Der Vizevorsitzende der Unionsfraktion, Jens Spahn (CDU), fordert einen neuen Umgang mit muslimischen Organisationen in Deutschland. “Es geht nicht mehr, dass die größte Zahl der Moscheen aus dem Ausland finanziert wird und Imame Staatsangestellte der Türkei sind. Wir brauchen deutsche Moscheegemeinden, nicht türkische”, sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntag): “Selbst mit deutschem Steuergeld einzuspringen, wäre besser, auch wenn dafür möglicherweise eine Verfassungsänderung nötig ist.”

Spahn: Deutschland soll Moscheen selbst finanzieren

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Am Montag kommen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder im Bundeskanzleramt zusammen. Sie wollen unter anderem über die Situation geflüchteter Menschen in Deutschland sprechen. Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) beantwortet die wichtigsten Fragen im Vorfeld des Treffens.

Worum geht es beim Flüchtlingsgipfel am Montag?

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Die gelben Kleinbusse sind das bekannteste Markenzeichen des Bonifatiuswerks der deutschen Katholiken. Doch Christen in Minderheitenlage hilft es auch auf andere Weise. In Berlin startete das Werk seine neue Spendenaktion.

Aktion des Bonifatiuswerks für Christen in Minderheitensituation

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Nach einer Demonstrationen mit islamistischen Symbolen und Parolen in Essen mehren sich die Rufe nach härteren Maßnahmen und Verboten. „Wer in einem Kalifat leben will, der ist hier in Deutschland schlicht falsch“, sagte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) dem WDR (Sonntag). „Ob Salafisten, Islamisten, Extremisten – das gehört konsequent verboten.“ Es dürfe keine Toleranz geben „gegenüber denen, die unsere tolerante, freiheitliche Gesellschaft abschaffen wollen.“

Wüst fordert schärfere Verbote für extremistische Organisationen

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Die Bundestagsabgeordnete Serap Güler (CDU) ruft muslimische Verbände und die Politik auf, mehr zu tun gegen Juden- und Israelfeindlichkeit unter Muslimen in Deutschland. Im Interview der “Kölnischen Rundschau” (Montag) forderte die gläubige Muslimin außerdem Verschärfungen im Versammlungsrecht nach israelfeindlichen Botschaften bei Demonstrationen am Wochenende.

Politikerin Güler: Mehr tun gegen Antisemitismus unter Muslimen

CDU-Chef Friedrich Merz fordert eine strengere Kontrolle muslimischer Verbände in Deutschland. Im “Bericht aus Berlin” in der ARD warf er am Sonntag der Bundesregierung vor, nicht entschlossen zu handeln, obwohl viele Probleme schon lange bekannt seien: “Wir fordern von der Bundesinnenministerin seit Monaten die Schließung des islamischen Zentrums in Hamburg. Das ist einer der wirklichen Hotspots in dieser Szene. Bis jetzt nicht geschehen.”

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CDU 5. November 2023

Spahn: Deutschland soll Moscheen selbst finanzieren

Worum geht es beim Flüchtlingsgipfel am Montag?

Aktion des Bonifatiuswerks für Christen in Minderheitensituation

Wüst fordert schärfere Verbote für extremistische Organisationen

Politikerin Güler: Mehr tun gegen Antisemitismus unter Muslimen

CDU-Chef Merz für strengere Kontrolle muslimischer Verbände