Die Sicherheitsbehörden haben im ersten Halbjahr dieses Jahres 352 <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/brand-in-moschee-baustelle-klein-warnt-vor-islamfeindlichkeit/">islamfeindliche Straftaten</a> registriert. Das sind rund 100 mehr als im Vorjahreszeitraum, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/petra-pau-man-muss-die-afd-politisch-stellen/">Petra Pau</a> (Linke) hervorgeht, die dem Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegt. Darunter fallen Bedrohungen, Beleidigungen, Körperverletzungen oder Übergriffe auf Menschen islamischen Glaubens oder auf Moscheen. Die Bundesregierung verwies darauf, dass es sich um vorläufige Zahlen ohne noch mögliche statistische Nachmeldungen handelt.

Die Zahl der islamfeindlichen Straftaten ist im ersten Halbjahr gestiegen. Mit einer hohen Dunkelziffer ist zu rechnen.

Mehr als 300 islamfeindliche Straftaten im ersten Halbjahr 2024

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Im Antisemitismus geeint sieht der Antisemitismusbeauftragte Felix Klein Extremisten und auch protestierende Studierende an den Unis. Die würden übersehen, dass ihr Handeln Islamismus stärken kann und seien naiv.

Antisemitismusbeauftragter warnt vor ungewöhnlichen Allianzen

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Mehrere Kläger aus dem <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/verratene-voelker-eine-analyse-zum-nahostkonflikt/" target="_blank" rel="noopener">Gaza-Streifen</a> sind mit dem Versuch gescheitert, der Bundesregierung <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/umfrage-deutsche-eher-gegen-militaerische-unterstuetzung-israels/" target="_blank" rel="noopener">mögliche Waffenlieferungen nach Israel</a> zu untersagen. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg bestätigte eine entsprechende Entscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin, wie das OVG in Berlin mitteilte.

Nicht klar, ob Entscheidungen über Waffenexporte anstehen: Kläger aus dem Gaza-Streifen sind mit dem Versuch gescheitert, der Bundesregierung mögliche Waffenlieferungen nach Israel zu untersagen.

Gericht weist Klage gegen Waffenlieferungen an Israel ab

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Die Klimaschutzbewegung “<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/fridays-for-future-ruft-zum-klimastreik-am-20-september-auf/">Fridays for Future</a>” hat die geplante Erdgasförderung vor <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/christuskirche-auf-borkum-feiert-ihr-125-jaehriges-bestehen/">Borkum </a>kritisiert und zu einer Protestaktion an diesem Samstag auf der Nordseeinsel aufgerufen. Die Sprecherin von Fridays for Future Deutschland, Luisa Neubauer, appellierte an die niedersächsische Landesregierung und die Bundesregierung, sich zu ihrer Verantwortung für den Klimaschutz zu bekennen und die vorgesehenen Bohrungen zu verhindern.

500 Meter hinter der deutschen Grenze zu den Niederlanden will ein Öl-Konzern Erdgas fördern. Dagegen protestiert nicht nur “Fridays for Future”.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Bundesregierung 9. August 2024

Mehr als 300 islamfeindliche Straftaten im ersten Halbjahr 2024

Antisemitismusbeauftragter warnt vor ungewöhnlichen Allianzen

Gericht weist Klage gegen Waffenlieferungen an Israel ab

“Fridays for Future” will Gasbohrung vor Borkum verhindern