Was macht der Mann da bloß? Hat er seinen Ehering verloren und sucht ihn im Gras? Abenteuerlich weit hat er sich heran gerobbt an den Abgrund bei den „Kreidefelsen auf Rügen“. Die Frau neben ihm greift nach einem Ast und deutet in die Tiefe. Rechts blickt ein weiterer Mann in die Ferne: eine der typischen kontemplativen Rückenfiguren von Caspar David Friedrich (1774-1840). Hat der Romantiker sich auf Rügen gar selbst als Suchenden porträtiert, förmlich „an der Bruchstelle zur Moderne“? Dort verorten Kunstwissenschaftler sein Werk.

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Ja, was macht der Mann da bloß? Hat er seinen Ehering verloren und sucht ihn im Gras? Abenteuerlich weit hat er sich heran gerobbt an den Abgrund bei den „Kreidefelsen auf Rügen“. Die Frau neben ihm greift nach einem Ast und deutet in die Tiefe. Rechts blickt ein weiterer Mann in die Ferne: eine der typischen kontemplativen Rückenfiguren von Caspar David Friedrich (1774-1840). Hat der Romantiker sich auf Rügen gar selbst als Suchenden porträtiert, förmlich „an der Bruchstelle zur Moderne“? Dort verorten Kunstwissenschaftler sein Werk.

Lange war seine Wahlheimat Dresden desinteressiert. Caspar David Friedrich (1774-1840) war kein Kandidat für Ankäufe. Das änderte sich im 20. Jahrhundert. Mit der Berliner Jahrhundertausstellung von 1906 galt der Sonderling als Superstar. Heute werden Friedrich-Pilger umgarnt. Mit 14 Gemälden und mehr als 70 Zeichnungen besitze man eines der größten Konvolute, lockt Dresden. „Tiefgreifend“ könne man den Künstler nur an der Elbe verstehen. Im kommenden Jahr wird mit zahlreichen Ausstellungen an den 250. Geburtstag des Malers erinnert. Dann wird viele an seiner Kunst interessierte Menschen auch das frisch restaurierte Grabmal auf dem Trinitatis-Friedhof in Dresden anziehen.

Museen bieten breites Angebot zum Friedrich-Gedenkjahr 2024

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Lange war seine Wahlheimat Dresden desinteressiert: Caspar David Friedrich war kein Kandidat für Ankäufe. Das änderte sich im 20. Jahrhundert. Mit der Berliner Jahrhundertausstellung 1906 galt der Sonderling als Superstar. Heute werden Friedrich-Pilger umgarnt: Mit 14 Gemälden und mehr als 70 Zeichnungen besitze man eines der größten Konvolute, lockt Dresden. „Tiefgreifend“ könne man den Künstler nur an der Elbe verstehen. Tatsächlich kann man ihm nirgends sonst so nahe sein: 2024 wird viele an seiner Kunst interessierte Menschen auch das frisch restaurierte Grabmal auf dem Trinitatis-Friedhof anziehen.

Die nachhaltige Sanierung von Bergbauflächen steht seit Montag im Mittelpunkt eines internationalen Symposiums in Dresden. Bis zum Donnerstag wollen sich rund 200 Expertinnen und Experten aus 15 Ländern zu Fragen der  Technologieentwicklung und Ressourceneffizienz austauschen, wie die Wismut GmbH als Veranstalter mitteilte. Zudem würden auf dem „Bergbausymposium WISSYM 2023“ die Themen nachhaltige Rohstoffgewinnung sowie die öffentliche Wahrnehmung und Akzeptanz des Bergbaus in der Gesellschaft diskutiert.

Tagung zu nachhaltiger Bergbausanierung

Gesellschaft

2024 wird an den Maler Caspar David Friedrich gedacht. Der Dresdner Romantiker ist berühmt für seine liebevollen Naturdarstellungen, die heute relevanter denn je sind.

Deutschlandweite Ausstellungen zum Gedenkjahr für Caspar David Friedrich

Der inhaftierte russische Oppositionelle Alexej Nawalny wird in diesem Jahr mit der <a href="https://www.rohnstock-biografien.de/auszeichnung/ehrung-mit-plakette-schwerter-zu-pflugscharen/" target="_blank" rel="noopener">Dresdner Plakette „Schwerter zu Pflugscharen“</a> geehrt. Die undotierte Auszeichnung werde am 8. Oktober vor der Dresdner Kreuzkirche Nawalnys Anwalt Nikolaos Gazeas stellvertretend entgegennehmen, sagte Jürgen Bönninger von der „Arbeitsgemeinschaft 8. Oktober“ in Dresden. Anlass ist der städtische Gedenktag zur Erinnerung an die friedliche Revolution 1989.

Putin-Kritiker Alexej Nawalny wird vor der Dresdner Kreuzkirche mit der Plakette “Schwerter zu Pflugscharen” geehrt. Die Auszeichnung wird stellvertretend durch Nawalnys Anwalt entgegengenommen.

Nawalny erhält Dresdner Plakette “Schwerter zu Pflugscharen”

Der Verband evangelischer Pfarrerinnen und Pfarrer in Deutschland hat einen neuen Vorsitzenden: Die Mitgliederversammlung des Verbandes wählte Eckehard Möller aus der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens in Hofgeismar zum neuen Vorsitzenden, wie der Pfarrerverband am Montagabend mitteilte. Zur Stellvertreterin wurde Pfarrerin Corinna Hektor aus Bayern gewählt, zum Schatzmeister Werner Böck aus Hessen und Nassau.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Dresden 25. September 2023

Ikonen der Romantik

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Museen bieten breites Angebot zum Friedrich-Gedenkjahr 2024

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Tagung zu nachhaltiger Bergbausanierung

Deutschlandweite Ausstellungen zum Gedenkjahr für Caspar David Friedrich

Nawalny erhält Dresdner Plakette “Schwerter zu Pflugscharen”

Dresdner Eckehard Möller neuer Vorsitzender des Pfarrerverbandes