und Glaubensprojekte. Und die prominenten Boni-Busse.

Bonifatiuswerk fördert mehr Projekte – trotz sinkender Einnahmen

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Die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung veranstaltet in den Wochen vor der Landtagswahl am 1. September Gesprächsrunden mit Kandidatinnen und Kandidaten. In allen 60 Wahlkreisen werde es ein Angebot geben, teilte die Landeszentrale am Dienstag in Dresden mit. Ziel der Wahlforen sei, Menschen in Sachsen eine kompetente und informierte Entscheidung zu ermöglichen und sie zu ermutigen, sich selbst für eine demokratische Gesellschaft zu engagieren.

Sächsische Landeszentrale lädt zu 60 Wahlforen ein

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Das Bonifatiuswerk hat im vergangenen Jahr katholische Gemeinden in der deutschen, nordeuropäischen und baltischen Diaspora mit 9,6 Millionen Euro unterstützt. Mit dem Geld seien rund 1.120 Projekte gefördert worden, über 200 mehr als 2022, teilte das katholische Hilfswerk am Dienstag in Dresden und Paderborn mit. Das Mittelaufkommen sei im Geschäftsjahr 2023 allerdings mit 13,2 Millionen Euro gegenüber dem Jahr davor um rund 3,1 Millionen Euro niedriger ausgefallen. So seien die Spendeneingänge um fast ein Viertel (24 Prozent) zurückgegangen, hieß es. Dagegen stiegen demnach die Einnahmen aus den Kollekten um elf Prozent auf 4,1 Millionen Euro.

Bonifatiuswerk fördert Diaspora-Gemeinden mit 9,6 Millionen Euro

Die Betriebswirtschaftlerin Cornelia Rabeneck wird kaufmännische Direktorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD). Sie trete ihr Amt  zum 1. August an, teilte der Museumsverbund am Dienstag in Dresden mit. Die 1972 in Dresden geborene Rabeneck folgt auf den langjährigen kaufmännischen Direktor, Dirk Burghardt.

Staatliche Kunstsammlungen mit neuer kaufmännischer Direktorin

Am Oberlandesgericht in Dresden hat am Dienstag die Verhandlung zum Rechtsstreit zwischen dem sächsischen Imker Rico Heinzig und dem Satiriker Jan Böhmermann begonnen. Der Fernsehmoderator hatte geklagt, weil er seine Persönlichkeitsrechte verletzt sieht. Der Bienenzüchter hatte mit Böhmermanns Konterfei und Namen für Honig geworben.

Oberlandesgericht verhandelt zu “Böhmermann-Honig”

Im Rechtsstreit zwischen dem sächsischen Imker Rico Heinzig und dem Fernseh-Moderator Jan Böhmermann vor dem Oberlandesgericht in Dresden wird am Donnerstag ein Urteil erwartet. Der Imker hatte unter anderem mit Böhmermanns Konterfei und Namen für Honig geworben, dies aber als satirische Reaktion bezeichnet. Der Moderator hatte den Imker zuvor in seiner Sendung „ZDF Magazin Royale“ kritisiert und ihm ein lediglich vermeintliches Engagement für Nachhaltigkeit und Artenschutz vorgeworfen, was er „beewashing“ nannte.

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Dresden 11. Juni 2024

Bonifatiuswerk fördert mehr Projekte – trotz sinkender Einnahmen

Sächsische Landeszentrale lädt zu 60 Wahlforen ein

Bonifatiuswerk fördert Diaspora-Gemeinden mit 9,6 Millionen Euro

Staatliche Kunstsammlungen mit neuer kaufmännischer Direktorin

Oberlandesgericht verhandelt zu “Böhmermann-Honig”

Urteil zu “Böhmermann-Honig” erwartet