Die Dresdner evangelischen Kirchenbezirke haben gemeinsam mit Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) zur Solidarität mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern jüdischer Herkunft und jüdischen Glaubens aufgerufen. Die Ereignisse im Nahen Osten hätten das Klima auch in Dresden verändert, heißt es in dem am Mittwoch veröffentlichten Aufruf. Antisemitismus werde zunehmend offener zur Schau getragen.

Dresden ruft zur Solidarität mit Juden auf

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Die Diakonie Sachsen warnt vor einem Aus für den sozialen Arbeitsmarkt. Genau dies passiere, wenn den Jobcentern im neuen Bundeshaushalt die Mittel für die Eingliederung von Erwerbslosen in Arbeit deutlich gekürzt werden, erklärte Diakoniechef Dietrich Bauer am Mittwoch in Dresden. Auch Einrichtungen wie Tafeln, Sozialkaufhäuser oder Stadtteiltreffs gerieten dadurch in existenzielle Bedrängnis.

Diakonie warnt vor sozialen Einschnitten

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Sächsische Kirchengemeinden veranstalten anlässlich der bundesweiten Ökumenischen Friedensdekade von Sonntag bis zum 22. November zahlreiche Gottesdienste, Gebete und Informationsveranstaltungen. Mit dem Motto der diesjährigen Friedensdekade „Sicher nicht – oder?“ würden aktuelle Unsicherheiten in den Blick genommen, teilte die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens am Mittwoch in Dresden mit.

Sächsische Kirchengemeinden laden zu Friedensdekade

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Vor dem Hintergrund des Angriffs der Hamas auf Israel hat<br>
Sachsens stellvertretender Ministerpräsident Martin Dulig (SPD) das Gedenken an die November-Pogrome von 1938 als wichtiger denn je bezeichnet. „Das Gedenken an den 9. November 1938 steht heute ganz im Zeichen der schrecklichen Ereignisse in Israel – aber auch der schwierigen Debatte über Antisemitismus bei uns in Deutschland“, erklärte der sächsische Wirtschaftsminister am Mittwoch in Dresden.

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Dresden 8. November 2023

Dresden ruft zur Solidarität mit Juden auf

Diakonie warnt vor sozialen Einschnitten

Sächsische Kirchengemeinden laden zu Friedensdekade

Dulig: Erinnerung an 9. November wichtiger denn je