In Nordrhein-Westfalen wurden im vergangenen Jahr mehr Menschen verdächtigt, eine Straftat begangen zu haben als 2022. Insgesamt wurden 2023 rund 484.600 Tatverdächtige durch die Polizei ermittelt, wie NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) am Dienstagabend in Düsseldorf erklärte. Das sind rund 2.800 Verdächtige mehr als im Vorjahr (plus 0,6 Prozent). Besonders die Zahl der Tatverdächtigen ohne deutschen Pass sei im vergangenen Jahr in NRW deutlich gestiegen. Die Zahlen stammen den Angaben zufolge aus der vorläufigen Kriminalstatistik, die endgültigen Werte sollen am 3. April veröffentlicht werden.

Reul: Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen in NRW gestiegen

Regionen

Leben

Nordrhein-Westfalen

Düsseldorf

Anlässlich des Tages des Waldes am 21. März fordert der Naturschutzbund Nabu Hessen, in den europäischen Schutzgebieten keine alten Buchen zu fällen. Der hessische Landwirtschaftsminister Ingmar Jung (CDU) habe die Baumriesen kürzlich zum Einschlag freigegeben, teilte der Nabu am Mittwoch mit. Ab September müsse mit einer Abholzung gerechnet werden.

Nabu fordert: Keine alten Buchen fällen

Hessen

Sachsen unterstützt eine neue Orgelinstallation in Augustusburg (Mittelsachsen) mit 800.000 Euro. Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) überreicht dazu am kommenden Dienstag (26. März) im Schloss Augustusburg einen Förderbescheid an den Dirigenten, Organisten und Kirchenmusiker Pascal Kaufmann sowie an weitere Vertreter des gemeinnützigen Vereins 360 Grad. Die Installation “360 Grad Klangwelt” sei “ein neues Kulturdenkmal, das einzigartige Klangerlebnisse entstehen lässt”, hieß es am Mittwoch in einer Mitteilung des Ministeriums. Neben dem Freistaat unterstützt demnach auch die Sparkassen-Gruppe das Vorhaben.

Land fördert Orgelinstallation in Augustusburg mit 800.000 Euro

Die CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt fordert, den Rundfunkbeitrag für mindestens zwei Jahre einzufrieren. Der medienpolitische Sprecher der Fraktion, Markus Kurze, sagte am Mittwoch im Landtag, nötig sei zunächst ein Staatsvertrag, der Reformen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk vorgebe. Erst danach wisse man, was der Rundfunk künftig kosten werde. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hatte im Februar empfohlen, den monatlichen Beitrag ab Januar 2025 um 58 Cent auf 18,94 Euro anzuheben.

CDU in Sachsen-Anhalt will Rundfunkbeitrag einfrieren

Sachsen-Anhalt

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) lädt im muslimischen Fastenmonat Ramadan zu einem gemeinsamen Fastenbrechen nach Sonnenuntergang ein. Das Iftar-Essen mit geladenen Gästen findet am kommenden Montag in der Staatskanzlei in Düsseldorf statt, wie die Landesregierung am Mittwoch mitteilte. Der muslimische Fastenmonat hat in diesem Jahr am 10. März begonnen und endet am 9. April. An dem Empfang nehmen Vertreter der islamischen Landesverbände, Repräsentanten der Kirchen und der jüdischen Gemeinden, der Landespolitik und Mitglieder des konsularischen Korps in Nordrhein-Westfalen teil.

Ministerpräsident Wüst lädt zum Fastenbrechen in die Staatskanzlei

Karte statt Bargeld für Schutzsuchende: Bislang haben sich SPD, Grüne und FDP im Bundestag dazu noch nicht auf eine gesetzliche Umsetzung einigen können. CDU und CSU legen nun vor.

Unionsfraktion erhöht Druck bei der Bezahlkarte für Asylbewerber

Bundestag

Das Museum Wiesbaden erhält durch eine Kooperation zwischen dem Land Hessen und der Moontower Foundation von Rebecca Horn insgesamt 60 Hauptwerke der deutschen Künstlerin als Dauerleihgaben. Das Museum in der Landeshauptstadt werde „mit dem heutigen Tage zum Hause Rebecca Horns“, sagte Museumsdirektor Andreas Henning am Mittwoch in Wiesbaden. Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) sprach von einem „großen Tag für das Museum und die Kunst und Kultur unseres Landes“. Bereits 2019 habe die im hessischen Michelstadt geborene Künstlerin zum ersten Mal den Wunsch geäußert, dass sich das Land ihres Werks annehmen möge.

Museum Wiesbaden erhält Werke von Rebecca Horn

Kultur

Trotz UN-Behindertenrechtskonvention fehlt es an Gleichberechtigung. Zugleich etablieren sich vorgeburtliche Test nach der Kassenzulassung als Routineuntersuchung auf Gendefekte. Dagegen will eine Parlamentariergruppe nun vorgehen.

Ruf nach Gleichberechtigung für Menschen mit Down-Syndrom

Berlin-Brandenburg

Politik

Gesellschaft

Der Deutsche Landkreistag hat angesichts der geplanten Cannabis-Legalisierung vor einer Überlastung der Kommunen gewarnt. „Wir haben große Sorgen wegen der gesundheitlichen Folgen sowie des kommunalen Vollzugsaufwands“, sagte Präsident Reinhard Sager (CDU) dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (Donnerstag). Es sei noch unklar, wie viele Anbauvereinigungen nun entstünden und kontrolliert werden müssten. „Die Gesundheitsämter werden dadurch weiter belastet, und die Wahrnehmung bereits bestehender Aufgaben wird erschwert.“

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

CDU 20. März 2024