Die Zahl der in Deutschland lebenden Flüchtlinge hat laut Auskunft der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linken im Bundestag einen neuen Höchststand erreicht. Ausweislich des Ausländerzentralregisters lebten Ende des ersten Halbjahres 2024 rund 3,48 Millionen Geflüchtete im Land, wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (Freitag) unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung auf die Anfrage der Linken berichtete. Das seien rund 60.000 mehr als noch Ende 2023 und so viele wie seit den 50er Jahren nicht mehr.

Zahl der Gefüchteten in Deutschland steigt auf 3,5 Millionen

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Anlässlich des Internationalen Tags der Gebärdensprachen (23. September) beklagt der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/beauftragter-dusel-taube-menschen-sind-eine-marginalisierte-gruppe" target="_blank" rel="noopener">Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Jürgen Dusel</a>, einen Mangel an Gebärdensprachdolmetschern in Deutschland. „Da haben wir ein sehr großes Problem“, sagte Dusel in einem Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Teilweise müsse man über Wochen im Voraus Gebärdensprachleistungen bestellen. Neben besseren Arbeits- und Ausbildungsbedingungen regte er an, <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/wahlhilfe-videos-in-leichter-sprache-und-gebaerdensprache">Gebärdensprache</a> als Wahlpflichtfach in der Schule anzubieten.

Zum Internationalen Tag der Gebärdensprachen kritisiert Jürgen Dusel den Mangel an Gebärdensprachdolmetschern – und fordert zudem die Einführung von Gebärdensprache als Wahlpflichtfach in Schulen.

Beauftragter Dusel für Gebärdensprache als Wahlpflichtfach

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Die Zahl der in Deutschland lebenden <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/staeblein-warnt-vor-pauschaler-verurteilung-von-fluechtlingen/">Flüchtlinge</a> hat laut Auskunft der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linken im Bundestag einen neuen Höchststand erreicht. Ausweislich des Ausländerzentralregisters lebten Ende des ersten Halbjahres 2024 rund 3,48 Millionen Geflüchtete im Land, wie die Neue Osnabrücker Zeitung unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung auf die Anfrage der Linken berichtete. Das seien rund 60.000 mehr als noch Ende 2023 und so viele wie seit den 50er Jahren nicht mehr.

Aktuell leben rund 60.000 Flüchtlinge mehr in Deutschland als noch Ende 2023. Trotz der Zunahme sind dies jedoch nur vier Prozent der Bevölkerung.

Deutschland: Zahl der Geflüchteten steigt auf 3,5 Millionen

Die Zahl der in Deutschland lebenden Flüchtlinge hat einen neuen Höchststand erreicht, wächst aber inzwischen langsamer an. Ausweislich des Ausländerzentralregisters lebten Ende des ersten Halbjahres 2024 rund 3,48 Millionen Geflüchtete im Land, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linken im Bundestag hervorgeht, über die zuerst die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtete und die auch dem Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegt. Der starke Anstieg in den vergangenen Jahren ist vor allem auf die Flucht aus der Ukraine zurückzuführen. Ein Drittel (1,18 Millionen) der in Deutschland lebenden Flüchtlinge sind Ukrainerinnen und Ukrainer.

Zahl der Geflüchteten in Deutschland steigt auf 3,5 Millionen

Familien bekommen aus vielen Töpfen staatliche Unterstützung. Mehr als 100 Milliarden Euro sind es pro Jahr – aus den unterschiedlichen Ministerien. Für 2025 plant die Bundesregierung eine Rekordsumme.

Bundesregierung will Rekordsumme für Familien ausgeben

Bundesregierung

Bei registrierten unerlaubten Einreisen nach Deutschland ist an vier der neun Landesgrenzen ein Rückgang erkennbar. Wie laut Bundesregierung aus der Polizeilichen Eingangsstatistik der Bundespolizei hervorgeht, sind in den ersten sieben Monaten dieses Jahres an der Grenze zu Polen, Tschechien, der Schweiz und Österreich deutlich weniger Personen unerlaubt eingereist. Insgesamt waren es 30.642 registrierte unerlaubte Einreisen im Vergleich zu 38.798 im Vorjahreszeitraum.

Weniger unerlaubte Einreisen an vier deutschen Landesgrenzen

Schweiz

Polen

Die deutschen Grenzkontrollen sorgen im Osten wie im Westen weiter für Gesprächsstoff. Es gibt zum Ende der ersten Woche nach der Einführung Zustimmung und Kritik. Die Zahl der unerlaubten Einreisen sank zuletzt.

Diskussionen über Grenzkontrollen – Weniger unerlaubte Einreisen

Rheinland-Pfalz

Die deutschen Grenzkontrollen sorgen im Osten und Westen weiter für Gesprächsstoff. Es gibt zum Ende der ersten Woche nach der Einführung Zustimmung und Kritik. Die Zahl der unerlaubten Einreisen sank zuletzt.

Diskussion über Grenzkontrollen – Weniger unerlaubte Einreisen

Am Klimastreiktag von „Fridays for Future“ haben sich nach Veranstalterangaben mehr als 75.000 Menschen beteiligt. In ganz Deutschland seien die Menschen für <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/nehmt-die-klima-krise-endlich-ernst/">Klimagerechtigkei</a>t auf die Straße gegangen, erklärte die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/einseitiger-palaestina-post-greta-thunberg-verspielt-viel-kredit/">Klimaschutzbewegung</a> auf der Internetplattform X. Demnach fanden in mehr als 110 Orten in Deutschland Demonstrationen und Kundgebungen statt. „Wir lassen nicht locker und wir kämpfen für gerechten Klimaschutz“, hieß es.

Bei den Klimaprotesten von “Fridays for Future” stehen  sowohl die Ampelregierung als auch die Opposition in der Kritik. Zehntausende Teilnehmer kommen laut Veranstaltern zu den Aktionen.

“Fridays for Future”: Zehntausende auf den Straßen

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Fridays for Future

An der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig ist am Freitag ein<br>
Jazzfestival eröffnet worden. Bis zum Sonntag seien unter dem Titel „Störenfriede. Jazz, Protest + Revolution“ mehrere Veranstaltungen geplant, teilten die Veranstalter mit. Das Festival widme sich der Frage nach der Musik als Medium des Protestes. Außer Konzerten sind auch zwei Podien zum Thema Demokratie vorgesehen.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Bundesregierung 20. September 2024